NFDI4ING
NFDI4ING ist das Konsortium für die Ingenieurwissenschaften in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).[1] NFDI4ING arbeitet an Methoden, Standards und Diensten, um Forschungsdaten aus dem Ingenieurwesen „FAIR“ zu machen, also „auffindbar, zugänglich, interoperabel und nachnutzbar“.[2][3] ZieleNFDI4ING ist aktiv im NFDI e.V. und arbeitet eng mit den anderen NFDI-Konsortien zusammen[4]. Die Kernziele von NFDI4ING sind[5]:
Aufgabenbereiche und ServicesDie Ingenieurwissenschaften sind vielfältig und reichen von Forschungsfeldern wie der Architektur und dem Bauwesen, über die Elektro- und Systemtechnik, bis zur Verfahrenstechnik und der technischen Chemie[6]. Eine zentrale Aufgabe von NFDI4ING ist es, die große Vielfalt ingenieurwissenschaftlicher Forschungsansätze und -methoden in einer begrenzten Anzahl gemeinsamer Standards und Herangehensweisen an Forschungsdatenmanagement (FDM) zu konsolidieren[7]. Ein hoher Anteil an Drittmittelprojekten und die Nähe zur Industrie[8] stellen dabei besondere Herausforderungen an das ingenieurwissenschaftliche Forschungsdatenmanagement. Das Konsortium entwickelt Dienste und Materialien, die alle Ingenieurwissenschaftler beim Forschungsdatenmanagement unterstützen sollen. NFDI4ING fördert ing.grid, ein Open Access Journal für FAIRes Datenmanagement in den Ingenieurwissenschaften[9]. GeschichteNach der Förderempfehlung der DFG vom 18. Mai 2020 und der darauffolgenden positiven Entscheidung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz vom 26. Juni 2020 ist NFDI4ING eines von neun Konsortien aus der ersten Antragsrunde der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)[1]. Das Konsortium NFDI4ING hat seinen Förderantrag auf Zenodo veröffentlicht[2]. Daten und Zahlen zum KonsortiumListe (mit-)antragstellender Institutionen:
Hinzu kommen eine Vielzahl weiterer Teilnehmender und beteiligter Einrichtungen („Participants“) aus allen Teilen Deutschlands. Eine vollständige Übersicht der Projektmitglieder gibt es in der Projektdatenbank der Deutschen Forschungsgemeinschaft (GEPRIS).[10] Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia