Mishima (Shizuoka)
Mishima (japanisch 三島市, -shi) ist eine Stadt auf der Izu-Halbinsel in der Präfektur Shizuoka in Japan. Der japanische Erzähler Hiraoka Kimitake nannte sich nach dieser Stadt Mishima Yukio. GeographieIhre Bevölkerung wächst stetig, seitdem der Shinkansen es erlaubt, in etwa einer Stunde ins rund 100 km entfernte Tokio zu pendeln. GeschichteUnter dem Ritsuryō-System der Nara-Zeit wurde Mishima zur Hauptstadt der Provinz Izu. Danach war die Stadt eine Poststation (宿場町 Shukuba-machi) der Tōkaidō während der Edo-Zeit. An dem Ort befindet sich der Mishima-Schrein. Mishima wurde am 29. April 1941 zur Stadt. Heute beherbergt die Stadt Industriezweige. Das „National Institute of Genetics“ befindet sich dort. VerkehrAm Bahnhof Mishima halten Züge von JR Central sowohl auf der Schnellfahrstrecke Tōkaidō-Shinkansen als auch auf der Tōkaidō-Hauptlinie, die beide Tokio mit Osaka verbinden. Ebenso ist Mishima die Endstation der Sunzu-Linie der Bahngesellschaft Izuhakone Tetsudō nach Shuzenji. Auf der Straße ist Mishima über die Tōmei-Autobahn erreichbar, ebenso über die Nationalstraße 1 und die Nationalstraße 136. Von 1906 bis 1963 verkehrte die Straßenbahn nach Numazu. Städtepartnerschaft
Söhne und Töchter der Stadt
Angrenzende Städte und GemeindenLiteratur
WeblinksCommons: Mishima – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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