Das Einzugsgebiet der Welse mit mehreren überwiegend kleinen Seen gehört zum Naturraum Uckermark, aber nur teilweise zur historischen Landschaft und zum Landkreis. Es gehört zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und nicht zum Naturpark Uckermärkische Seen. Die nicht sehr zahlreichen aber doch nennenswerten Seen im Norden und Osten der Uckermark gehören zum Naturraum aber nicht zum Naturpark.
Anzahl der Seen
Die Uckermärkischen Seen umfassen zahlreiche natürlich entstandene Seen, die eine beeindruckende Artenvielfalt sowie eine meist hohe Wasserqualität aufweisen.
Die insgesamt 590 Seen der Uckermark (> 1 ha)[3] bieten mit ihren Ufern, ergänzt durch insgesamt 233 Kilometer Flüsse und Bäche, eine enorme Vielfalt von Lebensräumen für die Tier- und Pflanzenwelt.
Region/Entstehung
Die Uckermark als Moränenlandschaft ist durch die Eiszeit geprägt worden. Dabei entstand ein leicht hügeliges Flachland und darin durch verschiedene Mechanismen Mulden, von denen viele mit Seen unterschiedlicher Größe gefüllt sind, manche auch nur mit einem Feuchtgebiet. Es gibt Zungenbeckenseen, es gibt aus Tunneltälern entstandene Seen und es gibt viele kleine Sölle, die beim Zurückweichen des Eises durch Toteisblöcke entstanden sind. Ein weiterer Beleg der Eisbewegungen vor 15.000 Jahren sind die vielen großen gerundeten Gesteinsbrocken, sogenannte Findlinge.
Weder die Landesgrenze noch die Kreisgrenze zwischen Uckermark und Oberhavel bilden hier geologische oder sonst wie landschaftliche Grenzen.
Die Vernetzung der Seen ist unterschiedlich. In Tunneltälern bildeten sich Seenketten, die mancherorts von kleinen Flüssen durchströmt werden. Sölle stehen typischerweise nur über das Grundwasser in Verbindung mit anderen Gewässern. Das führt nicht selten zu starken Schwankungen des Wasserspiegels, da nach starken Niederschlägen kaum mehr an Wasser versickert als bei anhaltender Trockenheit. Es gibt aber auch Seen, die durch eine Tonschicht vom Grundwasser abgegrenzt sind. Seit dem Mittelalter wurden zahlreiche künstliche Abflusswege geschaffen, um das Wasser für den Betrieb von Mühlen zu nutzen und um die Schädigung von Landwirtschaft und Wald durch Überflutungen zu vermindern. Im 20. Jahrhundert wurden viele der Gräben verrohrt, so dass schlecht informierte Besucher Seen für isoliert halten, die in Wirklichkeit einen Abfluss haben. Mit der Entwässerung ist man heute zurückhaltender als noch vor dreißig Jahren, da man die Bedeutung von Feuchtgebieten für den Artenschutz und für die Regeneration des Grundwassers erkannt hat.
Der außergewöhnliche Reichtum an Seen ist ein besonderes Charakteristikum der zusammenhängenden Jungmoränenlandschaft im Nordosten Brandenburgs und im Süden Mecklenburgs.
