Ludwigschorgast

Wappen Deutschlandkarte
Ludwigschorgast
Deutschlandkarte, Position des Marktes Ludwigschorgast hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 8′ N, 11° 34′ OKoordinaten: 50° 8′ N, 11° 34′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Kulmbach
Verwaltungs­gemeinschaft: Untersteinach
Höhe: 339 m ü. NHN
Fläche: 5,94 km2
Einwohner: 1000 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 168 Einwohner je km2
Postleitzahl: 95364
Vorwahl: 09227
Kfz-Kennzeichen: KU, EBS, SAN
Gemeindeschlüssel: 09 4 77 135
Marktgliederung: 4 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Obere Marktstraße 1
95364 Ludwigschorgast
Website: Ludwigschorgast
Erste Bürgermeisterin: Doris Leithner-Bisani (CSU)
Lage des Marktes Ludwigschorgast im Landkreis Kulmbach
KarteBayreuthLandkreis KronachLandkreis HofLandkreis BayreuthLandkreis LichtenfelsMainleusWonseesWirsbergUntersteinachTrebgastThurnauRugendorfNeuenmarktNeudrossenfeldKulmbachKödnitzKasendorfHimmelkronHarsdorfGuttenberg (Oberfranken)GrafengehaigPresseckStadtsteinachMarktschorgastMarktleugastLudwigschorgastKupferbergThüringen
Karte

Ludwigschorgast ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern.

Geografie

Geografische Lage

Ludwigschorgast liegt im Naturpark Frankenwald in der Planungsregion Oberfranken-Ost.[2]

Gemeindegliederung

Ludwigschorgast hat vier Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]

Es gibt auf dem Gemeindegebiet nur die Gemarkung Ludwigschorgast.[5] Sie hat eine Fläche von 5,942 km² und ist in 1435 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 4140,79 m² haben.[6][7]

Geschichte

Der Ort wurde in einer Urkunde, die im Zeitraum von 1326 bis 1328 entstand, als „Ludwigschorgast“ erstmals erwähnt. Der Ortsname enthält den slawische Personennamen Skorogast. Das Bestimmungswort Ludwig- diente zur Unterscheidung von dem benachbarten Marktschorgast.[8] Es ist davon auszugehen, dass es den Ort davor auch schon gab. Ludwigschorgast war der östliche Vorposten des Erzbistums Bamberg und erhielt etwa um 1200 eine Steinburg mit einem Rundturm. Die Verleihung des Marktrechtes erfolgte am 28. März 1476 durch Bischof Philipp von Henneberg. Der Ort wurde im Hussiten- und im Bauernkrieg, unter Markgraf Albrecht Alcibiades sowie im Dreißigjährigen und im Siebenjährigen Krieg zerstört.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Ludwigschorgast aus 63 Anwesen. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Marktschorgast. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Vogteiamt Marktschorgast. Grundherren waren

Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1802 gehört Ludwigschorgast zu Bayern. Mit dem Gemeindeedikt wurde Ludwigschorgast dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt Kupferberg zugewiesen. Ein Jahr später entstand der Steuerdistrikt Ludwigschorgast, zu dem Drahtmühle und Erlenmühle gehörten. Zugleich entstand die Ruralgemeinde Ludwigschorgast, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Kulmbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Kulmbach. Am 1. Oktober 1840 wurde sie an das Landgericht Stadtsteinach und dem Rentamt Stadtsteinach überwiesen (1919 in Finanzamt Stadtsteinach umbenannt).[10] Ab 1862 gehörte Ludwigschorgast zum Bezirksamt Stadtsteinach (1939 in Landkreis Stadtsteinach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Stadtsteinach (1879 in Amtsgericht Stadtsteinach umgewandelt).

Einwohnerentwicklung

Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs der Markt von 918 auf 971 um 53 Einwohner bzw. um 5,8 %. Am 31. Dezember 2002 hatte Ludwigschorgast 1033 Einwohner.

