Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Währing

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Währing enthält die 97 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte des 18. Wiener Gemeindebezirks Währing.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Währing (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Währing (Q1739104) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien (Rudolf-Sigmund-Hof) und Zierbrunnen
HERIS-ID: 48838
Objekt-ID: 52394

Wiener Wohnen: 1311
Alsegger Straße 46–48
Standort
KG: Gersthof
Dieser Gemeindebau wurde von 1930 bis 1931 nach Plänen von Karl und Wilhelm Schön erbaut. Markant ist der „geknickte“ Eckturm zur Gersthofer Straße hin.[2] Im Hof befindet sich ein Zierbrunnen mit Rehgruppe des Bildhauers Rudolf Schmidt aus dem Jahr 1931.

Anmerkung: Identadressen Gersthofer Straße 75–77, Hockegasse 1–5 sowie 2–4.


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Straßenbrücke, Dürwaring-Brücke
HERIS-ID: 63665
Objekt-ID: 76351
bei Bastiengasse 77
Standort
KG: Gersthof
Die historistisch-secessionistische Stahlbetonbogenbrücke über die Scheibenbergstraße wurde 1910 nach Plänen von Franz Krauß errichtet.

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Gersthofer Pfarrkirche hl. Leopold
HERIS-ID: 48835
Objekt-ID: 52391
Bischof-Faber-Platz
Standort
KG: Gersthof
Die römisch-katholische, neugotische Hallenkirche wurde 1887–1891 nach Plänen von Richard Jordan erbaut. Sie ist ein schlichter, symmetrischer Sichtziegelbau mit mächtigem Fassadenturm.
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HERIS-ID: 48837
Objekt-ID: 52393
Bischof-Faber-Platz 1
Standort
KG: Gersthof
Identadresse Alsegger Straße 45–49. Dieser Monumentalbau im Secessionsstil und Neoempire wurde 1901 durch das Wiener Stadtbauamt (Architekt: Georg Löwitsch) erbaut.[3] Er weist Lisenengliederung sowie Lorbeer- und Muscheldekor in den Fensterlunetten auf. Zum Bischof-Faber-Platz hin befindet sich ein Relief Die fünf Sinne.
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HERIS-ID: 62686
Objekt-ID: 75260
Bischof-Faber-Platz 2
Standort
KG: Gersthof
Das neugotische Zinshaus wurde wie die Häuser 3, 4 und 5 nach Plänen von Adolf Rossi um 1900 erbaut.
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HERIS-ID: 48832
Objekt-ID: 52388
Bischof-Faber-Platz 7
Standort
KG: Gersthof
Der Pfarrhof der Gersthofer Pfarrkirche mit schlichter Sichtziegelfassade wurde 1898 nach Plänen von Josef Schmalzhofer erbaut.
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HERIS-ID: 14211
Objekt-ID: 10442
Czartoryskigasse 5
Standort
KG: Gersthof
Das späthistoristisch­-secessionistische Wohnhaus wurde 1911–1912 nach Plänen des Architekten Fritz Keller für den Schriftsteller Fritz von Herzmanovsky-Orlando erbaut.

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Eisenbahnstrecke Vorortelinie – Teilabschnitt Gersthof
HERIS-ID: 41222
Objekt-ID: 41692
Gersthofer Straße 2
Standort
KG: Gersthof
Die Vorortelinie wurde 1898 eröffnet und war ursprünglich ein Teil der Wiener Stadtbahn. So wie diese wurde sie nach Plänen von Otto Wagner gebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie jedoch nicht als Teil der Wiener Elektrischen Stadtbahn in Betrieb genommen, sondern hauptsächlich für den Güterverkehr genutzt. Erst 1987 wurde sie als S-Bahn-Linie wieder ein Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Dabei konnten nur drei der ursprünglichen Stationen wieder genutzt werden.
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HERIS-ID: 48847
Objekt-ID: 52403
Gersthofer Straße 15
Standort
KG: Gersthof
Das Gebäude bildet mit Nr. 17 ein Doppelhaus und wurde 1911 nach Plänen von Karl Otto Limbach erbaut. In der stark hervorkragenden Traufe befinden sich Fachwerk­einlagen, in den Parapet­feldern Masken und am Verbindungszaun Darstellungen von Knaben mit Fruchtkränzen.

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Miethaus, ehem. Lydlsches Stiftungshaus
HERIS-ID: 48858
Objekt-ID: 52416
Gersthofer Straße 125–127
Standort
KG: Gersthof
Das barocke Wohnhaus wurde 1736–1739 für Matthäus Lydl von Schwanau erbaut. Die Ende des 18. Jahrhunderts veränderte Fassade weist Putzquaderung und ein breites, profiliertes Rundbogenportal auf.

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Johann Nepomuk-Kapelle, ehem. Trinitarierkirche
HERIS-ID: 41224
Objekt-ID: 41694
Gersthofer Straße 129
Standort
KG: Gersthof
Die kleine, 1736–1737 errichtete barocke Kapelle mit laternen­bekrönter Kuppel und Chorturm­aufsatz aus josephinischer Zeit war ursprünglich die Haus- und Grabkapelle für Matthäus Lydl von Schwanau. Im 19. Jahrhundert fungierte sie als Gersthofer Pfarrkirche.

