Rotenhagen

Rotenhagen
Koordinaten: 52° 6′ N, 8° 25′ OKoordinaten: 52° 6′ 26″ N, 8° 24′ 32″ O
Höhe: ca. 120 m
Fläche: 4,22 km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 33824
Vorwahl: 05203
Karte
Lage von Rotenhagen in Werther (Westf.)
Bethlehemskirche

Rotenhagen ist ein Ortsteil von Werther (Westf.) im nordrhein-westfälischen Kreis Gütersloh.

Geschichte

Vom Mittelalter bis zur Franzosenzeit war Rotenhagen eine Bauerschaft der Vogtei Werther im Amt Sparrenberg der Grafschaft Ravensberg. Seit dem 19. Jahrhundert gehörte Rotenhagen zum Amt Werther im Kreis Halle (Westf.). Rotenhagen wurde durch das Bielefeld-Gesetz vom 24. Oktober 1972 mit Wirkung vom 1. Januar 1973 in die Stadt Werther eingegliedert.[1][2]

Einwohnerentwicklung

Nachfolgend dargestellt ist die Einwohnerentwicklung von Rotenhagen in der Zeit als selbständige Gemeinde.[3][4] In der Tabelle werden auch die Einwohnerzahlen von 1970 (Volkszählungsergebnis)[2] und 1972[5] angegeben.

Bevölkerungsentwicklung in Rotenhagen
zwischen 1817 und 1965
Jahr Einwohner
1799 650
1817 684
1900 569
1939 445
1946 679
1961 491
1965 404
1970 395
1972 422

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Bürgerservice: Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Bielefeld
  2. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 322 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
  3. Peter Florens Weddigen: Westphälischer historisch-geographischer National-Kalender. Kleinenbremen 1805, § 1 Das Amt Sparrenberg, S. 54 (google.de).
  4. Landkreis Halle (Westf.): 1816–1966, 150 Jahre Landkreis Halle (Westf.), S. 132.
  5. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 101.