In der Rodl heimische Fische sind die Bachforellen, im Unterlauf auch Barben.
Sowohl die Große Rodl als auch die Kleine Rodl werden von mehreren Kleinkraftwerken zur Stromerzeugung aus regenerativer Energie genutzt.
Geschichte
Das früheste Schriftzeugnis des Flussnamens ist von 777 und lautet „Raotula“. Man geht von einer Ausgangsform *Raudila/-ula aus. Der Name könnte auf keltischroudos (rot) zurückgehen und wurde von slawischen und germanischen Siedler abgeändert. Der Name bezieht sich auf die rötliche Färbung des Granitgesteins im Flussbett.[4][5]
Weblinks
Commons: Rodl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
↑Ernst Schwarz: Die Ortsnamen des östlichen Oberösterreichs (= Prager deutsche Studien. 42. Heft). Kraus Verlag, Reichenberg i. B. 1926, S.99 (landesbibliothek.at).
↑Peter Wiesinger: Die Besiedlung des unteren und mittleren Mühlviertels in Oberösterreich aus namenkundlicher Sicht. Hrsg.: Albrecht Greule, Hans-Walter Herrmann, Klaus Ridder, Andreas Schorr (= Studien zu Literatur, Sprache und Geschichte in Europa). Röhrig Universitätsverlag, St. Ingbert 2008, ISBN 978-3-86110-436-0, S.578.