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Miethaus
HERIS-ID: 41225
Objekt-ID: 41695
Gersthofer Straße 131
Standort
KG: Gersthof
Das spätbarocke Wohnhaus mit breitem Risalit und steingerahmtem Korbbogen­portal wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut.

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Bildstock
HERIS-ID: 63573
Objekt-ID: 76244
bei Gersthofer Straße 131
Standort
KG: Gersthof
Der gotische Tabernakel-Bildstock stammt aus der Zeit um 1460/1470.

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Spital/Ambulatorium, Semmelweisklinik
HERIS-ID: 5716
Objekt-ID: 1587
Hockegasse 37
Standort
KG: Gersthof
Die Klinik wurde 1908–1910 nach Plänen von Karl Otto Limbach und Max Haupt erbaut und ursprünglich als Findelhaus genutzt.

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Anlage Ehem. Orthopädisches Krankenhaus der Stadt Wien
HERIS-ID: 248639
Objekt-ID: 65869
Ruhrhofergasse 4
Standort
KG: Gersthof
Erbaut wurde das Krankenhaus 1924–1926 nach Plänen von Alfred Mautner und Johann Rothmüller. Es wurde ursprünglich als Entbindungsanstalt für die Wiener Kaufmannschaft genutzt. Es besteht aus dem eigentlichen Spital und einem Verwaltungsgebäude.

Anmerkung: In Gersthof liegt nur das Verwaltungsgebäude, der restliche Teil in Hernals (siehe dort), das Gelände ist allerdings nur vom 18. Bezirk aus zu erreichen.


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Schule Marianum der Kongregation der Schulbrüder
HERIS-ID: 48846
Objekt-ID: 52402
Scheidlstraße 2
Standort
KG: Gersthof
Das Schulgebäude der Schulbrüder im Heimatstil wurde 1901 nach Plänen von Gustav Neumann erbaut.

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 48841
Objekt-ID: 52397

Wiener Wohnen: 1314
Schöffelgasse 69
Standort
KG: Gersthof
Dieser Gemeindebau der Zwischenkriegszeit wurde 1931–1932 nach Plänen von Franz Wiesmann erbaut. Markant ist die Ecklösung Schöffelgasse/Bastiengasse mit Ecktürmen und verbindenden Balkonen.[4]
Datei hochladen Hausanlage, ehem. Anna Kolb
HERIS-ID: 113647
seit 2022
Eckpergasse 28
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Das Eckhaus stammt aus dem Jahr 1927 von Alexander Popp. Es ist im Stil der Neuen Sachlichkeit gehalten, einziges Dekorelement ist Klinkerverkleidung in der Erdgeschoßzone.

Anmerkung: Identadresse Bastiengasse 48


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Gesamtanlage Schloss Pötzleinsdorf samt Pötzleinsdorfer Schlosspark mit diversen Baulichkeiten und Skulpturen
HERIS-ID: 111088
Objekt-ID: 128865
Geymüllergasse 1
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Ursprünglich der Ricci’sche Freihof aus dem 17. Jahrhundert, wurde das Schloss 1797 vom Bankier Johann Heinrich Geymüller erworben und zu einem klassizistischen Landhaus umgebaut. Der Landschaftsgarten wurde ab 1797 durch die Gärtner Konrad A. Rosenthal und Franz Illner angelegt.
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HERIS-ID: 62714
Objekt-ID: 75290
Hockegasse 92
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Die Heimatstil-Villa wurde 1912 nach Plänen von Hugo Blum für den Bildhauer Franz Barwig den Älteren erbaut.

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Gartenbaudenkmäler im Geymüller-Park
HERIS-ID: 69921
Objekt-ID: 83016
Khevenhüllerstraße 2
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Im Garten des Geymüllerschlössels befinden sich Sammlungsstücke aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, darunter Bronzeskulpturen, Steinbänke und Brunnenbecken.

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Villa Mautner/Geymüller-Schlössl
HERIS-ID: 41228
Objekt-ID: 41698
Khevenhüllerstraße 2
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Die Spätempire-Villa wurde 1808 für den Bankier Johann Jakob Geymüller erbaut. Seit 1965 ist sie eine Außenstelle des MAK. Sie weist einen barocken Grundriss bei gleichzeitiger Fassadierung in gotisierenden und orientalisierenden Formen auf und ist damit ein Beispiel für den Stilpluralismus des frühen 19. Jahrhunderts.
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HERIS-ID: 41229
Objekt-ID: 41699
Khevenhüllerstraße 4
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Das breitgelegte Biedermeier-Landhaus mit dominantem Dreiecksgiebel wurde um 1850 erbaut.
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HERIS-ID: 41373
Objekt-ID: 41854
Khevenhüllerstraße 6–8
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Das barocke Landhaus wurde 1912 nach Plänen von Anton Wimmer adaptiert und erweitert. Es war der Sommersitz Sigmund Freuds während dessen letzter Jahre in Wien. Der Altbau diente Revolutionären des Jahres 1848 als Versteck, ein Geheimgang zum Geymüller-Schlössl ist in Resten erhalten.
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HERIS-ID: 63571
Objekt-ID: 76242
bei Pötzleinsdorfer Straße 100
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Die Säule mit Tabernakelaufsatz stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, die Mosaikbilder aus dem Jahr 1914.
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HERIS-ID: 65120
Objekt-ID: 77938
Pötzleinsdorfer Straße 108
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Der ehemalige Pfarrhof der Ägydiuskirche wurde zuvor als Weinhauerhaus genutzt.
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HERIS-ID: 69916
Objekt-ID: 83011
Schafberggasse 2
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Der Pfarrhof der Pötzleinsdorfer Pfarrkirche wurde 1976–1977 erbaut.

