Nach seinem Schulabschluss begann Kaiser 1974 eine Lehre als Steinmetz und Steinbildhauer an der Kölner Dombauhütte.[1][2][3] Im Anschluss daran war er von 1977 bis 1978 freier Mitarbeiter und Schüler des Kölner Bildhauers Elmar Hillebrand (1925–2016).[3][4][5] Nach Erlangen seiner Fachhochschulreife nahm er 1980 ein Studium an der Fachhochschule Köln in der Bildhauerklasse von Hans Karl Burgeff auf, das er 1985 abschloss.[2] Bereits während des Studiums stellte Kaiser seine Arbeiten aus und nahm Aufträge von kirchlichen und privaten Auftraggebern an.[2] Seit 1978 ist er freischaffender Künstler im eigenen Atelier. Seit 2020 gibt es in Köln-Rodenkirchen einen öffentlich begehbaren Skulpturenpfad des Künstlers.[6][7][8]
↑ abcdefghijklRalf Reglin: Rodenkirchen und mehr… Eine Entdeckungsreise durch den Kölner Süden von B bis Z. Ralf Reglin Verlag Köln, 2017, ISBN 978-3-930620-73-9.
↑ abClemens Hillebrand: Elmar Hillebrand : Arbeiten 1942-2015 und Werkverzeichnis der Arbeiten im öffentlichen Raum. 2. Auflage. Edition Lubcaparellalo, Köln 2018, ISBN 978-3-9810490-4-6.
↑ abcHiltrud Kier: Köln : Dörfer im linksrheinischen Süden. 1. Auflage. J.P. Bachem, Köln 1990, ISBN 3-7616-1004-1.
↑ abHelmut Fußbroich, Manfred Becker-Huberti, Robert Boecker: Kölner Kirchen: die Kirchen der katholischen und evangelischen Gemeinden in Köln. 1. Auflage. Bachem, Köln 2004, ISBN 3-7616-1731-3.
↑wpaghet: Unterstützer. In: Initiative Völkermord erinnern. Abgerufen am 5. Juli 2024.
↑Tina Groll: Genozid an den Armeniern: Köln baut Völkermorddenkmal zum vierten Mal wieder ab. In: Die Zeit. 7. Mai 2022, ISSN0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 5. Juli 2024]).
↑Wolfgang Oelsner: "Un deit d'r Herrjott mich ens rofe" eine Führung durch den Kölner Karneval auf dem Friedhof Melaten; pietätvoll, lehrreich und unterhaltsam. 4., völlig neu gest., aktualisierte, farbige Auflage. Marzellen-Verl, Köln 2010, ISBN 978-3-937795-16-4.