Niebling, ein 2,12 Meter großer Innenspieler, gehörte in seinem Heimatland der Mannschaft Falcon an.[2] 1998/99 stand er bei KFUM Umeå in Schweden unter Vertrag.[3] Anschließend spielte Niebling wieder für Falcon, 2000/01 bei Aabyhøj IF[4] und 2001/02 bei Horsens IC,[5] Zusätzlich gehörte Niebling im Spieljahr 2001/02 der aus Spielern mehrerer dänischer Vereine zusammengesetzte Auswahl Magic Great Danes an, die an der Nordeuropäischen Basketball-Liga teilnahm.[6]
2002/03 spielte er wieder für Aabyhøj. Im Februar 2003 wurde sein Wechsel zum italienischen Spitzenverein Virtus Bologna vermeldet,[7] er nahm dort an Übungseinheiten teil,[8] wurde aber nicht in Pflichtspielen eingesetzt. Im Sommer 2003 schloss sich Niebling BF Copenhagen an, die Mannschaft war von mehreren Vereinen aus dem Großraum Kopenhagen gegründet worden.[9]
Im Laufe der Saison 2003/04 wurde Niebling vom deutschen Zweitligisten Ratiopharm Ulm verpflichtet,[10] nachdem BF Copenhagen Konkurs angemeldet hatte.[9] Auch in der Nachfolgespielzeit gehörte er der Ulmer Mannschaft an, im März 2005 wurde er an den Liga- und Lokalrivalen TSG Ehingen abgegeben, nachdem ihn unter anderem ein Bänderriss im Sprunggelenk ausgebremst hatte.[11]
Zur Saison 2005/06 ging er nach Dänemark zurück und spielte bis 2010 für die Bakken Bears. 2007 wurde er mit der Mannschaft dänischer Meister und Pokalsieger.[12] Niebling sammelte mit Bakken weitere Europapokalerfahrung im Wettbewerb EuroCup Challenge.[1] Für die dänische Nationalmannschaft bestritt er neun Länderspiele.[13]
Als Trainer betreute Niebling die Damen von Aabyhøj IF und wurde in der Saison 2018/19 als bester Trainer der dänischen Liga ausgezeichnet,[14] nachdem Aabyhøj unter seiner Leitung in der dänischen Meisterschaft den dritten Platz belegt[15] und den Pokalwettbewerb gewonnen hatte.[16]
↑Herrelandsholdet statistik. In: Danmarks Basketball Forbund. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Februar 2023; abgerufen am 5. April 2022 (dänisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basket.dk
↑Årets træner. In: kvindebasketligaen.dk. Abgerufen am 5. April 2022.
↑DM-vindere gennem tiderne. In: Danmarks Basketball Forbund. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Mai 2022; abgerufen am 5. April 2022 (dänisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basket.dk