Die Gemeinde liegt im Moseltal, zwölf Kilometer nördlich von Metz. Im Südosten des Gemeindegebietes kreuzen sich die Autobahnen A4 und A31.
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 977 urkundlich als Maidera erwähnt, 1218 als Masieres. Im Jahre 1558 wurde der Ort französisch besetzt und 1648 an Frankreich abgetreten. Von 1871 bis 1918 gehörte der Ort noch einmal zum Deutschen Reich als Maizières bei Metz. Von 1915 bis 1918 trug er den verdeutschten Namen Macheren, 1940 bis 1944 Machern bei Metz. Im Jahr 1944 kam es zu einigen Kriegszerstörungen.
Der Familienname de Maizière stammt von diesem Ort ab.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2009
2019
Einwohner
8817
9834
11.024
9790
8901
?
10.650
11.668
Sehenswürdigkeiten
Im Norden des Gemeindegebietes befindet sich der Walygator Parc.
Es gibt einen Vorposten-Stützpunkt der „Ligne Maginot aquatique“ bei Maizières-lès-Metz. Dieser ist touristisch erschlossen und liegt an der „Route de la Ligne Maginot aquatique“.
Bei Barst haben Privatleute und die Kommune einen Festungspark angelegt, der einen Einblick in diesen Teil der Maginotlinie bietet. Ein ortsfest aufgestellter Renault-FT-Panzer ist Ausgangspunkt eines Grabensystems, dessen Ende von einer Artillerie-Kasematte für ein 75-mm-Geschütz gesichert wurde.[2]
Bahnhof
Kapelle Saint-Joseph
Neuapostolische Kirche
Städtepartnerschaften
Maizières-lès-Metz ist partnerschaftlich verbunden mit[3]
Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 82 (books.google.de).