Nina Bußmann (* 1980 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben
Bußmann studierte Komparatistik und Philosophie an der FU Berlin und der Universität Warschau. 2009 erhielt Bußmann ein Artist-in-residence-Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen[1] und 2013 das Alfred-Döblin-Stipendium[2] der Berliner Akademie der Künste. Im Rahmen des 35. Ingeborg-Bachmann-Preises 2011 gehörte sie zu den Nominierten und erhielt den 3sat-Preis für ihren Wettbewerbsbeitrag, einen Auszug aus dem Prosawerk Große Ferien. Der Anfang 2012 im Suhrkamp Verlag erschienene Roman über einen Physiklehrer feiert den „Zweifel als Erzählprinzip“.[3] 2019 erhielt sie für den unveröffentlichten Roman Dickicht den Robert-Gernhardt-Preis.[4]
Bußmann lebt und arbeitet in Berlin.
Werke
Auszeichnungen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. Januar 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stiftung-kuenstlerdorf.de
- ↑ http://www.adk.de/de/blog/?we_objectID=31936
- ↑ Lob des Unkrauts – Nina Bußmann grübelt kunstvoll in ihrem Debütroman. Rezension von Hubert Winkels. In: Die Zeit vom 17. März 2012
- ↑ Süddeutsche Zeitung: Autorin Nina Bußmann erhält Robert Gernhardt Preis. Abgerufen am 4. Juli 2020.
- ↑ 1. Halbjahr 2012 – Herrenhaus Edenkoben. Abgerufen am 22. Oktober 2017.
- ↑ Deutscher Literaturfonds. Abgerufen am 22. Oktober 2017.
- ↑ Nina Bußmann. In: @GI_weltweit. (goethe.de [abgerufen am 22. Oktober 2017]).