Michael Scholz-HänselMichael Scholz-Hänsel (* 1955 in Berlin-West) ist ein deutscher Kunsthistoriker. ![]() LebenMichael Scholz-Hänsel studierte Kunstgeschichte in Berlin (Tutor von Otto von Simson) und Hamburg. Seine Promotion 1984 (mit Graduiertenförderung bei Martin Warnke) hatte das Thema Die Bibliotheksfresken von Pellegrino Tibaldi in der Escorialbibliothek. Nach Volontariaten an der Staatliche Kunsthalle Baden-Baden und der Staatsgalerie Stuttgart hatte er ein Stipendium des J.-Paul-Getty-Trusts. Von 1987 bis 1993 war er Hochschulassistent in Marburg.[1] 1993 bis 1994 hatte er einen Forschungsaufenthalt in Madrid, bei dem er zeitweise in den Lehrbetrieb der Universität Complutense integriert war. Daraus ging 1996 die Habilitation Kunst und Inquisition. Von Wegen und Folgen der Intoleranz hervor. In diese Zeit fällt auch die Gründung der Carl Justi-Vereinigung e. V.[2] sowie die Mitherausgabe der kritischen berichte. Seit 1996 folgten zahlreiche Vertretungsprofessuren in Marburg, Leipzig, Heidelberg, Tübingen und Karlsruhe bevor er 2011 zum außerplanmäßigen Professor der Universität Leipzig ernannt wurde. 2012 war er Mitherausgeber des Kataloges El Greco und die Moderne, Museum Kunstpalast Düsseldorf. Als wissenschaftlicher Leiter betreute er Studienreisen u. a. für die Freunde der Hamburger Kunsthalle (seit 1984) und die Pückler Gesellschaft e. V. Berlin. 2020 bis 2023 hatte er eine Teilnahme an einem DFG-Projekt zu Gärten auf der Iberischen Halbinsel. Darüber hinaus verfasst er auch Beiträge zur zeitgenössischen Kunst. Michael Scholz-Hänsel lebt in Leipzig. Mitgliedschaften
Veröffentlichungen![]() ![]()
Weblinks
Einzelnachweise
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