Wilhelm Ziegler (Maler)Wilhelm Ziegler (* ca. 1480 in Creglingen; † ca. 1543 in Würzburg) war ein deutscher Maler und Kartograf. LebenZiegler ging bei Hans Burgkmair des Älteren in Augsburg bis 1502 in die Lehre. 1507 erhielt er das Bürgerrecht in Rothenburg ob der Tauber. Dort arbeitete und vollendete er 1514 die Altäre in der Sankt Wolfgangskirche, außerdem stammen Gemälde für den Flügelaltar in Tauberscheckenbach von ihm. Er zog 1522 über die Bodenseeregion ins schweizerische Freiburg im Üechtland, löste dort 1526 Hans Boden als Stadtmaler ab und erhielt das Bürgerrecht. 1542 folgte ihm in dieser Funktion Hans Schäufelin der Jüngere aus Nördlingen. 1531 kehrte er nach Rothenburg zurück und erhielt das dortige Bürgerrecht erneut. Er brachte eine Gemahlin mit, die er wieder in ihre Heimat zurückschickte. Diese klagte allerdings dagegen und Ziegler wurde inhaftiert, bis er versprach, sie wieder aufzunehmen. 1534 wurde er in die Würzburger Lukasgilde aufgenommen.[1] Er wirkte aber immer noch in Rothenburg ob der Tauber. Er soll einen Sohn namens Jörg gehabt haben. Bekannte Werke
Literatur
WeblinksCommons: Wilhelm Ziegler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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