Zum Welterbe in Ecuador gehören (Stand 2016) fünf UNESCO-Welterbestätten, darunter drei Stätten des Weltkulturerbes und zwei Stätten des Weltnaturerbes. Ecuador ist der Welterbekonvention 1975 beigetreten, zwei Welterbestätten gehörten 1978 zu den ersten, mit denen die Welterbeliste eröffnet wurde. Die bislang letzte Welterbestätte wurde 2014 eingetragen.[1]
Die folgende Tabelle listet die UNESCO-Welterbestätten in Ecuador in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Welterbeliste (K – Kulturerbe, N – Naturerbe, K/N – gemischt, (R) – auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes).
Karte mit allen Koordinaten von Welterbestätten: OSM
Die Galapagosinseln sind ein Archipel im östlichen Pazifischen Ozean. Aufgrund ihrer Entfernung von anderen Landmassen zeichnen sich die Galapagosinseln durch eine Vielzahl endemischer Tier- und Pflanzenarten aus.
Die Anden-Hauptstraße Qhapaq Ñan war Teil des Inka-Straßensystems in Südamerika. Sie war die Hauptverbindung in Nord-Süd-Richtung und erstreckte sich über mehr als 6000 Kilometer.
(grenzübergreifend mit Kolumbien, Chile, Peru, Bolivien und Argentinien, umfasst in Ecuador 24 Einzelstätten)
Tentativliste
In der Tentativliste sind die Stätten eingetragen, die für eine Nominierung zur Aufnahme in die Welterbeliste vorgesehen sind.
Aktuelle Welterbekandidaten
Derzeit (2016) sind fünf Stätten in der Tentativliste von Ecuador eingetragen, die letzte Eintragung erfolgte 2016.[2] Die folgende Tabelle listet die Stätten in chronologischer Reihenfolge nach dem Jahr ihrer Aufnahme in die Tentativliste.
Karte mit allen Koordinaten aktueller Welterbekandidaten: OSM
Diese Stätten standen früher auf der Tentativliste, wurden jedoch wieder zurückgezogen oder von der UNESCO abgelehnt. Stätten, die in anderen Einträgen auf der Tentativliste enthalten oder Bestandteile von Welterbestätten sind, werden hier nicht berücksichtigt.[3]
Karte mit allen Koordinaten ehemaliger Welterbekandidaten: OSM