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Pötzleinsdorfer Pfarrkirche Christ König mit Glockenturm
HERIS-ID: 48854
Objekt-ID: 52412
Schafberggasse 2
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Der römisch-katholische Kirchenbau mit freistehendem Glockenturm wurde 1960–1963 nach Plänen von Karl Schwanzer erbaut. Die Eingangsfront ist verglast und durch Stahlträger rhythmisiert. In der Sakramentskapelle befindet sich ein Glasfenster nach einem Entwurf von Arnulf Rainer.

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Villa Regenstreif (Restbaulichkeiten)
HERIS-ID: 41383
Objekt-ID: 41864
Starkfriedgasse 15
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Erbaut wurde die Villa 1914–1916 nach Plänen von Friedrich Ohmann für den Industriellen Fritz Regenstreif. In den 1960er Jahren brannte sie ab; Gartenmauer, Zaun und Pförtnerhaus sind erhalten.

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Villa/Landhaus, Haus Moller, heute Wohnhaus des Botschafters von Israel
HERIS-ID: 41397
Objekt-ID: 41880
Starkfriedgasse 19
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Die Villa wurde 1927–1928 nach Plänen von Adolf Loos erbaut. Es handelt sich um ein Terrassenhaus mit symmetrisch gegliederter Fassade und gartenseitig gestufter Front.

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Kath. Filialkirche hl. Ägidius und Grabsteine
HERIS-ID: 48851
Objekt-ID: 52407
Pötzleinsdorfer Straße 106B
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Die römisch-katholische, spätbarocke Saalkirche wurde 1752 erbaut. Sie ist ein schlichter Bau mit östlichem Turmaufsatz. Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert befinden sich am Kirchenvorplatz.

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Haus Rezek samt Garage mit Dachterrasse und Treppe zur Peter-Jordan-Straße sowie Umfriedungen
HERIS-ID: 106983
Objekt-ID: 124261
Wilbrandtgasse 37
Standort
KG: Pötzleinsdorf
Die Villa mit gestuftem Flachdach und Terrassen wurde 1932–1933 im Stil der Neuen Sachlichkeit nach Plänen von Hans Glas erbaut.
Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 48791
Objekt-ID: 52343

Wiener Wohnen: 1307
Anastasius-Grün-Gasse 8
Standort
KG: Währing
Identadresse Mollgasse 3–5. Dieser Gemeindebau wurde 1928–1929 nach Plänen von Franz Wiesmann errichtet. Charakteristisches Merkmal sind die Doppelloggien mit den dreieckig vorspringenden Balkonen.[4]

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Wasserturm
HERIS-ID: 11882
Objekt-ID: 8002
Anton-Baumann-Park
Standort
KG: Währing
Errichtet wurde der Turm 1836–1841 als Teil der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung nach Plänen von Paul Wilhelm Eduard Sprenger.
Datei hochladen Doppeltor mit Aufsatz und Kandelabern
HERIS-ID: 41217
Objekt-ID: 41687
Anton-Frank-Gasse 20
Standort
KG: Währing
Das barockisierende Gartentor gehört zur ehemaligen Villa von Erzherzog Otto, die 1873 nach Plänen des Architekten Carl von Borkowski erbaut wurde. Heute dient sie als Botschaft von Israel.

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 48804
Objekt-ID: 52356

Wiener Wohnen: 1305
Antonigasse 100
Standort
KG: Währing
Dieser Gemeindebau wurde 1926 nach Plänen von Erich Franz Leischner erbaut. Er ist ein kleinerer Anbau des Pfannenstielhofes.[4]
Datei hochladen Sog. Guttenberg-Haus der Universität für Bodenkultur
HERIS-ID: 97018
Objekt-ID: 112707
seit 2013
Feistmantelstraße 4
Standort
KG: Währing
Dieser freistehende blockhafte Bau mit Risalitgliederung und späthistoristisch-secessionistischer Formgebung wurde 1911 von den Gebrüdern Grünwald erbaut. Im Inneren ist das Treppengeländer mit Rautenformen und stilisierten Blättern bemerkenswert.

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Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 41218
Objekt-ID: 41688
Gentzgasse 8
Standort
KG: Währing
Die ehemalige Zweigstelle des Dorotheums wurde 1931 im internationalen Stil nach Plänen von Fritz Waage und Wilhelm Kroupa erbaut.

