Nach seinem Architekturstudium an der TU Wien, das er 2003 bei Will Alsop mit Filmset-Entwürfen und einem Diplomfilm abschloss, in dem virtuelle Hintergründe mit real gedrehten Filmszenen mittels Kameratracking verbunden wurden[1], besuchte er von 2007 bis 2010 das Filmcollege Wien[2] im Hauptfach Regie. 2011 absolvierte er in Berlin die Master School Drehbuch, gefolgt von der Kaskeline Filmakademie 2012, die er mit dem 30-minütigem Spielfilm Revolutionszelle abschloss. Mit einer Berliner Improgruppe drehte er 2014 den mittellangen Film Maskenmärchen, der auf seiner gleichnamigen Kurzgeschichte basiert. Sein erster abendfüllender Spielfilm Veras Mantel wurde 2017 auf Festivals in Berlin und Tampa uraufgeführt, 2018 in North Carolina mit dem „Board of Directors Award“ ausgezeichnet und am 15. März 2018 auf Prime Video[3] veröffentlicht.
In Bezug auf seine architektonische Vorgeschichte: „Vielleicht sind deshalb Konzept, Struktur und Raum grundlegende Bestandteile seiner Erzählungen, in denen sich die Figuren meist zwischen gruppendynamischer Beeinflussung und individuellen Werten bewegen, und dabei ihre psychologischen Facetten zu politischen werden.“[4]
↑Veras Mantel. In: Boddinale. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. November 2018; abgerufen am 12. Februar 2017.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/boddinale.com
↑Veras Mantel. In: Gasparilla Int'l Film Festival. Abgerufen am 4. März 2017.