Marianne Flotron
Marianne Flotron (* 24. Juni 1966 in Zürich) ist eine Schweizer Curlerin. LebenFlotron verbrachte ihre Schulzeit in Effretikon.[1] Mit 13 kam sie durch ihren Vater und ihren Bruder André Flotron zum Curling.[2] Bereits Ende der 1970er-Jahre spielte sie Curling auf hohem Niveau. 1984 wurde sie als Skip des CC Winterthur erstmals Juniorinnen-Schweizer-Meisterin. 1986 konnte sie diesen Titel verteidigen und gewann im gleichen Jahr die Europameisterschaft der Junioren.[1] Ein Jahr nach dem Gewinn der Kontinentalmeisterschaft bei den Junioren holte sie ihren ersten Schweizer Meistertitel.[1] 1987 gewann sie an der Curling-WM in Chicago Bronze, nachdem ihr Team im Halbfinal dem klaren Finalsieger Kanada nur knapp unterlegen war. An der Heim-EM 1989 in Engelberg gewann das Team um Skip Flotron Silber. Sie war als Skip für einen eher risikoreichen Spielstil bekannt und suchte öfters die Offensive, anstatt einfachere Take-outs zu spielen.[3] 1996 wurde sie im Team von Skip Mirjam Ott 1996 an der EM in Kopenhagen Europameisterin. Nach dem zweiten Schweizer Meistertitel ihrer Karriere[4], dieses Mal unter Skip Mirjam Ott, und der darauf folgenden erfolglosen Teilnahme an der Heim-WM 1997 in Bern beendete Flotron ihre Aktivkarriere.[5] Nach einer Pause von elf Jahren beteiligte sich Flotron ab 2008 mit der CG Wallisellen an der Schweizer NLA-Meisterschaft[2], konnte jedoch seither keine Titel mehr erringen. PrivatesBeruflich ist Flotron in leitender Stellung in einer Beratungsfirma tätig und Verwaltungsrätin der Walliseller Curlinghallen.[1] Weblinks
Einzelnachweise
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