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Stiftshof/Gutshof/Lesehof, ehem. Barnabitenfreihof
HERIS-ID: 41219
Objekt-ID: 41689
Gentzgasse 10
Standort
KG: Währing
Erbaut vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, war der Bau ursprünglich das Freihaus (Wirtschaftshof) des Barnabitenklosters St. Michael (heute Salvatorianerkolleg und Pfarrhof der Mariahilfer Kirche).[5] 1983–1985 wurde er durch Architekt Alois Machatschek revitalisiert. Seit 1986 ist er Sitz der Schwedischen Kirche in Wien.
Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 48785
Objekt-ID: 52336

Wiener Wohnen: 1303
Gentzgasse 45
Standort
KG: Währing
Dieser Gemeindebau wurde 1926 nach Plänen von Siegmund Katz erbaut. Die stark horizontale Gliederung erfolgt durch Gesimse, der Eingang ist rundbogig gerahmt.[4]

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 48776
Objekt-ID: 52327

Wiener Wohnen: 1304
Gentzgasse 79
Standort
KG: Währing
Dieser Gemeindebau wurde 1926–1927 nach Plänen von Ludwig Schöne erbaut. Die breite Fassade weist kupferblechgedeckte Erker, Ornamentfriese sowie im zweiten Stock Medaillons mit Tierdarstellungen auf.[4]

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Türkenschanzpark samt Baulichkeiten
HERIS-ID: 56756
Objekt-ID: 66321
Gregor-Mendel-Straße 31
Standort
KG: Währing
Der Park im englischen Landschaftsstil wurde am 30. September 1888 vom Kaiser eröffnet. Im Zentrum errichtete man einen 23 Meter hohen Aussichtsturm in Sichtziegelbauweise, der zugleich ein kleiner Wasserspeicher war. Nach der Eingemeindung 1892 widmete 1908 die Stadt Wien Grundstücke zu einer Erweiterung des Parks.[6] Im Zuge der Erweiterung spendete die Fürstin Pauline Metternich viele exotische Pflanzen und als Zeichen des Dankes erhielt die Aussichtswarte im Jahr 1909 den Namen „Paulinenwarte“.[7]

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Universität für Bodenkultur, Hauptgebäude (Gregor-Mendel-Haus)
HERIS-ID: 41226
Objekt-ID: 41696
Gregor-Mendel-Straße 33
Standort
KG: Währing
Der charakteristische Universitätsbau der späten Gründerzeit wurde ab 1894 nach Plänen von Alois Koch errichtet und am 5. Dezember 1896 feierlich eröffnet. 1960 erfolgte die Benennung des Hauptgebäudes nach Gregor Mendel, gleichzeitig wurde das Chemiegebäude (axial in die Mitte des nach rückwärts offenen Hofs des Gregor-Mendel-Hauses positioniert und im Jahr 1978 mit den Flügeltrakten des Gregor-Mendel-Hauses verbunden) in Justus-von-Liebig-Haus umbenannt.

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Pfannenstiel-Hof mit Brunnen
HERIS-ID: 48805
Objekt-ID: 52357

Wiener Wohnen: 211
Händelgasse 12
Standort
KG: Währing
Identadresse Kreuzgasse 87–89. Dieser Gemeindebau wurde 1924–1925 nach Plänen von Erich Franz Leischner erbaut. Die große Anlage mit flachen Fassadenerkern ist ohne Fassadenschmuck, nur über der Durchfahrt zur Antonigasse befindet sich ein Kupferrelief von Angela Stadtherr.[8] Der Brunnen aus kubischen Blöcken stammt vom Architekten.

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Volksschule
HERIS-ID: 48831
Objekt-ID: 52386
Klettenhofergasse 3
Standort
KG: Währing
Der Neorenaissance-Monumentalbau wurde 1882 vom Wiener Stadtbauamt erbaut.
Datei hochladen ehem. Lazaristenkloster / Kooperative Mittelschule
HERIS-ID: 48816
Objekt-ID: 52370
Klostergasse 8
Standort
KG: Währing
Identadresse Schopenhauserstraße 79. Erbaut wurde die Schule 1868–1869 als Kloster der Lazaristen, um 1890 und 1931 wurde sie aufgestockt. Der Bau weist altdeutsche Formen sowie eine Sichtziegelfassade mit Putzgliederung auf.

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Verwaltungsgebäude der Remise Kreuzgasse
HERIS-ID: 111127
Objekt-ID: 128913
Kreuzgasse 72
Standort
KG: Währing
Das Verwaltungsgebäude wurde in der ersten Phase der Errichtung des ehemaligen Straßenbahn-Betriebsbahnhofs erbaut.

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ehem. Betriebsbahnhof Währing/ Remise Kreuzgasse
HERIS-ID: 46785
Objekt-ID: 48966
Kreuzgasse 74–76
Standort
KG: Währing
Der ehemalige Straßenbahn-Betriebsbahnhof wurde 1883 (Halle II) sowie um 1902 (Halle I und III) erbaut und 1999 aufgelassen. Die noch erhaltenen Stallungen sind das letzte repräsentative Zeugnis des Pferdestraßenbahnverkehrs in Wien.

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Währinger Pfarrkirche hl. Gertrud
HERIS-ID: 48789
Objekt-ID: 52341
Kutschkergasse 35
Standort
KG: Währing
Die römisch-katholische, spätbarocke Saalkirche aus dem Jahr 1753 hat einen Erweiterungsbau aus dem Jahr 1934 nach Plänen von Karl Holey. Die spätbarocke Kirche fungiert dabei als heutiges Querhaus. Der Erweiterungsbau ist als Langhaus, wobei der nördliche Abschnitt als höherer Querbau ausgeführt ist.

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Polytechnische Schule Leitermayergasse
HERIS-ID: 48820
Objekt-ID: 52374
Leitermayergasse 47
Standort
KG: Währing
Der Neorenaissance-Monumentalbau wurde 1897 vom Wiener Stadtbauamt erbaut. Die Fassade weist genutete Lisenen und Fruchtgirlanden auf.

