Maria Amalia von BrandenburgMaria Amalia von Brandenburg (* 26. November 1670 in Cölln, heute zu Berlin; † 17. November 1739 auf Schloss Bertholdsburg in Schleusingen) war eine Prinzessin und Markgräfin von Brandenburg aus dem Hause Hohenzollern und durch Heirat Herzogin des kursächsischen Sekundogenitur-Fürstentums Sachsen-Zeitz. FamilieSie war die Tochter des „Großen Kurfürsten“ Friedrich Wilhelm von Brandenburg aus dessen zweiter Ehe mit Dorothea Sophie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, Tochter des Herzogs Philipp von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. LebenAls Herzogin besuchte sie 1709 den Wilhelmsbrunnen, dessen Ausbau als Badeort sie maßgeblich förderte. Sie starb 69-jährig in der ehemaligen hennebergischen Residenzstadt Schleusingen, die sie nach dem Tod ihres Gemahls als Wittum erhalten hatte, und wurde auf Grund der Verbindung ihrer Tochter mit dem hessischen Fürstenhaus in der Fürstengruft der St. Martinskirche zu Kassel beigesetzt. Ehe und NachkommenIn erster Ehe wurde sie am 20. August 1687 in Potsdam mit Erbprinz Karl zu Mecklenburg, Sohn des Herzogs Gustav Adolf, Herzog zu Mecklenburg und der Magdalena Sibylla von Schleswig-Holstein-Gottorf verheiratet. Am 15. März 1688 starb ihr Mann Karl an Blattern. Am selben Tag erlitt sie eine Frühgeburt, die das Kind nicht überlebte. In zweiter Ehe heiratete sie am 25. Juni 1689 in Potsdam Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz, Sohn des Herzogs Moritz von Sachsen-Zeitz und der Dorothea Maria von Sachsen-Weimar, den sie um 21 Jahre überlebte. Aus der Verbindung gingen folgende Kinder hervor:
Literatur
WeblinksCommons: Maria Amalia von Brandenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
|
Portal di Ensiklopedia Dunia