Wa22ermannWa22ermann, bürgerlich Summan Tariq (* 22. Januar 1999[1][2] in Pakistan) ist eine Rapperin aus Berlin. Leben und WerkWa22ermann wurde in Pakistan geboren und zog 2008 nach Berlin-Kreuzberg. In einem Interview beschreibt sie den Umzug als einen Kulturschock. Während der COVID-19-Pandemie wandte sie sich der Musik zu und schrieb Anfang 2020 ihren ersten Song. Anfangs stellte sie kurze Videos auf Instagram und Tiktok online, durch die Produzenten auf sie aufmerksam wurden und sie zu Sessions einluden.[3] Im Oktober 2021 veröffentlichte sie schließlich ihren ersten Track Salsa.[3] Ihren Künstlernamen Wa22ermann erklärt sie mit mehreren Anspielungen: ihr Sternzeichen sei Wassermann, die 22 sei ihre Lieblingszahl und ihr Vorname bedeute im Türkischen „Wasser“.[2] Sie ist seit 2022 bei Four Music unter Vertrag und gab im November 2022[4] mit dem Track Gogos ihr Label-Debüt.[5] Im Februar 2023 veröffentlichte sie die EP 07:30.[6] Es folgten 2022 erste Festival-Auftritte unter anderem auf dem Stadt ohne Meer, dem Fusion Festival[3] und dem Pop-Kultur.[7] Bei den Cosmo Machiavelli Sessions am 6. März 2023 rappte sie neben Bounty & Cocoa, Eli Preiss und Babyjoy zusammen mit dem WDR Funkhausorchester über „Female Empowerment“.[8] Es folgten Auftritte im April auf dem c/o pop[9] und Ende Juni auf dem splash![10]. Zusammen mit Apsilon gab sie im Rahmen der Tour Bisschen Liebe, bisschen Hass im August und September 2023 eine Reihe von kostenlosen Konzerten, mit der Spenden für die Initiative Seebrücke gesammelt wurden.[11] Im Juni 2024 erschien ihre EP 22:22. Nach einem Festival-Sommer ist im November 2024 ihre Tournee Was denn?! geplant.[12] StilWa22ermanns EP 07:30 ist geprägt von „schnellen, tanzbaren Beats“ aus dem Techno und House-Bereich, inhaltlich beschäftigt sie sich mit dem Nachtleben. Die EP 22:22 handelt von der pakistanischen Kultur, ihrer Verwurzelung in Kreuzberg und ihre Lebensweise. Musikalisch ist sie im Trap-Stil mit 808-Bässen verbunden mit Blues-, Jazz- und Soul-Samples gehalten. Robin Schmidt vom Tagesspiegel beschreibt ihren Sprechgesang als „oftmals frech und düster“ sowie sei eine „gewisse Form von Melancholie“ vorhanden.[12] Ihre Kreuzberger Herkunft thematisiert die Rapperin häufig in ihren Songs.[13] DiskografieEPs
Singles
Gastbeiträge
Weblinks
Belege
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