Oswald HerzogOswald Herzog (* 14. März 1881 in Haynau; † etwa 1941) war ein deutscher Künstler, Grafiker und Bildhauer. Herzog schrieb zur allgemeinen Kunsttheorie und bezog dabei vieles auf sein eigenes expressionistisch-kubistisches Werk. Für seine Kunst erfand er den Begriff abstrakter Expressionismus.[1] Figuration und expressive Darstellungen seiner Figuren reichen bisweilen an Abstraktion und sind kubistisch, ähnlich wie die Werke Rudolf Bellings, Alexander Archipenkos oder William Wauers. Die Oberflächen seiner Skulpturen sind geglättet und fast immer mit einer Patina versehen. Herzog schreibt: Der rhythmische Maßstab liegt innerhalb der Polarität von groß und klein, stark und schwach, Ruhe und Bewegung. Zwischen diesen Polen liegt der ganze Formenreichtum der Natur und fließt in das mannigfaltig bewegte Leben, in das Werden und Vergehen.[2] AusstellungenEr war Mitglied der in Berlin begründeten Künstlervereinigung Novembergruppe und hat u. a. in der Grossen Berliner Kunstausstellung, 1927 ausgestellt.
Skulpturen
Veröffentlichungen
Webseiten mit Abbildungen
WeblinksCommons: Oswald Herzog – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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