Gemeinde Ludwigschorgast

Jahr 1819 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 2000 2010 2015 2021
Einwohner 428 485 553 585 594 568 558 549 504 490 474 467 473 494 484 487 535 622 926 971 969 988 881 1021 975 985 980
Häuser[11] 82 84 84 90 89 110 161 237 332 352
Quelle [12] [13] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [13] [21] [13] [22] [13] [23] [13] [13] [13] [24] [25] [26] [27] [28] [28] [29]

Ort Ludwigschorgast

Jahr 001818 001819 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 428  * 585 * 550 495 450 475 952 950 974 872
Häuser[11] 75 82 88 87 108 158 234
Quelle [10] [12] [14] [16] [19] [21] [23] [24] [25] [26] [27]
* 
inklusive Drahtmühle und Erlenmühle

Politik

Erste Bürgermeisterin ist seit Mai 2008 Doris Leithner-Bisani (CSU).[30] Vorgänger war Fred Popp (CSU).

Der Marktgemeinderat besteht nach der Gemeinderatswahl 2020 aus acht Mitgliedern:[31]

Verwaltung

Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Untersteinach.

Wappen und Flagge

Wappen
Wappen Gde. Ludwigschorgast
Wappen Gde. Ludwigschorgast
Blasonierung: „In Blau auf einem mit einem silbernen Wellenbalken belegten grünen Boden stehend ein rot bedachter silberner Rundturm mit umlaufender, rot gedeckter silberner Ringmauer, die ein grünes Feld einschließt.“[32]

Wappenbrief vom 28. März 1476

Flagge

Die Gemeindeflagge ist rot-weiß-grün.[33]

Bau- und Bodendenkmäler

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe keine und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 351. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 13 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 323 Hektar, davon waren 195 Hektar Ackerfläche.

Verkehr

Der Haltepunkt Ludwigschorgast liegt an der Bahnstrecke Bamberg–Hof. Die Bundesstraße 303 führt an Untersteinach vorbei nach Stadtsteinach (5,5 km nordwestlich) bzw. nach Wirsberg (4 km südöstlich). Die Bundesstraße 289 führt nach Kulmbach (8,5 km westlich) bzw. nach Kupferberg (1,6 km nordöstlich). Die (3 km nordöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt an Erlenmühle, Lettenhof und Raasen vorbei zur Kreisstraße KU 22 bei See (2 km südlich).[2]

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand 2024):

  • Kindergärten: drei Gruppen, darunter eine Kindergarten- und eine Krippengruppe
  • Grundschulen: eine mit 18 Lehrern und 137 Schülern[34]

Literatur

Commons: Ludwigschorgast – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Ludwigschorgast – Reiseführer

Fußnoten

  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. Januar 2025 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  3. Markt Ludwigschorgast in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
  4. Gemeinde Ludwigschorgast, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
  5. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. (zip; 85 kB) Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom Original am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. April 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de
  6. Gemarkung Ludwigschorgast (091763). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 11. Januar 2025.
  7. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. Januar 2025.
  8. W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 143.
  9. Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 81 (Digitalisat). Hier werden abweichend 66 Anwesen als Gesamtzahl angegeben.
  10. a b Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 135 (Digitalisat).
  11. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  12. a b A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 73 (Digitalisat).
  13. a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 156, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  14. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 940, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  15. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 147 (Digitalisat).
  16. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1114, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  17. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 57 (Digitalisat).
  18. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 165 (Digitalisat).
  19. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1060 (Digitalisat).
  20. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 165 (Digitalisat).
  21. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1112 (Digitalisat).
  22. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 165 (Digitalisat).
  23. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1149 (Digitalisat).
  24. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 993 (Digitalisat).
  25. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 730 (Digitalisat).
  26. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 161 (Digitalisat).
  27. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 314 (Digitalisat).
  28. a b LfStat: Ludwigschorgast: Amtliche Statistik 2017. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 15. Januar 2025.
  29. LfStat: Ludwigschorgast: Amtliche Statistik 2022. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 15. Januar 2025.
  30. Wahl des ersten Bürgermeisters - Kommunalwahlen 2020 im Markt Ludwigschorgast - Gesamtergebnis. Abgerufen am 1. Dezember 2020.
  31. Wahl des Marktgemeinderats - Kommunalwahlen 2020 im Markt Ludwigschorgast - Gesamtergebnis. Abgerufen am 1. Dezember 2020.
  32. Eintrag zum Wappen von Ludwigschorgast in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  33. Ludwigschorgast. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 19. Januar 2025.
  34. Unsere Schule - Grundschule Untersteinach-Ludwigschorgast. 12. September 2020, abgerufen am 7. August 2024 (deutsch).

 

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