Aalsee; im Verlauf des Prähnseegrabens, verrohrt zum Dreescher Seegraben → Unteruckersee; ??? ha, nördlich von Bietikow, westlich von Dreesch; 53° 17′ 5″ N, 13° 56′ 23″ O53.28483611111113.939661111111
Aalgastsee; Abfluss in den Jacknitzgraben (zw. Jakobsdorfer See u. Jacknitzsee); ??? ha, im Melzower Forst; 53° 8′ 21″ N, 13° 54′ 18″ O53.13928888888913.904933333333
Baumgartener See; Abfluss durch den Schäfergraben Prenzlau zum Unteruckersee; 41 ha; Baumgarten; 53° 21′ 0″ N, 13° 56′ 55″ O53.34989444444413.948505555556
Bebersee (früher Biebersee); isoliert (kein Graben zum Kleinen und zum Großen Gollinsee); 2,1 ha; Groß Dölln
Behrendsee; im Verlauf der „Kleinen“ Ucker vom Mühlensee zum Oberuckersee; 11,31 ha; südlich von Groß Fredenwalde (nördlich Hessenhagen); 53° 6′ 57″ N, 13° 47′ 54″ O53.11576666666713.798213888889
Bertikower See; Ablauf in Richtung Kossäthenseen → Rauegraben aus dem kleinen See; 10,5 ha; Bertikow; 53° 14′ 53″ N, 13° 56′ 26″ O53.24818888888913.940625
Blumberger Mühlenteich; Welsezufluss, Speisung der Blumberger Fischteiche; ??? ha; 53° 2′ 15″ N, 13° 56′ 37″ O53.03736666666713.943488888889
Blumberger Mühlenteich
Blumberger Mühlenteich
Großer Borgsee; Ablauf zum Kleinen Borgsee; ??? ha; östlich der Autobahn 11 im Melzower Forst, ehem. Ferienlager; 53° 11′ 31″ N, 13° 56′ 45″ O53.19204166666713.945830555556
Kleiner Borgsee; Ablauf durch See u. Feuchtgebiet Düsterbruch zum Oberlauf des Schmidtgrabens; ??? ha; östlich der Autobahn 11 im Melzower Forst; 53° 11′ 42″ N, 13° 56′ 41″ O53.19502222222213.944755555556
Brauns See; überwiegend verrohrter Abfluss zum Racknitzgrabem → Welse; ??? ha; nordwestlich von Grünheide; 53° 9′ 38″ N, 13° 54′ 53″ O53.16049444444413.914836111111
Großer Briesensee; isoliert; ??? ha; Briesen, nördlich Milmersdorf
Briesensee; Binneneinzugsgebiet; 62,1 ha; östlich von Poratz, östlich von Temmen-Ringenwalde
Brökersee; Bagemühler Fließ (→ Buckowsee) → Randow zur Uecker; ??? ha; Carmzow, südwestlich von Brüssow
Großer Burgsee; Abfluss in den Rauegraben zum Blankenburger See → Krummesee → Oberuckersee; 2,09 ha; Blankenburg; 53° 13′ 12″ N, 13° 56′ 40″ O53.21997222222213.944372222222
Kleiner Burgsee; im Verlauf des Rauegrabens, dessen nächster Abschnitt überwiegend verrohrt zum Blankenburger See; 1,02 ha; Blankenburg; 53° 13′ 22″ N, 13° 56′ 49″ O53.22278611111113.946886111111
Burgsee; direkte Verbindung zum Großen Peetzigsee; ??? ha; südlich von Peetzig
Großer Dolchen; Abfluss durch den Kleinen Dolchen zum Östlichen Oberuckerseegraben; ??? ha; Melzow; 53° 10′ 58″ N, 13° 53′ 54″ O53.18277777777813.898297222222
Kleiner Dolchen; Abflussweg mündet im Höllengrund in den Östlichen Oberuckerseegraben (siehe Messtischbll.); ??? ha; nördlich von Melzow, in der Nähe vom Trumpf; 53° 10′ 43″ N, 13° 53′ 36″ O53.17870277777813.893286111111
Dolgensee (Die DTK unterscheidet hier nur zwischen dem sehr langen Großen Dolgensee und dem Kleinen Dolgensee); ??? ha; östlich Klosterwalde (Mittenwalde)
Kleiner Dolgensee; im Verlauf des Trebowseegrabens zum Templiner Gewässer; (Klosterwalder Mühle) zum Gleuensee; ??? ha; südlich Klosterwalde (Mittenwalde)
