Schloss GredingDas Fürstbischöfliche Schloss Greding in Greding war bischöflich-eichstättische Sommerresidenz und später Amtsgebäude, heute ist es im Besitz der Stadt. GeschichteDas Schloss wurde unter dem Eichstätter Fürstbischof Johann Euchar Schenk von Castell (1685–1697) von Hofbaumeister Jakob Engel erbaut. Das Schloss war als bischöfliche Sommerresidenz Ausgangspunkt für zahlreiche Jagden des Landesherrn in den umliegenden Wäldern mit ihrem reichen Wildbestand. Bedingt durch die Säkularisation unterzeichnete der letzte Eichstätter Fürstbischof Joseph Graf von Stubenberg (1790–1802/24), am 27. November 1802 im Gredinger Schloss seine Abdankungsurkunde als weltlicher Fürst. Greding kam an Bayern. Das Schloss wurde durch Bayern als Landgericht und später als Amtsgericht und Finanzamt genutzt. Es ist heute im Besitz der Stadt. BaubeschreibungDas ehemalige Schloss ist ein Baudenkmal (Denkmal-Nr. D-5-76-122-79):[1]
WeblinksCommons: Schloss Greding – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Koordinaten: 49° 2′ 45,8″ N, 11° 21′ 7,4″ O |
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