Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grünbach (Oberösterreich)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grünbach enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Grünbach.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grünbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Grünbach (Oberösterreich) (Q1855833) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus
HERIS-ID: 19102
Objekt-ID: 15400
bei Kirchenplatz 1
Standort
KG: Grünbach
Die Pfarrkirche wurde 1511 zur spätgotischen Hallenkirche ausgebaut. Das reich verzierte Südtor stammt aus der Zeit um 1512. Viel älter ist der frühgotische Altarraum der Kirche mit dem Kreuzrippengewölbe. Der Turm trägt ein gotisches Keildach.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 19086
Objekt-ID: 15384
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Grünbach

Ehemaliger Wirtschaftshof, liegt südöstlich der Kirche. Das zweigeschoßige Gebäude ist mit der Kirche und dem Ort durch jeweils einen Rundbogen verbunden. Im Inneren finden sich Kappentonnen- und Platzlgewölbe.


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Kath. Filialkirche hl. Michael
HERIS-ID: 25262
Objekt-ID: 21679
bei Oberrauchenödt 11
Standort
KG: Rauchenödt
Die Filialkirche St. Michael ist eines der bekanntesten Kulturdenkmäler des Mühlviertels. Der gotische Innenraum besitzt ein zierliches Sterngewölbe und einen gotischen Flügelaltar aus dem Jahre 1524.

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Ehem. Mesnerhaus und Friedhof
HERIS-ID: 25263
Objekt-ID: 21680
Oberrauchenödt 11
Standort
KG: Rauchenödt
Das Mesnerhaus begrenzt südwestlich den Friedhof, der sonst die Kirche mit einer Mauer umgibt. Das Haus ist im Steinbloß-Stil ausgeführt.
Datei hochladen Tabernakelpfeiler
HERIS-ID: 25264
Objekt-ID: 21681

Standort
KG: Rauchenödt
Der Pfeiler trägt die Jahreszahl 1644, die Bilder zeigen die Heiligen Leonhard und Florian.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Grünbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.