Dunkersee; im Verlauf des Mühlenbachs Grünz zur Randow zur Welse; ??? ha; nördlich von Eickstedt
Dunkle Hölzer (2 Seen); miteinander verbunden, Ablauf zum Seehauser Bach, einem Entwässerungsgraben zum Unteruckersee; 1,94 ha; nördlich von Seehausen; 53° 14′ 20″ N, 13° 52′ 24″ O53.23881944444413.873322222222
Glambecksee; im Oberlauf des Schmidtgrabens Zufluss aus dem Großen Kuhsee und auf den nächsten 1,7 km überwiegend verrohrter Abfluss zur Welse; ??? ha; südlich von Gramzow; 53° 12′ 0″ N, 13° 59′ 58″ O53.19999444444413.999422222222
Glambecker See; im Verlauf der Welse; ??? ha; westlich von Glambeck
Gramzowsee; im Verlauf des teilw. verrohrten Grabens 40.18 zum Unteruckersee; ??? ha; westlich von Alexanderhof; 53° 17′ 52″ N, 13° 53′ 45″ O53.29768333333313.895727777778
Großer Gollinsee; Gollinseegraben zum Bollwinfließ (Oberlauf des Schulzenfließes) → Templiner Gewässer; ??? ha; Gollin; Bollwinwiesen
Kleiner Gollinsee; gemeinsames Feuchtgebiet mit Großem Gollinsee; 4,0 ha, bei Gollin (Bebersee)
Großer See bei Hohengüstow; 30 m unkartierter Graben zum Jahnkes See → Rauegraben → Blankenburger See → Oberuckersee; ??? ha; 53° 14′ 51″ N, 13° 59′ 2″ O53.24749722222213.983758333333
Großer Grumsinsee; Grumsinseegraben zur Welse; 60 ha; Grumsin
Kleiner Grumsinsee; Abfluss in den Grumsinseegraben oberhalb des Großen Grumsinsees; ??? ha; Grumsin
Gramzower Haussee, auch Klostersee; Abflüssweg ostwärts durch den Kantorsee in den Gramzower Mühlbach, Pseuobifirkation westwärts zum Schulzensee (Abfluss zum Oberlauf des Schmidtgrabens zw. Großem Kuhsee und Glambecksee); ??? ha
Hechtsee; Abflussweg: Hechtseegraben → Mittelbruchgraben → Schmidtgraben; ??? ha; südöstlich von Schmiedeberg; 53° 7′ 35″ N, 13° 58′ 33″ O53.12652222222213.975844444444
Herrensteiner See; Abfluss durch den Herrensteinbach zum Mühlengraben Gerswalde → Stierngraben; ??? ha; Herrenstein am Schloss; bei Gerswalde; 53° 10′ 0″ N, 13° 42′ 34″ O53.16670833333313.709544444444
Hintenteich; Schmidtgraben, Welse; 104 ha; bei Altenhof, östlich von Schmiedeberg, bei Biesenbrow; 53° 8′ 14″ N, 13° 59′ 26″ O53.137313.990616666667
Holzendorfer See bei Holzendorf (Uckerland); Abfluss durch den Siebgraben Dedelow zur Quillow; war jahrelang trockengelegt, seit 2003 wieder geflutet
Jächnitzsee (auch Jacknitzsee); im Verlauf des Jacknitzgrabens aus dem Jakobsdorfer See zum Schmidtgraben → Welse; 1,5 ha; bei Grünheide; 53° 8′ 37″ N, 13° 55′ 17″ O53.14357513.921458333333
Jakobsdorfer See (auch Jakobssee); Jacknitzgraben → Schmidtgraben → Welse → Oder; 23 ha; östlich von Pfingstberg; 53° 7′ 55″ N, 13° 53′ 33″ O53.13197222222213.892430555556, (max. 10,5 m tief)
K
Kantorsee; mit Zufluss aus dem Klostersee Ursprung des Gramzower Mühlbachs (zur Randow südlich deren Pseudobifurkation); 15 ha; nördlich von Gramzow; 53° 12′ 54″ N, 14° 0′ 36″ O53.21509722222214.010027777778
Großer Karpfensee; Binneneinzugsgebiet zusammen mit dem Kleinen Karpfensee; 31,7 ha
Großer Kastavensee; Binneneinzugsgebiet zusammen mit dem Oberkastavensee; 61 ha; Kastaven, Retzow (bei Lychen)
