Von den DOC-Weinen (Valpolicella und Valpolicella Ripasso) wurden 2014 von 7435 Hektar Rebfläche 425.031 Hektoliter Wein erzeugt.[2]
Produktionsvorschriften
Die vorgeschriebenen Rebsorten sind: Corvina Veronese (45–95 %) und Rondinella (5–30 %). Weiterhin können bis maximal 25 % Rebsorten zugesetzt werden, die für den Anbau in der Provinz Verona zugelassen sind. Die Rebsorte Corvina Veronese kann dabei bis zu 50 % durch die Rebsorte Corvinone Veronese ersetzt werden.[3]
Die Bestimmungen über die Weinherstellung schreiben keine Verwendungspflicht für die Molinara-Traube mehr vor. Jetzt ist es den Winzern erlaubt, stattdessen kleinere Mengen anderer Rebsorten hinzuzufügen. In der Provinz Verona sind dazu folgende Sorten zugelassen: Sangiovese, Cabernet Franc, Negrara, Croatina und Oseleta.
Trockenextrakt: mind. 18 g/l, mit der Auszeichnung Riserva: 20 g/l
Valpolicella Superiore DOC
Die Qualität Superiore zeichnet sich durch einen niedrigen Säuregehalt und ein harmonisches Bouquet aus. Er sollte gut temperiert getrunken werden (16–17 °C)