Robert NefRobert Nef (* 5. April 1942 in St. Gallen) ist ein Schweizer Publizist und Autor. Leben und KarriereNef hat Rechtswissenschaften in Zürich und Wien studiert. Zwischen 1961 und 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechtswissenschaft an der ETH Zürich. Zwischen 1979 und 2007 leitete er das Liberale Institut; danach war er bis 2014 Präsident und ist bis heute Mitglied des Stiftungsrats des Instituts.[1] Von 1994 bis 2008 war er Mitherausgeber der Schweizer Monatshefte. Er ist Mitglied der Mont Pèlerin Society sowie der Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft, Präsident des Vereins Gesellschaft und Kirche wohin?, Vizepräsident der Stiftung Freiheit und Verantwortung und war bis 2016 Präsident der Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur.[2] 2008 wurde er mit der Friedrich A. von Hayek-Medaille ausgezeichnet[3] und 2016 mit der Roland-Baader-Auszeichnung.[4] Nef vertritt betont wirtschaftsliberale und staatskritische Positionen in der Tradition der Österreichischen Schule.[5] Für die Zeitschrift eigentümlich frei ist er als Autor tätig[6] und Mitglied des Redaktionsbeirats.[7] Nef ist einer der Gründer der reformkritischen Schweizer Orthographischen Konferenz.[8] Zu Nefs 70. Geburtstag ist unter dem Titel Kämpfer für die Freiheit eine Festschrift erschienen, u. a. mit Beiträgen von Charles B. Blankart, Christoph Blocher, Peter Forstmoser, Heidi Hanselmann, Konrad Hummler, Václav Klaus, Gerhard Schwarz, Tito Tettamanti und Erich Weede.[9] VeröffentlichungenAls Autor
Als Herausgeber
WeblinksWikiquote: Robert Nef – Zitate
Einzelnachweise
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