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Evang. Pfarrkirche A.B., Lutherkirche
HERIS-ID: 48827
Objekt-ID: 52381
Lutherhof 1
Standort
KG: Währing
Der evangelisch-lutherische, neugotische Kirchenbau wurde 1896–1898 nach Plänen von Theodor Bach und Ludwig Schöne erbaut. Es ist ein Backsteinbau, dessen Fassade von einem hohen, schlanken Turm dominiert wird. Die Ausstattung stammt aus der Bauzeit, die Fenster größtenteils aus den 1960er Jahren.
Datei hochladen Lutherhof/ Schule
HERIS-ID: 48828
Objekt-ID: 52383
Lutherhof 1
Standort
KG: Währing
Die L-förmige, neugotische Anlage bei der Lutherkirche wurde 1894–1895 nach Plänen von Theodor Bach und Ludwig Schöne erbaut. Sie weist Sichtziegelverkleidung auf, die Fenster sind mit Spitzgiebeln und Säulchen eingerahmt.
Datei hochladen Koptisch-Orthodoxe Kirche, ehem. kath. Klosterkirche hl. Muttergottes
HERIS-ID: 41380
seit 2024
Martinstraße 79
Standort
KG: Währing
Die neugotische Kapelle im Hof des Hauses, das in den frühen 1980ern das Ordenshaus ersetzte, stammt aus dem Jahr 1907 von Gustav Neumann. Das einschiffige Langhaus mit Seitenkapellen geht in einen gleichhohen Chor mit Anbauten über. Die Außenwände weisen abgetrepptes Strebewerk auf, das Satteldach mit Dachreiter ist über dem Chor abewalmt und geht an den Seitenkapellen in Pultdächer über. Die Ostfassade ist von einem fünfbahnigen Maßwerkfenster dominiert. Auch das Innere ist in einem sehr reduzierten hochgotischen Stil gehalten.

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Amtshaus für den XVIII. Bezirk
HERIS-ID: 48787
Objekt-ID: 52338
Martinstraße 100
Standort
KG: Währing
Der Neorenaissance-Monumentalbau wurde 1890–1891 nach Plänen von Moritz und Karl Hinträger erbaut. Er ist in den Formen der deutschen Renaissance gehalten und weist einen repräsentativen Mittelrisaliten sowie einen südseitigen Turmaufsatz mit Spitzhelm und Laterne auf. Die Säulen im Foyer enden in üppigen floralen Kapitellen. Der Festsaal ist in repräsentativen Neorenaissance-Formen gehalten.
Datei hochladen Villa Schapira
HERIS-ID: 62720
Objekt-ID: 75296
Max-Emanuel-Straße 17
Standort
KG: Währing
Erbaut wurde die Villa 1922 durch die Baugesellschaft Carl Corn in barockisierendem Heimatstil.
Datei hochladen Pfarrhaus St. Gertrud
HERIS-ID: 48788
Objekt-ID: 52339
Maynollogasse 3
Standort
KG: Währing
Erbaut wurde das Haus 1884 nach Plänen von Adolf Endl. Seit 1913 fungiert es als Pfarrhaus der Währinger Pfarrkirche.

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Albertus-Magnus-Studentenheim der Marianisten
HERIS-ID: 48794
Objekt-ID: 52346
Michaelerstraße 8
Standort
KG: Währing
Erbaut wurde das Studentenheim 1915–1916 nach Plänen von Richard Jordan und Max Haupt. Die Portalachse ist in barockisierenden Formen gehalten. 1953–1954 wurde im ersten Stock eine Kapelle eingerichtet.

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Miethaus, ehem. Ledigenheim (Studierendenheim der Akademikerhilfe)
HERIS-ID: 48790
Objekt-ID: 52342
Michaelerstraße 9, 13
Standort
KG: Währing
Erbaut wurde das Heim 1927–1928 nach Plänen von Clemens Holzmeister als Ledigenheim. Die schlichte Anlage ist straßenseitig durch Zwerchgiebeln überhöht.

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Schule (Lehrerbildungsanstalt der Marianisten)
HERIS-ID: 48795
Objekt-ID: 52347
Michaelerstraße 10
Standort
KG: Währing
Der breitgelagerte Bau mit schlichten gotisierenden Formen und einem seichten Mittelrisaliten mit Giebel wurde 1891 nach Plänen von Ludwig Zatzka erbaut.

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Kommunaler Wohnbau, Lindenhof und Brunnen
HERIS-ID: 48806
Objekt-ID: 52358

Wiener Wohnen: 212
Paulinengasse 9
Standort
KG: Währing
Identadressen Kreuzgasse 78–80, Simonygasse 2a. Dieser Gemeindebau wurde 1924–1925 nach Plänen von Karl Ehn erbaut. Er ist um den ehemaligen Czartoryski-Park gebaut, der nun seinen Innenhof darstellt. Hofseitig ist der Bau reich dekoriert, insbesondere sind die Loggien­fenster durchgehend mit keramischen Platten dekoriert. Über den Portalen zur Paulinen- und Simonygasse befindet sich je eine Plastik von Josef Franz Riedl. Im Hof gibt es einen Zierbrunnen mit einer Bronzeplastik von Fritz Zerritisch.[9]
Datei hochladen Wohnhaus, Kleinwohnobjekt
HERIS-ID: 23373
Objekt-ID: 19725
Paulinengasse 11
Standort
KG: Währing
Das eingeschoßige Wohngebäude wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erbaut.

