Robert Pfitzner kam als Sohn des Frohburger Stadtmusikdirektors und Kantoreiverwalters Gottfried Pfitzner (1795–1887) und dessen erster Ehefrau Christiane Juliane Teichmann (1800–1846) zur Welt.[3] 1843 schrieb er sich am Leipziger Konservatorium, unmittelbar nach dessen Gründung, als sechster Schüler ein und studierte dort bis 1846 Violine bei Ferdinand David und Musiktheorie bei Moritz Hauptmann.[2][4]
Robert Pfitzner war seit dem 21. Dezember 1866 verheiratet mit Wilhelmine Pfitzner, geb. Reimer (* 24. Dezember 1840 in Moskau; † 26. Januar 1924 in Frankfurt am Main)[6][7][4], die ihre Tochter Elisabethe Caroline (* 18. Dezember 1862 in Sankt Petersburg; † 1912)[8] in die Ehe mitbrachte. Das Paar hatte zwei gemeinsame Söhne, die beide Musiker wurden:
Hans Erich (* 5. Mai 1869 in Moskau; † 22. Mai 1949 in Salzburg)
Literatur
Pfitzner, Robert. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 14. Auflage. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1936, S.459.
Walter Abendroth: Hans Pfitzner, München 1935.
Erich Valentin: Hans Pfitzner. Werk und Gestalt eines Deutschen, Regensburg 1939.
Hans Pfitzner: Eindrücke und Bilder meines Lebens, Hamburg 1947.
Einzelnachweise
↑Das Tonkünstlerlexikon gibt abweichend zur Deutschen Biographie den Sterbeort Frankfurt am Main an.
↑ abcAbschnitt nach: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Robert Pfitzner. In: Tonkünstlerlexikon 1936.
↑Walther Rauschenberger: Ahnentafel des Komponisten Hans Pfitzner (zur Vollendung seines 70. Lebensjahres am 5. Mai 1939). Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte, Leipzig 1939.
↑ abcWalter Abendroth: Hans Pfitzner. Langen-Müller, München 1935, S.66f.
↑Bernhard Adamy: Pfitzner, Hans Erich. In: Deutsche Biographie. Abgerufen am 29. Juni 2023.
↑Erich Valentin: Hans Pfitzner. Werk und Gestalt eines Deutschen. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1939, S.255.