Neben Arbeiten zur Epigraphik und zur römischen Geschichte veröffentlichte Wickert eine vierbändige Biographie Theodor Mommsens, der allerdings eine mangelnde Verarbeitung des umfangreichen Quellenmaterials attestiert wurde.[2] Von 1937 bis 1944 war er Mitherausgeber der Zeitschrift Klio.
De Nicolao de Valle Hesiodi et Homeri interprete. Hochschulverlag, Breslau 1922 (Dissertation).
Inscriptiones Latii veteris Latinae. Supplementum Ostiense (= Corpus inscriptionum Latinarum. Band 14, Supplement). 2 Teile. De Gruyter, Berlin 1930.
als Übersetzer: Michael Rostovtzeff: Gesellschaft und Wirtschaft im Römischen Kaiserreich (Originaltitel: The Social and Economic History of the Roman Empire). 2 Bände, Quelle & Meyer, Leipzig 1931.
als Herausgeber: Theodor Mommsen – Otto Jahn. Briefwechsel 1842–1868. Klostermann, Frankfurt am Main 1962.
Drei Vorträge über Theodor Mommsen. Zum 70. Geburtstag des Verfassers herausgegeben von Heinz Bellen. Klostermann, Frankfurt am Main 1970.
Beiträge zur Geschichte des Deutschen Archäologischen Instituts 1879 bis 1929 (= Das Deutsche Archäologische Institut, Geschichte und Dokumente. Bd. 2). Von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0395-5.
Hans Kloft: Lothar Wickert. In: Gnomon. Band 62, 1990, S. 475–478 (mit Abbildung).
Wolfgang Weber: Biographisches Lexikon zur Geschichtswissenschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Lehrstuhlinhaber für Geschichte von den Anfängen des Faches bis 1970. 2., durchgesehene Auflage. Lang, Frankfurt am Main 1987.