Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lasberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lasberg enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Lasberg.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lasberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lasberg (Q1856776) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 24416
Objekt-ID: 20804
bei Dornachweg 3
Standort
KG: Lasberg
Nischenkapelle aus der Zeit um 1710 mit einer Jesusfigur. Das Figurenoriginal aus dem Jahr 1710 befindet sich im Altenheim von Lasberg, das Objekt in der 1956 errichteten Nischenkapelle ist eine Kopie.
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HERIS-ID: 24776
Objekt-ID: 21182
östlich Edlau 19
Standort
KG: Lasberg
Datei hochladen Figurenbildstock Hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 24775
Objekt-ID: 21181
bei Markt 7
Standort
KG: Lasberg
Aus dem Jahr 1733. Steht westlich, außerhalb des Friedhofs
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HERIS-ID: 24769
Objekt-ID: 21175
bei Markt 7
Standort
KG: Lasberg
Das Rundbogentor im Nordosten führt in den von einer Mauer umgebenen Friedhof. Teilweise bemerkenswerte Gräber aus dem 19. Jahrhundert.

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Kath. Pfarrkirche Hl. Veit
HERIS-ID: 22354
Objekt-ID: 18685
bei Markt 7
Standort
KG: Lasberg
Um 1400 von romanisch auf spätgotisch umgebaut. Das zweischiffige, vierjochige Langhaus trägt ein Netzrippengewölbe. Der Chor ist zweijochig und hat ein Kreuzrippengewölbe. Die Einrichtung ist großteils neogotisch, der Hochaltar wurde 1877 errichtet.
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HERIS-ID: 24772
Objekt-ID: 21178
bei Markt 12
Standort
KG: Lasberg
Der Pranger stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1839 wieder aufgestellt. Am Pranger sind Wappenschilde und er wird durch eine Kugel bekrönt.
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HERIS-ID: 24767
Objekt-ID: 21173
Markt 17
Standort
KG: Lasberg
Der Pfarrhof steht nordwestlich der Kirche und war ehemals eine Burg, somit von Gräben und Wällen umgeben. Das heute zweigeschoßige Haus wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet und hat im Inneren Stichkappentonnen, Kreuzgratgewölbe und Tonnengewölbe.
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HERIS-ID: 24766
Objekt-ID: 21172
Markt 23
Standort
KG: Lasberg
Ein Haus mit spätbarocker Fassade mit Bauteilen aus dem 16. Jahrhundert. Seitlich ist ein Haussegensbild und zeigt die Dreifaltigkeit. Im Garten ist ein Brunnen mit der Jahreszahl 1870. Im Inneren Stichkappentonnen und Holzdecken mit Rüstbäumen.
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HERIS-ID: 22356
Objekt-ID: 18687
Siegelsdorf 16, 24
Standort
KG: Lasberg
Die Hauptburg hatte eine Fläche von 566 Quadratmeter. Der kleine, heute erhaltene Teil der Burg war der wichtigste Adelssitz im Feistritztal. Der Burgfried mit seinen 20 Metern Höhe ragt heraus und bietet einen weiten Überblick über die Umgebung. Die Ringmauer mit einem viereckigen Torturm dürfte um 1400 erbaut worden sein. Im 15. Jahrhundert wurde die Anlage erweitert, bevor sie verfiel.
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HERIS-ID: 24777
Objekt-ID: 21183
bei Lindenfeld 30
Standort
KG: Steinböckhof
Blechbilder mit den Heiligen Franz von Assisi, Florian und Notburga aus dem 16./17. Jahrhundert.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Lasberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.