Roland BornemannRoland Bornemann (* 1955 in Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Jurist und Honorarprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. LebenRoland Bornemann studierte an der Universität Regensburg und der Universität Würzburg sowie an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen 1983 begann er seine berufliche Laufbahn als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Wehrdienstsenaten des Bundesverwaltungsgerichts. Von 1985 bis 1989 war er als juristischer Staatsbeamter Abteilungsleiter am Landratsamt Fürstenfeldbruck. Am 1. Februar 1989 trat er zunächst als juristischer Referent in die Dienste der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM).[1] Bornemann war bis März 2021 Justiziar der BLM und leitete den Bereich Recht. Seither ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Nebenberuflich ist er als Dozent beim Mainzer Weiterbildungsstudiengang Medienrecht tätig.[2] 2011 ernannte ihn der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck auf Vorschlag der rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Mainz zum Honorarprofessor.[3] Auf Bornemanns ersten Aufsatz 1979 über die Bayerische Staatsangehörigkeit in den Bayerischen Verwaltungsblättern[4] folgten zahlreiche weitere Fachveröffentlichungen. Sein Rechtshandbuch über Ordnungswidrigkeiten in Rundfunk und Telemedien erscheint seit der 6. Auflage 2017 im Springer Verlag Heidelberg.[5] Bornemann ist Mitherausgeber des im NOMOS Verlag erschienenen Loseblattkommentars zum Bayerischen Mediengesetz sowie des NOMOS-Kommentars zum Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. 2020 debütierte er mit einem Kinderbuch, dessen Covertext ihn als zehnfachen Großvater ausweist.[6] Veröffentlichungen (Auswahl)
WeblinksEinzelnachweise
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