Super Bowl V
Super Bowl V war die erste Ausgabe des Endspiels zwischen der National Football Conference (NFC) und der American Football Conference (AFC). Mit den vier vorangegangenen Meisterschaften zwischen der American Football League (AFL) und der National Football League (NFL) ist er der fünfte Super Bowl. Am 17. Januar 1971 standen sich die Baltimore Colts und die Dallas Cowboys im Orange Bowl Stadium in Miami, Florida, gegenüber. Die Baltimore Colts gewannen das Spiel mit 16:13. Dallas’ Linebacker Chuck Howley wurde als erster Nichtquarterback und Spieler des verlierenden Teams zum Super Bowl MVP gewählt. Spielverlauf1. HalbzeitDie vorher leicht favorisierten Cowboys konnten im ersten sowie zweiten Viertel jeweils ein Field Goal erzielen, dann zogen die Colts mit einem Touchdown nach, schafften jedoch den Point after Touchdown nicht. Nach dem zwischenzeitlichen 6:6 gelang den Dallas Cowboys noch während der ersten Hälfte ebenfalls ein Touchdown. Sie übernahmen die Führung mit 13:6, so ging es auch in die Halbzeitpause. 2. HalbzeitDie Colts spielten in der ersten Halbzeit verhältnismäßig schlecht. In der zweiten Hälfte galt das Spiel als so gut wie entschieden, da das dritte Viertel vollkommen punktelos blieb. Den Colts gelang jedoch ein 4th Quarter Comeback, indem sie mit einem Touchdown gleichzogen und fünf Sekunden vor dem Ende der Partie noch mit einem Field Goal durch Jim O’Brien mit 16:13 in Führung gingen. Die Cowboys bekamen noch einmal den Ball an ihrer eigenen 40-Yard-Linie. Der Pass von Craig Morton wurde jedoch an der 29-Yard-Linie der Baltimore Colts durch Jerry Logan abgefangen und die Zeit lief herunter. Punkteübersicht
SchiedsrichterHauptschiedsrichter des Spiels war Norm Schachter. Er wurde unterstützt vom Umpire Paul Trepinski, Head Linesman Ed Marion, Line Judge Jack Fette, Field Judge Fritz Graf und Back Judge Hugh Gamber.[2] Literatur
Einzelnachweise
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