Murrelektronik
Die Murrelektronik GmbH ist ein deutsches Unternehmen mit Unternehmenssitz in Oppenweiler (Baden-Württemberg). Murrelektronik entwickelt, produziert und vertreibt Produkte im Bereich der elektrischen und elektronischen Automatisierungstechnik. GeschichteDas Unternehmen wurde 1975 von Franz Hafner gegründet und hat sich zu einem national und international führenden Unternehmen dieser Branche entwickelt.[3] Am 1. Juni 1993 wurde der ehemalige DDR-Betrieb KSG in Stollberg/Erzgeb., der Kontaktbauelemente herstellt, von der Treuhandanstalt übernommen. Hier werden Steckverbinder produziert.[4] UnternehmenAm Sitz Oppenweiler befindet sich neben Verwaltung und Logistikzentrum eine von fünf Produktionsstätten. Produkte werden auch in Stollberg (Sachsen), Stod (Tschechien), Atlanta (Vereinigte Staaten), sowie in Shanghai (China) gefertigt.[4] Das Unternehmen beschäftigt im Konzern weltweit ungefähr 3000 Mitarbeiter (Stand: 2020), davon etwa 600 in Oppenweiler[5] und 400 in Stollberg/Erzgebirge.[6] Internationale VertretungenEigenständige Niederlassungen und Distributoren befinden sich in Argentinien, Australien, Belgien/Luxemburg, Brasilien, Bulgarien, Chile, China, Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Kanada, Kenia, Kroatien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Pakistan, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Singapur, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südafrika, Südkorea, Taiwan, Thailand, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten. ProdukteDie vier Hauptfelder sind:
Die Produkte werden hauptsächlich in folgenden Branchen eingesetzt: Werkzeugmaschinenbau, Automobilbranche, Anlagenbau, Montage & Handlingstechnik, Logistik- und Fördertechnik, Airport Industry sowie Offshore Industry. Soziales EngagementDas Unternehmen engagiert sich für diverse regionale und internationale Projekte. Das Unternehmen ist seit über 30 Jahren Hauptsponsor und Förderer des örtlichen Handballvereins HC Oppenweiler/Backnang[7] und unterstützt das private Kinderhilfsprojekt Casa do Zezinho[8] in Brasilien maßgeblich. Einzelnachweise
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