Katharinensee; Verbindung zum Stiersee Großen Sternhagener See Pinnower See; 15 ha; Pinnow; 53° 13′ 4″ N, 13° 47′ 47″ O53.21779166666713.796522222222
Großer Kaulsee; teilw. verrohrter Abfluss zum Jacknitzgraben; ??? ha; in Schmiedeberg, südwestlich bei Schmiedeberg; 53° 8′ 15″ N, 13° 56′ 50″ O53.13741944444413.9472
Kleiner Kaulsee; oberirdische Verbindung zum Großen Kaulsee, von dort teilw. verrohrter Abfluss zum Jacknitzgraben; ??? ha; in Schmiedeberg; 53° 8′ 36″ N, 13° 57′ 16″ O53.143413.954519444444
Großer Kelpinsee; Abfluss durch Ahlimbswalde zur Welse; 13,6 ha; östlich von Ringenwalde
Kespersee; isoliert; 6,6 ha; Melzow (direkt an der Autobahnabfahrt A 11Berlin–Stettin, Anschlussstelle Nr. 7 Warnitz); 53° 11′ 10″ N, 13° 55′ 38″ O53.18611944444413.927208333333, (6,1 m tief)
Kesselsee; Abfluss über Schlangengraben in Oberuckersee; ??? ha; südwestlich von Warnitz; 53° 10′ 19″ N, 13° 52′ 41″ O53.17202222222213.878111111111
Kiensee; isoliert; ??? ha; südwestlich von Neuhaus, bei Steinhöfel
Klare See; Abfluss durch Graben 40.9 → Dreescher Seegraben zum Unteruckersee; ??? ha; bei Dreesch; 53° 18′ 2″ N, 13° 57′ 16″ O53.30050555555613.954313888889
Kleinowsee; isoliert? – vor 1946 Abfluss durch den Kühlen Grund zur Randow; ca. 16,6 ha (mit Umland); Neu Kleinow, (Bemerkung= Eutropher Klarwassersee); 53° 15′ 0″ N, 13° 59′ 55″ O53.24989166666713.998691666667
GramzowerKlostersee (DTK: Haussee); 2 Abflüsswege: westwärts zum Schmidtgraben (zw. Großem Kuhsee und Glambecksee) und ostwärts durch den Kantorsee in den Gramzower Mühlbach (zum südwärts fließenden Teil der Randow); ??? ha; 53° 12′ 58″ N, 14° 0′ 3″ O53.21605555555614.000816666667
Kölpinsee; Milmersdorfer Mühlenbach bis Labüskesee und Verbindung zum Lübbesee, von dort zwei Abflusswege zum Templiner Gewässer; 163 ha; Götschendorf bei Milmersdorf
Kossätensee (auch Großer Kossätensee); Verbindung zum Kleinen Kossätensee und Abfluss zum Rauegraben → Lanke des Oberuckersees; 7,53 ha; nordöstlich von Seehausen, bei Brandmühle, Abfluss in den Oberuckersee; 53° 13′ 47″ N, 13° 54′ 35″ O53.22967222222213.909622222222
Kleiner Kossätensee; Verbindung zum Großen Kossätensee bei Seehausen, Abflussweg gleichartig; 7,53 ha; nordöstlich von Seehausen, bei Brandmühle; 53° 13′ 41″ N, 13° 54′ 23″ O53.22816666666713.906269444444
Kotzensee; Verbindung zum Krummen See → Potzlower See; ??? ha; nördlich von Fergitz, südlich von Potzlow; 53° 11′ 46″ N, 13° 50′ 31″ O53.19623055555613.841891666667
Krummer See; Abfluss Dammseegraben durch den Dammsee in den Parsteiner See →→→ Finowkanal → Oder; 30 ha; Bölkendorf; südlich von Angermünde; 52° 57′ 21″ N, 14° 0′ 1″ O52.95582514.000372222222
Krummer See; Verbindung zum Potzlower See(Großen Potzlowsee), von dort Abfluss durch den Potzlower Seegraben in den Oberuckersee; ??? ha; nördlich von Fergitz, südlich von Potzlow; 53° 11′ 54″ N, 13° 50′ 19″ O53.19831944444413.838644444444
Krummesee; im Verlauf des Rauegrabens unterster See vor der Lanke des Oberockersees; 14 ha; Seehausen; 53° 13′ 12″ N, 13° 53′ 20″ O53.21993055555613.888902777778
