Marie von Preußen (1579–1649)![]() Marie von Preußen (* 23. Januar 1579 in Königsberg; † 11. Februar 1649 in Bayreuth) war eine preußische Prinzessin und durch Heirat Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth. LebenMarie war die zweite Tochter des Herzogs Albrecht Friedrich von Preußen (1553–1618) aus dessen Ehe mit Marie Eleonore (1550–1608), Tochter des Herzogs Wilhelm dem Reichen von Jülich-Kleve-Berg. Die Prinzessin wuchs mit ihren Schwestern im Königsberger Schloss auf. Sie heiratete am 29. April 1604 auf der Plassenburg den Markgrafen Christian von Brandenburg-Bayreuth (1581–1655). Da ihr Vater keinen männlichen Erben hinterließ kam es wegen der Abfindung Maries für Preußen aber auch Jülich-Kleve-Berg zu Streitigkeiten.[1] Marie erwarb 1613 die Rittergüter Schreez und Culmberg bei Haag. Die Einkünfte benutzte sie dazu um Schloss Unternschreez als ihren Witwensitz auszubauen.[2] Durch den Dreißigjährigen Krieg, der für Marie und ihre Familie in Franken durch Fluchten und Entbehrungen gekennzeichnet war, verfielen die Güter aber wieder. Marie ist in der Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit zu Bayreuth bestattet, für die sie den Hochaltar stiftete. NachkommenAus ihrer Ehe hatte Marie folgende Kinder:
Literatur
WeblinksCommons: Marie von Preußen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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