Sternenberg (Film)
Sternenberg ist ein Schweizer Liebesfilm und eine Filmkomödie aus dem Jahr 2004. Der Film war ursprünglich einzig für die Ausstrahlung im Fernsehen gedacht, wurde aber nach den Dreharbeiten nach einem Entscheid des Schweizer Fernsehens dennoch in die Kinos gebracht. Sternenberg war für den Schweizer Filmpreis 2005 als bester Spielfilm nominiert. HandlungNach 30 Jahren Aufenthalt im Ausland kehrt Franz Engi in sein Heimatdorf Sternenberg im Zürcher Oberland zurück. Dort hat sich während seiner Abwesenheit einiges verändert. Er zieht in den ehemaligen Gasthof Sternen, den er geerbt hat und nun gerne verkaufen möchte. In der Wohnung im ersten Stock wohnt die Primarlehrerin Eva, deren Schule wegen Schülermangels akut von der Schliessung bedroht ist. Franz war in jungen Jahren in Hanna Joos verliebt, und Eva entstammt dieser Verbindung. Franz wollte die Welt kennenlernen und arbeitete viele Jahre in verschiedenen Ländern, Hanna hingegen war nicht bereit, Sternenberg zu verlassen. So kam es zur Trennung, und Hanna blieb mit ihrer Tochter in Sternenberg. Dem Gemeindepräsidenten Hans Grob erzählt Franz, dass Eva seine Tochter ist. Allerdings behält Franz dieses Geheimnis für sich, vor allem hat er Angst, Eva davon zu erzählen. Er beschliesst, ihr mit der Schule zu helfen, indem er sich mit 69 Jahren nochmals einschulen lässt. Damit wird er zum ältesten Primarschüler der Schweiz. Der Schulinspektor Freudiger ist darüber gar nicht erfreut und schaltet seinen Freund und sparfreudigen Politiker Walter Jauch ein. Sie wollen der Schule einen Besuch abstatten und dem Treiben ein Ende setzen. Eva ist mit dem verheirateten Schulinspektor liiert, beendet jedoch diese Beziehung, als sie den indischstämmigen Arzt Babu Sivaganeshan kennenlernt, der im Spital ihre kranke Schülerin Sarah betreut. Kritiken
– Berner Zeitung, 19. April 2004
– Alexandra Stäheli, Neue Zürcher Zeitung, 23. April 2004
– Mario Cortesi, Blick, 22. April 2004 Weblinks |