Großer Kuhsee (8000169628611); Zusammen mit Gramzower Schulzensee Abfluss zum Glambecksee (8000369628611), von dort langstreckig verrohrt zum Schmidtgraben (696286) → Welse; 26,0 ha; Karlshof, südwestlich von Gramzow; 53° 12′ 23″ N, 13° 58′ 51″ O53.20641666666713.980708333333
Kleiner Kuhsee; Verbindung zum Großen Kuhsee; ??? ha; Karlshof, südwestlich von Gramzow; 53° 12′ 30″ N, 13° 58′ 10″ O53.20842222222213.969580555556
Großer Kuhwallsee; Templiner Wasser, Schulzenfließ, Großer Lankensee; ??? ha; bei Hammelspring, südwestlich von Templin
Laagensee; nach älteren Karten Abfluss in den Briesensee (Binneneinzugsgebiet), nicht vom WBV unterhalten; 32,1 ha; bei Poratz, westlich von Neuhaus in der Nähe von Steinhöfel
Labüskesee; Labüskekanal, Milmersdorfer Mühlenbach von Kölpinsee bis Labüskesee, Verbindung zum Temnitzsee, Verbindung zum Fährsee, Templiner Gewässer; ??? ha; nördlich von Milmersdorf
Lübbelowsee; Lübelowgraben von Lübbelowsee bis Lübbesee; ??? ha, bei Götschendorf, Milmersdorf
Lützlower See; Ablauf von der Badestelle, am nördlichen Ortsrand verrohrt, zu einem kurzen Bachtal zur Randow; ??? ha; Lützlow; 53° 14′ 48″ N, 14° 1′ 59″ O53.24656944444414.033055555556
Großer Lychensee; Lychener Gewässer, Sammelbecken der 7 Lychener Seen, wird von der Woblitz durchflossen; 273 ha; Lychen
Mühlenbruch; Ablauf zum Unteruckersee überwiegend verrohrt; ??? ha; südlich von Seelübbe; 53° 14′ 53″ N, 13° 54′ 5″ O53.24803611111113.901394444444
Mühlensee; im Verlauf der „Kleinen“ Ucker zwischen Behrendsee und Düstersee, dazu Zufluss vom Sabinensee,; ??? ha; bei Willmine und Alt-Temmen; 53° 6′ 24″ N, 13° 46′ 24″ O53.10654722222213.773447222222
Nettelpfuhl; erkennbarer Abflussweg zum Nettbruch, von dort durch Großen und Kleinen Borgsee zum Oberlauf des Schmidtgrabens; ??? ha; Melzower Forst; 53° 11′ N, 13° 56′ O53.18695277777813.934786111111
Netzowsee; Netzowfließ bei Knehden, Verbindung zum Bruch- und Gleuensee; ??? ha; Netzow (bei Templin)
Großer Peetzigsee; Binneneinzugsgebiet, Zufluss aus dem Burgsee; ??? ha; Gut Peetzig bei Angermünde; 53° 4′ 11″ N, 13° 55′ 11″ O53.06971666666713.919697222222
Kleiner Peetzigsee; Binneneinzugsgebiet des Großen Peetzigsees; ??? ha; Gut Peetzig, Greiffenberg bei Angermünde
Pinnower See; Verbindung zum Plötzensee, Katharinensee; 54 ha; südöstlich von Pinnow (Ortsteil der Gemeinde Gerswalde) / Potzlow Ausbau; 53° 12′ 29″ N, 13° 47′ 19″ O53.20794444444413.788480555556
Plötzensee; Verbindung zum Pinnower See; ??? ha; südwestlich von Potzlow (Abbau); 53° 11′ 49″ N, 13° 48′ 12″ O53.19701666666713.80325
Großer Plötzsee; Ablauf durch den Plötzengraben zum Teschemdorfer Graben in Richtung Oder; ??? ha; nördlich von Görlsdorf bei Angermünde; 53° 3′ 55″ N, 13° 56′ 30″ O53.06534444444413.941552777778
Großer Plunzsee; Abfluss mit verrohrten Strecken durch den Fennbruchgraben zum Parsteiner See; ca. 24,0 ha; südlich von Zuchenberg, südwestlich von Angermünde; 52° 59′ 18″ N, 13° 56′ 10″ O52.98821944444413.936147222222