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Brunnen
HERIS-ID: 63487
Objekt-ID: 76155
bei Richard-Kralik-Platz 2
Standort
KG: Währing
Die Natursteinplastik von Robert Ullmann stammt aus dem Jahr 1954.

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Ehem. Währinger Ortsfriedhof
HERIS-ID: 63578
Objekt-ID: 76249
Schubertpark
Standort
KG: Währing
Der ehemalige Ortsfriedhof bildet seit 1924 einen Teil des Währinger Schubertparks. Erhalten sind unter anderem barocke, biedermeierliche und frühhistoristische Grabsteine.

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Ehem. Amtsgebäude des Bezirkspolizeikommissariats
HERIS-ID: 48773
Objekt-ID: 52324
Schulgasse 88
Standort
KG: Währing
Erbaut wurde das ehemalige Kommissariat 1905–1906 im Secessionsstil nach Plänen von Karl Holzer. Es weist eine abgerundete Ecke und kräftige Gesimsgliederung auf. Die Obergeschoße sind durch grüne Fliesen akzentuiert.

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Albertus-Magnus-Schule der Gesellschaft Mariae
HERIS-ID: 48797
Objekt-ID: 52349
Semperstraße 45
Standort
KG: Währing
Erbaut wurde die Schule 1893–1894 nach Plänen von Johann Nepomuk Scheiringer. Das Innere wurde 1953–1954 umgestaltet. Die genutete Fassade weist zwei seitliche Giebelrisalite auf. Im dritten Stock befindet sich eine Kapelle aus der Bauzeit.

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Wandbild – Befreiung Österreichs
HERIS-ID: 63663
Objekt-ID: 76349
Simonygasse 2a
Standort
KG: Währing
Das Mosaikwandbild des Malers Carry Hauser stammt aus den Jahren 1949–1956.[10]
Datei hochladen Bundesrealgymnasium
HERIS-ID: 48815
Objekt-ID: 52369
Staudgasse 80
Standort
KG: Währing
Identadressen Klostergasse 21–25, Vinzenzgasse 5. Erbaut wurde die Schule 1906 vom Hochbau-Departement der k.k. nö. Statthalterei. Es handelt sich um einen schlichten Baublock mit Nutung und Mansard-Attika.

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Cottageviertel: Villa Schmutzer
HERIS-ID: 41399
Objekt-ID: 41882
Sternwartestraße 62–64
Standort
KG: Währing
Die Heimatstil-Villa in neobarocken Formen mit geschwungener Hauptfassade zwischen Seitenrisaliten wurde 1909–1910 nach Plänen von Robert Oerley erbaut.

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Cottageviertel: Villa Gessner
HERIS-ID: 48765
Objekt-ID: 52314
Sternwartestraße 70
Standort
KG: Währing
Erbaut wurde die Villa 1907 nach Plänen von Hubert Gessner als dessen Wohnhaus und Atelier. Es handelt sich um einen kubischen Bau mit vorkragender kassettierter Traufe und Bay windows. Die Ecken sind durch Pfeilern mit Vasenaufsätzen betont.

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Cottageviertel: Universitätssternwarte Wien mit Nebengebäuden
HERIS-ID: 48762
Objekt-ID: 52311
Sternwartestraße 77
Standort
KG: Währing
Der historistische Monumentalbau wurde 1874–1880 nach Plänen von Ferdinand Fellner erbaut. Nebengebäude sind der Äquatorial coudé (erbaut 1889–1890, Architekten: Büro Fellner & Helmer) und das Astrographengebäude (erbaut 1897–1907).
Datei hochladen Haus Arnold/ heute Botschaftsresidenz des Großherzogtums Luxemburg
HERIS-ID: 48761
seit 2021
Sternwartestraße 83
Standort
KG: Währing
Das ehemalige Haus Arnold wurde 1926 von Lois Welzenbacher erbaut und ist das einzige Werk des Architekten in Wien. Markant ist die konkave Front mit dem von Säulen getragenen Balkon.

Anmerkung: Identadresse Severin-Schreiber-Gasse 8


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Cottageviertel: Villa/Landhaus
HERIS-ID: 63557
Objekt-ID: 76228
Türkenschanzstraße 23
Standort
KG: Währing
Erbaut wurde die Villa 1907 nach Plänen von Robert Oerley. Dominant ist die auskragende Dachpartie mit verbrettertem Giebel und Fachwerk­einlagen.

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Lazaristenkirche Pfarr- und Ordenskirche hl. Severin
HERIS-ID: 48814
Objekt-ID: 52368
Vinzenzgasse 3
Standort
KG: Währing
Die römisch-katholische, neugotische Hallenkirche wurde von 1876 bis 1878 nach Plänen von Friedrich von Schmidt erbaut. Sie ist im Sichtziegelstil gehalten und hat zur Straße hin eine mächtige Doppelturmfassade. Der polygonale Chor hat die gleiche Traufhöhe wie das Mittelschiff. Die Einrichtung stammt einheitlich aus der Bauzeit.

