Nach seiner Ausbildung zum Kaufmann für Audiovisuelle Medien beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln hat Martin Heisler an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) Kreative Film- und Fernsehproduktion studiert. Er arbeitete bereits als Student als Produktionsleiter, Aufnahmeleiter und Produzent im Filmgeschäft. Nach Abschluss des Studiums 2007 mit Bastian Günthers Debütfilm Autopiloten, gründete Heisler 2008 die Berliner Produktionsfirma Lichtblick Media. Seit 2011 ist er alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer.
Heisler ist Mitglied der Deutschen[1] und der Europäischen Filmakademie,[2] Absolvent von EAVE (European Audiovisual Entrepreneurs), Mitglied im Produzentenverband und Dozent für Film- und Fernsehproduktion (u. a. an der dffb). Es konnten bereits zahlreiche Festivalerfolge und Preise gefeiert werden, u. a. 2010 auf der Berlinale mit der Premiere des Dokumentarfilms David wants to fly von David Sieveking, dessen Film Vergiss mein nicht 2012 beim Filmfestival in Locarno den Hauptpreis der „Semaine de la critique“ gewann. 2016 gewann Morris aus Amerika in den USA beim Sundance Filmfestival zwei der Hauptpreise.
Produktionsfirma Flare Film
Das Team von Flare Film (vormals Lichtblick Media) besteht aus Martin Heisler als Geschäftsführer und Produzent, Gabriele Simon (Stoffentwicklung, Produktion Spielfilm), Katharina Bergfeld (Produktion Dokumentarfilm), Ruth Ersfeld (kaufmännische Leitung, Herstellungsleitung) und einer Auszubildenden. Die Produktionsfirma steht für die Entwicklung von Stoffen für nationale und internationale Kino- und Fernsehproduktionen sowohl im Spielfilm- als auch im Dokumentarfilmbereich, als auch Filmen für das Arthouse-Kino. Laut Homepage arbeitet das Unternehmen „auf eine langfristig kontinuierliche Zusammenarbeit mit Autoren und Regisseuren hin, die sich durch kreatives Talent und eine besondere Handschrift auszeichnen.“[3]
Filmografie (Auswahl)
2005: Ende einer Strecke, Regie: Bastian Günther, FIRST STEPS AWARD, (Spielfilm)