Kleiner Plunzsee; Abfluss mit verrohrten Strecken durch den Fennbruchgraben zum Parsteiner See; 3 ha; südlich von Zuchenberg, südwestlich von Angermünde; 52° 59′ 34″ N, 13° 56′ 10″ O52.99271111111113.936097222222
Polsensee; Vietmannsdorfer Graben, Bollwinfließ; 55,3 ha; bei Vietmannsdorf
Großer Prähnssee; Abfluss durch den Prähnseegraben zum Dreescher Seegraben → Unteruckersee; ??? ha; südlich vom Dreesch; 53° 17′ 2″ N, 13° 58′ 0″ O53.2838513.966675
Kleiner Prähnssee; Verbindung zum Großen Prähnssee; ??? ha; südlich vom Dreesch; 53° 17′ 13″ N, 13° 58′ 19″ O53.28706944444413.971847222222
Proweskesee; kurzer Abflussweg zum Quellbach der Ucker; 5,74 ha; bei Hohenwalde, nördlich von Ringenwalde
Rathenowsee; Zu- und Abfluss Lychener Gewässer; Warthe (Boitzenburger Land)
Großer Rathsee; isoliert; ??? ha; in der Kleinen Heide südwestlich von Prenzlau, nordöstlich von Schmachtenhagen; 53° 16′ 40″ N, 13° 47′ 26″ O53.27784444444413.790436111111
Kleiner Rathsburgsee; Abfluss durch Großen Rathsburgsee und Großen Kuhsee zum Glambecksee, von dort verrohrt in den Schmidtgraben; 10,65 ha; Heidehof (bei Blankenburg); GKZ 8000269628611; 53° 12′ 1″ N, 13° 56′ 20″ O53.20035555555613.939005555556
Großer Rathsburgsee; Abfluss durch Großen Kuhsee zum Glambecksee, von dort verrohrt in den Schmidtgraben; ??? ha; Heidehof (bei Blankenburg); 53° 12′ 6″ N, 13° 57′ 6″ O53.20166388888913.951563888889
Reckowsee; Ablauf zum nahen Bagemühler Fließ; ??? ha; Carmzow, südwestlich von Brüssow
Redernswalder See;[6] Abfluss durch den Redernswalder Graben in die Welse; 58 ha; nordwestlich von Wolletz;
Rosinsee; Abfluss durch den Ziethener Seebruchgraben in den Parsteiner See; ??? ha; Klein Ziethen, Nähe B 198, südwestlich von Angermünde; 52° 57′ 29″ N, 13° 56′ 51″ O52.95798333333313.947625
Rosinsee; nach aktuellen Karten abflusslos, nach älteren Abfluss zum Brodowinsee; 20 ha; südöstlich von Brodowin
Rote See; Abfluss durch Krummen See → Rauegraben in den Oberuckersee; 0,5 ha; Seehausen (kleiner Teich)
Roter See; Abfluss durch den Graben 40.9 (GKZ 9681726) in den Dreescher Seegraben (GKZ 968172); ??? ha; westlich von Dreesch; 53° 17′ 39″ N, 13° 56′ 27″ O53.29404722222213.94085
Runder See; im Abfluss aus dem Krummen See zum Großen Potzlowsee; 2,0 ha; südlich von Potzlow; 53° 12′ 6″ N, 13° 50′ 18″ O53.20158611111113.838247222222
Großer Sandsee; unvollständig kartierter, aber in Luftbildern (wo nicht verrohrt) erkennbarer Abfluss durch den benachbarten Tiefern See zum Unteruckersee; 3,18 ha; Röpersdorf
Sandowsee; Zulauf aus westlich benachbarten Seen (600 m + 270 m); 0,80 ha; Schenkenberg
Scharfrichtersee; isoliert; ??? ha; in Prenzlau
Schloßsee; Verbindung zum Küchenteich; ??? ha; Boitzenburg
Schmaler Temmen; Verbindung zum Düstersee; 13,19 ha; bei Alt-Temmen, Neu-Temmen im Suckower Forst
Schönebergsee; isoliert; ??? ha; südöstlich von Neuhaus, bei Steinhöfel; 53° 4′ 8″ N, 13° 50′ 44″ O53.06875833333313.84555
Gramzower Schulzensee; Abflüss zum Glambecksee → Schmidtgraben und Pseudofifurkation zum Gramzower Haussee (→ Gramzower Mühlbach); ??? ha;; 53° 12′ 38″ N, 13° 59′ 48″ O53.21044444444413.996755555556