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Straßenbahnremise Gürtel
HERIS-ID: 48801
Objekt-ID: 52353
Währinger Gürtel 131, 133
Standort
KG: Währing
Errichtet wurde die Remise im Sichtziegelstil ab etwa 1900: die Halle II 1902–1903, die Halle III 1907 und die Halle I 1913.

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Ehemaliger Allgemeiner Währinger Friedhof
HERIS-ID: 63664
Objekt-ID: 76350
Währinger Park/Gräberhain
Standort
KG: Währing
Der Friedhof wurde 1897 aufgelassen, seit 1924 befindet sich hier der Währinger Park. Darin liegt ein Gräberhain mit Biedermeier- und frühhistoristischen Grabsteinen.
Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 48780
Objekt-ID: 52331

Wiener Wohnen: 1302
Weimarer Straße 1
Standort
KG: Währing
Dieser Gemeindebau wurde 1924–1925 nach Plänen von Karl Dirnhuber errichtet. Markant ist die turmartige Eckverbauung mit den geschwungenen Loggien.[4]

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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 48783
Objekt-ID: 52334

Wiener Wohnen: 1309
Weimarer Straße 8–10
Standort
KG: Währing
Dieser Gemeindebau wurde 1928–1929 nach Plänen von Konstantin Peller errichtet. Der Mittelrisalit ist durch Rundbogenloggien akzentuiert, durch einen im ersten Obergeschoß durchlaufenden Balkon ist er mit den Seitenloggien verbunden. Die Sockelzone ist mit Klinker ausgekleidet und weist expressionistische Dekordetails auf. Markant an der Hofseite sind die turmartigen, halbkreisförmigen Balkongruppen.[4]

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Figurenbildstock hl. Maria Immaculata
HERIS-ID: 63575
Objekt-ID: 76246
bei Kutschkergasse 35
Standort
KG: Währing
Der Bildstock bei der Währinger Pfarrkirche wurde 1813 errichtet und 1935 restauriert.

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Eisenbahnstrecke, Wiener Vorortelinie – Teilbereich Währing
HERIS-ID: 62017
Objekt-ID: 74522

Standort
KG: Währing
In Währing verkehrt die Vorortelinie größtenteils unterirdisch, nur im Bereich des Türkenschanzparks gibt es ein kurzes Stück als Einschnittbahn. (Objekterklärung unter KG Gersthof)
Datei hochladen Ehem. Währinger Bürgertheater
HERIS-ID: 48766
Objekt-ID: 52316
Gentzgasse 119
Standort
KG: Weinhaus
Das Theatergebäude wurde um 1910 im Secessionsstil erbaut. Es weist geometrischen Dekor auf.

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Weinhauser Pfarrkirche hl. Josef
HERIS-ID: 48771
Objekt-ID: 52322
Gentzgasse 140
Standort
KG: Weinhaus
Die römisch-katholische, neugotische Hallenkirche mit Einturmfassade wurde nach Plänen von Friedrich von Schmidt erbaut. Die Grundsteinlegung erfolgte am 16. September 1883 und die Fertigstellung der Kirche 1893, wobei die Weihe des Gotteshauses durch Fürsterzbischof Cölestin Josef Ganglbauer bereits am 12. Mai 1889 erfolgte. Sie ist ein klar strukturierter Sichtziegelbau mit schlichten neogotischen Formen und sparsamen Haustein­dekor. Die Einrichtung stammt größtenteils aus der Bauzeit.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 48769
Objekt-ID: 52320
Gentzgasse 140
Standort
KG: Weinhaus
Der rechtsseitige Pfarrhof der Weinhauser Pfarrkirche wurde 1892 nach Plänen von Franz Keindl errichtet.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 48770
Objekt-ID: 52321
Gentzgasse 142
Standort
KG: Weinhaus
Der linksseitige Pfarrhof der Weinhauser Pfarrkirche wurde 1913 nach Plänen von Josef Schmalzhofer errichtet.

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Eisenbahnstrecke, Wiener Vorortelinie – Teilbereich Weinhaus mit Station Gersthof
HERIS-ID: 62016
Objekt-ID: 74521
Gersthofer Straße 2
Standort
KG: Weinhaus
Ein kurzes Stück südlich des Bahnhofs Gersthof führt die Vorortelinie durch Weinhaus (Objekterklärung siehe unter KG Gersthof).
Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 48767
Objekt-ID: 52317

Wiener Wohnen: 1310
Köhlergasse 1–3
Standort
KG: Weinhaus
Identadresse Währinger Straße 176. Dieser Gemeindebau wurde 1929–1930 nach Plänen von Paul Fischel und Heinz Siller errichtet. Es handelt sich um eine sachliche Eckverbauung mit eingesetzten Loggien.[4]

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Ganztagsvolksschule Köhlergasse
HERIS-ID: 48772
Objekt-ID: 52323
Köhlergasse 9
Standort
KG: Weinhaus
Erbaut wurde die Schule 1977–1990 nach Plänen von Hans Hollein.

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Bürgerhaus, Haus Malfatti
HERIS-ID: 41375
Objekt-ID: 41856
Lacknergasse 79
Standort
KG: Weinhaus
Das Bürgerhaus des Mediziners Johann Malfatti stammt im Kern aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Eine Tafel am Haus erinnert daran, dass der österreichische Physiker Johann Josef Loschmidt hier lebte (1890–1895).

