Sieger des Wettbewerbes wurde die Band Pollapönk mit ihrem Lied No Prejudice, welches sie im Superfinale auf Englisch und Isländisch sangen. Beim Song Contest selber sangen sie es allerdings komplett auf Englisch.[2]
Anders als im Vorjahr, nahmen 2014 nur noch zehn statt zwölf Teilnehmer an der Sendung teil. Trotzdem gab es wieder zwei Halbfinale. In jedem Halbfinale nahmen je fünf Teilnehmer teil, wo von sich zwei für das Finale qualifizieren. RÚV hielt allerdings das Recht inne, auch eine Wildcard für das Finale vergeben zu dürfen. Demnach nahmen im Finale sechs Teilnehmer teil, wovon die zwei besten das Superfinale erreichten. Dort bestimmte, anders als in den Halbfinalen und im Finale, lediglich das Televoting den Sieger. In allen sonstigen Teilen der Sendung entscheidet zu 50 % eine Jury und zu 50 % das Televoting das Ergebnis.
Dazu bestand weiterhin die Regel, dass die Lieder im Halbfinale auf Isländisch vorgetragen werden müssen. Im Finale dürfen die Interpreten dann selber bestimmen, ob sie ihr Lied auf Isländisch oder Englisch vorstellen.
Beitragswahl
Vom 3. September 2013 bis zum 7. Oktober 2013 konnten Beiträge bei RÚV eingereicht werden. Dabei gaben sie auch bekannt, dass der spätere Sieger insgesamt eine Million Isländische Kronen erhalten werde.[3]
Am 18. Oktober 2013 gab RÚV bekannt, dass sie insgesamt 297 Lieder erhalten haben, was 25 % mehr sind als im Vorjahr.[4]
Die zehn Teilnehmer wurden am 18. Dezember 2013 bekanntgegeben.[5]
Halbfinale
Erstes Halbfinale
Das erste Halbfinale fand am 1. Februar 2014 um 19:45 Uhr (UTC) statt. Dort traten fünf Teilnehmer gegeneinander an. Die zwei Teilnehmer mit den meisten Stimmen qualifizierten sich für das Finale.[1]
Das zweite Halbfinale fand am 8. Februar 2014 um 19:45 Uhr (UTC) statt. Dort traten fünf Teilnehmer gegeneinander an. Die zwei Teilnehmer mit den meisten Stimmen qualifizierten sich für das Finale.[1]
Startnr.
Interpret
Lied Musik (M) und Text (T)
Sprache
Übersetzung (Inoffiziell)
1
Sigríður Eyrún Friðriksdóttir
Lífið kviknar á ný M: Karl Olgeir Olgeirsson; T: Karl Olgeir Olgeirsson, Sigríður Eyrún Friðriksdóttir