Toyota 88C-V
Der Toyota 88C-V war ein Prototyp, der 1988 bei Sportwagenrennen zum Einsatz kam. Entwicklungsgeschichte und TechnikDer Toyota 88C-V war ein Ableger des Modells 88C. Während der 88C neben den Einsätzen in der All Japan Sports Prototype Championship auch in der Sportwagen-Weltmeisterschaft und der IMSA-GTP-Serie gemeldet wurde, fuhr der 88C-V fast nur in der japanischen Meisterschaft. Der wesentliche Unterschied zum 88C war der Motor. Ein 3,2-Liter-Aggregat hatten die Toyota-Techniker für den 88C entwickelt. In der Sportwagen-Weltmeisterschaft hatte der Treibstoffverbrauch wesentlichen Einfluss auf den Erfolg, da sich die Zahl der notwendigen Tankstopps auf die Konkurrenzfähigkeit auswirkte. Der Verbrauch des R32-Motors war hoch, sodass bei den Renneinsätzen des 88C der bewährte 2,1-Liter-Motor eingebaut wurde. Das erste R32-Triebwerk war ein Reihenvierzylinder, bei gleicher Hubraumgröße folgte im 88C-V der R32V mit acht Zylindern in V-Form. Das Chassis basierte auf dem des 88C. Veränderungen gab es im Heck, um eine bessere Kühlung des V8-Motors zu erreichen. RenngeschichteDer 88C-V kam nur bei drei Rennen zum Einsatz. Das Debüt hatte der Wagen beim 500-Meilen-Rennen von Fuji 1988. Gefahren von Geoff Lees, Masanori Sekiya und Keiichi Suzuki fiel der Wagen mit einem Schaden an der Kraftübertragung aus.[1] Die erste Zielankunft gab es mit dem 16. Gesamtrang beim 1000-km-Rennen von Suzuka 1988.[2] Zwei Fahrzeuge meldete Toyota Team Tom’s beim 1000-km-Rennen von Fuji 1988. Das Rennen zählte neben der japanischen Meisterschaft auch zur Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres. Die Fahrertrios Stefan Johansson/Paolo Barilla/Hitoshi Ogawa und Geoff Lees/Masanori Sekiya/Keiichi Suzuki beendeten das Rennen auf den Rängen 21 und 22. Literatur
WeblinksCommons: Toyota 88C-V – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise |
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