Schon während des Studiums entwarf Alber für die Wiener Werkstätte Stoffmuster. Ein Kleidungsstück in dem von ihr entworfenen Design ‚Blätter‘ trägt Johanna Staude in ihrem von Gustav Klimt im Jahr 1917/18 geschaffenen Porträt. Weiter lieferte sie Stoffentwürfe für die mährische Firma Norbert Langer & Söhne.
Die Arbeiten der Künstlerin im Museum für angewandte Kunst Wien wurden nach Schenkungen und Ankäufen in die Sammlung aufgenommen.
um 1910: Bluse der Wiener Werkstätte, Muster „Blätter“ von Martha Alber[6]
um 1911: WW-Stoff „Hameau“, „Helenenthal“ („Helenental“) (Originaltitel)[7]
vor 1912: Kasel mit Goldstickerei auf weißem Grund, Entwurf Martha Alber, Ausführung Fellinger & Hassinger, Wien[8]
Literatur
Kunst und Kunsthandwerk (14), 6/7, 1911, S. 414; (14), 12, 1911, S. 669; (15), 11, 1912, S. 622.
Joann Skrypzak: Design Vienna 1890s to 1930s, Elvehjem Museum of Art, University of Wisconsin, Madison 2003.
Christoph Thun-Hohenstein, Anne-Katrin Rossberg, Elisabeth Schmuttermeier (Hg.): Die Frauen der Wiener Werkstätte. MAK, Wien und Birkhäuser Verlag, Basel 2020, ISBN 978-3-0356-2211-9, S. 202.
↑A. R-r.: Ausstellung für kirchliche Kunst im österr. Museum, in: Deutsche Kunst und Dekoration: illustr. Monatshefte für moderne Malerei, Plastik, Architektur, Wohnungskunst u. künstlerisches Frauen-Arbeiten, 31.1912-1913, S. 252, zuletzt abgerufen am 14. Januar 2022.