Nick RoseNick Rose (eigentlich Nicholas Henry Rose; * 30. Dezember 1951 in Bristol) ist ein ehemaliger britischer Langstreckenläufer. Beim Leichtathletik-Weltcup 1977 wurde er Vierter über 5000 m. 1978 wurde er für England startend über dieselbe Distanz Zwölfter bei den Commonwealth Games in Edmonton. Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Prag kam er auf den siebten Platz. Im Jahr darauf wurde er bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 1979 in Wien Fünfter über 3000 m. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Limerick belegte er den 21. Platz und siegte mit der englischen Mannschaft. Am 14. Oktober stellte er in Dayton mit 1:02:36 h eine Weltbestzeit im Halbmarathon auf. 1980 gewann er bei den Crosslauf-WM in Paris Bronze in der Einzelwertung und verteidigte mit dem englischen Team den Mannschaftstitel. Bei den Olympischen Spielen in Moskau erreichte er über 5000 m das Halbfinale. Im Herbst gewann er die Premiere des Bowling Green Classic (weitere Siege folgten 1981, 1982, 1983 und 1986). 1981 wurde er Dritter beim Philadelphia-Halbmarathon und 1982 jeweils Zweiter beim Jacksonville River Run und beim Crescent City Classic. Einer Silbermedaille über 5000 m bei den Commonwealth Games in Brisbane folgte ein Sieg beim Tulsa Run. 1983 siegte er beim Jacksonville River Run und wurde bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Helsinki Siebter über 10.000 m. 1984 stellte er als Dritter beim Crescent City Classic mit 27:34 min den aktuellen Europarekord im 10-km-Straßenlauf auf. Bei den Olympischen Spielen in Los Angeles wurde er über 10.000 m Zwölfter. 1985 wurde er Dritter beim Philadelphia-Halbmarathon. Einem dritten Platz beim Great Scottish Run 1988 folgte im Jahr darauf ein Sieg bei diesem Rennen. 1991 gewann er den Bristol-Halbmarathon. Im Alter von 42 Jahren kam er beim London-Marathon 1994 auf den 46. Platz. 1980 wurde er Englischer Meister im Crosslauf sowie über 10.000 m und 1977 US-Meister im Crosslauf. Für die Western Kentucky University startend wurde er 1974 NCAA-Meister im Crosslauf. Persönliche Bestleistungen
Weblinks
|
Portal di Ensiklopedia Dunia