Die Curling-Weltmeisterschaften sind jährlich stattfindende Turniere, um die weltbesten Curling-Teams zu ermitteln. Seit ihrer Einführung wurden die Weltmeisterschaften von Kanada dominiert. Allerdings haben die Schweiz, Schweden, Dänemark, Deutschland, Schottland, die USA und Norwegen mindestens einmal gewonnen. Organisiert werden die Weltmeisterschaften von der World Curling Federation.
1959 fand in Schottland mit dem Scotch Cup zum ersten Mal der Vorläufer der heutigen Curling-Weltmeisterschaften statt; damals spielte Schottland gegen Kanada. Von 1961 bis 1967 variierte die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften zwischen drei und acht. 1968 erhielt der Scotch Cup den Status einer offiziellen Curling-Weltmeisterschaft.
Die ersten Weltmeisterschaften der Damen fanden 1979 statt und wurden bis 1988 getrennt von der Herren-WM ausgetragen, von 1989 bis 2004 gemeinsam. Seit 2005 finden die Wettbewerbe der Herren und Damen wieder getrennt statt. Dabei soll jedes Jahr eine der beiden Weltmeisterschaften in Kanada ausgetragen werden. Von 1968 bis 1988 sowie seit 1995 werden Gold-, Silber- und Bronzemedaillen vergeben. Von 1989 bis 1994 erhielten sowohl der Dritt- wie auch der Viertplatzierte eine Bronzemedaille.
Name der Veranstaltung
Seit ihrer Einführung wurde der offizielle Name der Curling-Weltmeisterschaft mehrmals geändert, meist dem Markennamen des Hauptsponsors entsprechend: