Stadelhof (fränkisch : Schdodl-huhf [ 1] ) ist ein Wohnplatz der kreisfreien Stadt Fürth (Mittelfranken , Bayern ).
Geographie
Die Einöde befand sich am rechten Ufer des Farrnbachs . Heute ist sie als Ortsstraße „Am Stadelhof“ des Gemeindeteils Unterfarrnbach aufgegangen. Diese mündet in die Kreisstraße FÜs 1 (Vacher Straße).[ 2]
Geschichte
Der Hof wurde 1811 auf dem Gemeindegebiet von Unterfarrnbach erbaut[ 3] und war ursprünglich im Besitz des Brillenfabrikanten Schröder. Zunächst hieß das Anwesen Schrödershof, später (1846) wurde es nach dem in der Nähe gelegenen Stadeln Stadelhof genannt.[ 4] [ 5]
Einwohnerentwicklung
Jahr
00 1824
00 1836
00 1840
00 1861
00 1871
00 1885
00 1900
00 1925
00 1950
Einwohner
5
9
11
11
16
18
8
*
*
Häuser[ 6]
1
1
1
2
1
*
*
Quelle
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Literatur
Weblinks
Fußnoten
↑ W. Wiessner: Stadt und Landkreis Fürth , S. 93. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „schdådlhūf“.
↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung . In: BayernAtlas . LDBV , abgerufen am 21. Juli 2023 .
↑ a b H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth , S. 226.
↑ W. Wiessner: Stadt und Landkreis Fürth , S. 93.
↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern . Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891 , S. 210 (Digitalisat ).
↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1824 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser , 1836 und von 1871 bis 1950 als Wohngebäude.
↑ Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften . Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, OCLC 911053266 , S. 196 .
↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon . In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern . Band 5 . Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812 , Sp. 1028 , urn :nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat ).
↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875 . Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026 , 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1194 , urn :nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat ).
↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131 , Abschnitt III, Sp. 1124 (Digitalisat ).
↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister . LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931 , OCLC 556534974 , Abschnitt II, Sp. 1192 (Digitalisat ).
↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928 . Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923 , OCLC 215857246 , Abschnitt II, Sp. 1182 (Digitalisat ).
↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950 . Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975 , OCLC 183218794 , Abschnitt II, Sp. 1015 (Digitalisat ).