Paul GrümmerPaul Grümmer (* 26. Februar 1879 in Gera; † 30. Oktober 1965 in Zug) war ein deutscher Cellist. LebenGrümmer studierte am Konservatorium in Leipzig bei Julius Klengel. Paul Grümmer spielte im Orchester der Wiener Staatsoper. Außerdem wurde er bekannt als Mitglied des Busch-Quartettes, dem er bis 1930 angehörte, und des Stross-Quartetts (1929 und 1937–1940). Er schrieb eine Schule für die Viola da gamba, spielte dieses Instrument in Ensembles für frühe Musik und arbeitete mit Wanda Landowska zusammen[1]. Als Cellist gründete er zusammen mit dem Geiger Váša Příhoda und dem Pianisten Michael Raucheisen 1937 das Meister-Trio, das bis 1943 bestand. Grümmer unterrichtete zeitweilig an der Wiener Musikhochschule. Zu seinen Schülern gehörte zwischen 1944 und 1948 Nikolaus Harnoncourt.[2] Grümmer stand 1944 auf der Gottbegnadeten-Liste. Werke
DokumenteBriefe von Paul Grümmer befinden sich im Bestand des Leipziger Musikverlages C. F. Peters und im Bestand des Musikverlages A. J. Benjamin/Sikorski im Sächsischen Staatsarchiv Leipzig. Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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