Großer Schulzensee; Verbindung zum Unteruckersee; ??? ha; südlich von Röpersdorf; 53° 16′ 16″ N, 13° 50′ 31″ O53.27113.842047222222
Kleiner Schulzensee; Verbindung zum Unteruckersee; ??? ha; südlich von Röpersdorf; 53° 16′ 20″ N, 13° 50′ 33″ O53.27210277777813.842627777778
Schulzensee (einer von zahlreichen Seen dieses Namens); Verbindung zum Kleinen Sternhagener See; ??? ha; nordöstlich von Sternhagen; 53° 14′ 44″ N, 13° 48′ 22″ O53.24558611111113.806161111111
Schwaneberger See; heute verrohrter Ablauf zum Entwässerungsweg von Wallmow zum Graben 63.2, der unterhalb von Woddow ins Bagemühler Fließ (zur Randow) mündet; 2,68 ha; gelegen auf halbem Wege zwischen Wallmow und Schwaneberg
Seelübber See; Abfluss zum Unteruckersee heute verrohrt, früher unter freiem Himmel;[7] ??? ha; Seelübbe; 53° 16′ 5″ N, 13° 53′ 47″ O53.26810833333313.896511111111
Seenkette Augustenfelde; nicht in der DTK10 eingetragener Abflussweg bis zum Gut in Luftbildern deutlich erkennbar; ??? ha; Augustenfelde, östlich B198; 53° 17′ 14″ N, 13° 54′ 33″ O53.28732777777813.909258333333
Serwester See; Verbindung zum Parsteiner See; 71 ha; Serwest; 52° 56′ 37″ N, 13° 55′ 48″ O52.94374166666713.929916666667
Silbersee (auch Silberholz); Abfflussweg: Krummer See → Runder See → Potzlower See → Oberuckersee; ??? ha; südlich von Potzlow; 53° 11′ 57″ N, 13° 50′ 8″ O53.19910277777813.835477777778
Steinsee; Quellsee des Mühlenwiesengrabens durch den Großen Haussee zur Quillow; 8,0 ha; bei Arendsee; 53° 19′ 6″ N, 13° 37′ 20″ O53.31845833333313.622225
Sternhagener See; Verbindung zum Kleinen Sternhagen See, Katharinensee, Stiersee; ??? ha; Sternhagen, Lindenhagen; 53° 14′ 33″ N, 13° 46′ 51″ O53.24240277777813.780730555556
Großer Stewensee/Gr. Stebensee; Abfluss durch Stewengraben/Stervengraben → Landiner Abzugsgraben in die Welse; ??? ha; Julienwalde, westlich von Pinnow
Kleiner Stewensee/Kl. Stebensee; Abfluss durch Stewengraben/Stervengraben → Landiner Abzugsgraben in die Welse; ??? ha; Julienwalde, westlich von Pinnow
Tiefer See; isoliert; 9 ha; südöstlich von Bölkendorf; mit 60 Metern eines der tiefsten Gewässer der Uckermark; 52° 56′ 43″ N, 14° 0′ 29″ O52.94528055555614.008147222222
Tiefer See; isoliert; ??? ha; Hohengüstow; 25 Meter tiefes Gewässer; 53° 14′ 26″ N, 13° 58′ 18″ O53.24050833333313.971644444444
Trumpfsee; Abfluss zum Östlichen Oberuckerseegraben (Dükereingang fehlt in der DTK10, ist aber im Luftbild gut zu kennen); ??? ha; Melzow, am Trumpf; 53° 10′ 30″ N, 13° 53′ 28″ O53.17504444444413.891016666667
Weißer See; Zu- und Abfluss über Gräben auf den Feldern; ??? ha; nordöstlich von Günterberg; 53° 6′ 35″ N, 13° 59′ 52″ O53.10973611111113.997725
Wollenthin-See; im Verlauf des (stromabwärts ein Stück weit verrohrten) Schäfergraben Prenzlau; ??? ha; Wollenthin, Bündigershof (ca. 4 km östlich von Prenzlau); 53° 19′ 11″ N, 13° 54′ 59″ O53.31979722222213.916472222222
Wolletzsee; Welse Zu- und Abfluss; 330 ha; Wolletz
Wustrowsee; im frühen 20. Jh. Ablauf zum Großen Stewensee → Stewengraben → Landiner Abzugsgraben → Welse; 7,15 ha; südwestlich von Berkholz, nördlich von Johannishof