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Bürgerhaus
HERIS-ID: 41376
Objekt-ID: 41857
Lacknergasse 81
Standort
KG: Weinhaus
Das im Kern aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammende Bürgerhaus wurde 1871 erweitert.

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Bürgerhaus, Zum Roten Löwen
HERIS-ID: 41377
Objekt-ID: 41858
Lacknergasse 83
Standort
KG: Weinhaus
Im Kern stammt das Bürgerhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die Fassade und Buntglasfenster aus der Zeit um 1890.

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Bürgerhaus
HERIS-ID: 41378
Objekt-ID: 41859
Lacknergasse 85
Standort
KG: Weinhaus
Das vorstädtische Bürgerhaus stammt im Kern aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es weist eine schlichte Plattenstilfassade und eine Pawlatsche im Hof auf.

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Caritas-Haus St. Josef
HERIS-ID: 41379
Objekt-ID: 41860
Lacknergasse 98
Standort
KG: Weinhaus
Die ehemalige Kinderschutzstation, ein Neoempire-Stahlbetonbau in streng stilisierten Formen mit Pilaster­gliederung und secessionistischem Fries­dekor, wurde 1907 nach Plänen von Jože Plečnik erbaut.
Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Toepler-Hof
HERIS-ID: 48808
Objekt-ID: 52361

Wiener Wohnen: 213
Paulinengasse 15
Standort
KG: Weinhaus
Identadresse Währinger Straße 169–171. Dieser Gemeindebau wurde 1927–1928 nach Plänen von Konstantin Peller erbaut. Die breite Eckverbauung hat einen turmartigen Aufbau mit Rundbogenloggien. Zur Paulinengasse hin haben die Fenster florale Einfassungen.[11]
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HERIS-ID: 63501
Objekt-ID: 76170

Wiener Wohnen: 1300
Staudgasse 80A
Standort
KG: Weinhaus
Dieser Gemeindebau wurde 1923 nach Plänen von Josef Bittner errichtet. Es handelt sich um eine abgerundete Eckverbauung mit einem Giebel oberhalb des Eingangs.[4]

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Miethaus, Johanneshof
HERIS-ID: 41400
Objekt-ID: 41883
Währinger Straße 170, 170A
Standort
KG: Weinhaus
Das Doppelmiethaus wurde 1899–1901 nach Plänen von Josef Ludwig erbaut. Die Dekorelemente sind teilweise secessionistisch, weiters befinden sich auf der Fassade zwei barockisierende Schmiedeeisengitter. In einer Nische befindet sich eine Johannes-Nepomuk-Statue aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Hans-Radl-Schule, Plastik
HERIS-ID: 48809
Objekt-ID: 52362
Währinger Straße 173–181
Standort
KG: Weinhaus
Das Schulgebäude wurde 1958–1959 an Stelle des 1955 abgetragenen Czartoryski-Schlössels nach Plänen von Viktor Adler erbaut. Die Figurengruppe vor dem Eingang stammt von Gertrude Fronius aus dem Jahr 1959.
Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 48768
Objekt-ID: 52319

Wiener Wohnen: 1306
Währinger Straße 188–190
Standort
KG: Weinhaus
Dieser Gemeindebau wurde 1926–1928 nach Plänen von Michael Rosenauer errichtet. Um einen tieferliegenden Hof herum liegen Trakte mit Eckbalkonen, die sonst schmucklos sind.[4]

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Rosenkranzweg
HERIS-ID: 65121
Objekt-ID: 77939
Gentzgasse 140, bei
Standort
KG: Weinhaus
Die Anlage hinter der Weinhauser Pfarrkirche aus 15 Bildstöcken (mit Reliefs von Rochus Haas, 1892) sowie Josefsgrotte und Lourdesgrotte wurde um 1890 nach Plänen von Josef Schmalzhofer errichtet.

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Aufbahrungshalle, Friedhof Neustift
HERIS-ID: 99319
Objekt-ID: 115432
bis 2020[12]
bei Pötzleinsdorfer Höhe 11-13
Standort
KG: Neustift am Wald
Die Halle wurde 1936 erbaut und nach 1945 verändert. Sie ist eine Rechteckhalle mit hohem Spitzgiebel, der ein Relief Himmelfahrt Christi aufweist.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Währing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Rudolf-Sigmund-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  3. Georg Löwitsch. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  4. a b c d e f g h i j Kommunale Wohnbauten Währing. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  5. Walter Jaksch, Edith Fischer, Franz Kroller: Salvatorianerkolleg St. Michael (ehemaliges Barnabitenkloster). In: Österreichischer Bibliotheksbau. Band 1, Von der Gotik bis zur Moderne. ADEVA (Akademische Druck und Verlagsanstalt), Graz 1992, ISBN 3-201-01566-0, S. 67–68.
  6. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 5. Kremayr & Scheriau, Wien 1997.
  7. Stadt Wien: Aussichtsturm Paulinenwarte im Türkenschanzpark; abgerufen am 8. April 2018.
  8. Pfannenstielhof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  9. Lindenhof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  10. Irene Nierhaus: Kunst-am-Bau im Wiener kommunalen Wohnbau der fünfziger Jahre. Böhlau, Wien 1993, ISBN 3-205-05567-5, S. 240.
  11. Toepler-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  12. Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Februar 2020.
  13. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.