Victor gehörte zum mecklenburgischen Stamm der Adelsfamilie von Lepel.[1] Er war der einzige Sohn des preußischen Obersten Wilhelm von Lepel (1833–1895) und dessen Ehefrau Elisabeth, geborene von Kopp (1839–1896). Seine Schwester Anna (* 1867) war mit dem preußischen GeneralleutnantPaul von Windheim (1854–1912) verheiratet.
Er war seit 1899 mit Sophie von Baumbach (1868–1945) verheiratet. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor. Sein Sohn Gunther war in den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts Filmproduzent.
Literatur
Andreas Hansert, Oskar Matthias von Lepel: Historisch-Genealogisches Handbuch der Familie v. Lepel (Lepell). Insingen 2008, ISBN 978-3-7686-5201-8, S. 224–227.
Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser. 1920. Siebzigster Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1919, S. 465.
Einzelnachweise
↑Andreas Hansert, Oskar Matthias Freiherr v. Lepel, Klaus Bernhard Freiherr v. Lepel, Herbert Stoyan: Historisch-genealogisches Handbuch der Familie v. Lepel (Lepell) auf der Grundlage familiengeschichtlicher Quellen. In: Vorstand des Verbandes der Familie v. Lepel (Hrsg.): Deutsches Familienarchiv. Ein genealogisches Sammelwerk. Band151. Verlag Degener & Co., Inhaber Manfred Dreiss, Insingen, Vallendar, Hannover, Bonn 2008, ISBN 978-3-7686-5201-8, S.63f. (d-nb.info [abgerufen am 15. September 2021]).
↑Bund Deutscher Offiziere (Hrsg.): Ehren-Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres auf Grund der Ranglisten von 1914 mit den inzwischen eingetretenen Veränderungen. 1926. Ernst Siegfried Mittler & Sohn, Berlin 1926, S.432 (d-nb.info [abgerufen am 15. September 2021]).
↑Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Jürgen v. Flotow, Detlev Freiherr v. Hammerstein-Retzow, Carola v. Ehrenkrook geb. v. Hagen, Friedrich Wilhelm Freiherr v. Lyncker und Ehrenkrook, Johann Georg v. Rappard: Genealogisches Handbuch der Freiherrlichen Häuser / A (Uradel/bis 1400 nobilitiert) 1952. In: Ausschuss für adelsrechtliche Fragen der dt. Adelsverbände in Gemeinschaft mit dem Dt. Adelsarchiv (Hrsg.): GHdA Genealogisches Handbuch des Adels, von 1951 bis 2015. BandI, Nr.4. C. A. Starke, 1952, ISSN0435-2408, S.221–222 (d-nb.info [abgerufen am 15. September 2021]).