Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutschlandsberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutschlandsberg enthält die 50 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Stadtgemeinde Deutschlandsberg im steirischen Bezirk Deutschlandsberg.[1] Seit 2015 sind in ihr auch jene Denkmäler enthalten, die sich in den bis 2014 bestehenden und mit Deutschlandsberg zusammengeschlossenen Gemeinden Bad Gams, Freiland bei Deutschlandsberg, Kloster, Osterwitz und Trahütten befanden.

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutschlandsberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutschlandsberg (Q1855313) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Joslannerl-Kapelle (Rosmann-Kapelle)
HERIS-ID: 7753
Objekt-ID: 3695
bei Bergegg 23
Standort
KG: Bergegg
Die Kapelle wurde auf der Grundlage eines Gelübdes zur hl. Maria von Luschari nach einer Krankheitsepidemie erbaut (Stiftungsinschrift beim Altar) und ist an den Außenwänden mit Kreuzwegbildern geschmückt.

Anmerkung: Sie liegt an der Grandlwirtstraße nördlich der Straße oberhalb des Ortes Bad Gams auf einem Grundstück der EZ 23 KG 61207 Gams.


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Wohnhaus mit Wirtschaftstrakt, sog. Galthof
HERIS-ID: 7407
Objekt-ID: 3341
seit 2013
Burgstraße 1
Standort
KG: Burgegg
Der Galthof ist der ehemalige Wirtschaftshof der Burg Deutschlandsberg, ab 1867 war er ein Arbeiterwohnhaus der Papierfabrik Deutschlandsberg. Sein Name kommt vom Galtvieh, das dort betreut wurde. Die Anlage ist als Meierhof der Herrschaft Deutschlandsberg bereits im 14. Jhdt. nachweisbar. Es handelte sich ursprünglich um einen Vierkanthof, dessen Bergseite im 20. Jhdt. abgerissen wurde. Das Gebäude enthielt vorübergehend auch eine Schub-Arreststation für Personen, die in ihre anderen, damals zuständigen Gemeinden abgeschoben werden sollten. Kurzfristig lebte auch der Maler Jakob Wibmer dort. Westlich des Galthofes begannen die Grundstücke der Papierfabrik Deutschlandsberg, ab 1883 gehörte auch der Galthof dazu.[2] Die Anlage wurde 1969 von der Stadt Deutschlandsberg erworben und 1983 renoviert.[3]

Anmerkung: Das Gebäude liegt auf einem Grundstück der EZ 7 KG 61005 Burgegg im Westen der Stadt.


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Burg Deutschlandsberg
HERIS-ID: 7414
Objekt-ID: 3348
Burgplatz 1
Standort
KG: Burgegg
Die Burg war Stammsitz der Herren von Lonsperch, Salzburger Ministerialen im Zentrum der weststeirischen Besitzungen des Erzbistums Salzburg. Sie ist erstmals 1153 genannt, das Turmhaus stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Anlage war bis 1803 in Salzburger Besitz.[4]

Anmerkung: Die Burg befindet sich auf Grundstücken der EZ 95 KG 61005 Burgegg. Vom Denkmalschutz sind nicht nur der Turm und die Umgrenzungsmauern, sondern auch der Hotel- und Restaurationstrakt sowie der Innenhof umfasst.


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Altburgstelle Landsberg am Tanzboden
HERIS-ID: 7411
Objekt-ID: 3345
seit 2014
Schloßweg 51, nördlich
Standort
KG: Burgegg
An dieser archäologischen Fundstelle wurden Siedlungsspuren von der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter gefunden. Reste der Anlage, die zeitweise gemeinsam mit der Burg Deutschlandsberg bewohnt war, sind nur mehr als Bodenunebenheiten im bewaldeten Gelände einige hundert Meter nordöstlich der Burg erkennbar.

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altes Stellwerkgebäude
HERIS-ID: 111425
Objekt-ID: 129258
Bahnhofplatz 1, gegenüber, jenseits der Bahnhofsgleise
Standort
KG: Deutschlandsberg
Das Gebäude war das mechanische Stellwerk des Bahnhofes Deutschlandsberg. Von ihm aus wurden mit Drahtzügen die Weichen und Signale des Bahnhofes betätigt, ebenso die Schrankenanlage an der L 618 Freilandstraße westlich des Bahnhofes.

Anmerkung: Es hat eine Grundfläche von 33 m² (Gebäude 28 m² und befestigte Fläche 5 m²) und steht auf der Grenze der Katastralgemeinden Deutschlandsberg und Unterlaufenegg auf zwei Grundstücken: Für 21 m² in Deutschlandsberg bei der EZ 1921 (Teileinlage des Eisenbahnbuches 02301 beim Bezirksgericht Graz-Ost für die KG 61006 Deutschlandsberg) und für 12 m² in Unterlaufenegg in der EZ 1920 (Teileinlage dieses Eisenbahnbuches für die KG 61066 Unterlaufenegg). Eigentümerin des Gebäudes ist die Graz-Köflacher Bahn. Bei beiden Grundbuchseinlagen ist Denkmalschutz angemerkt, allerdings ist das Grundstück .60 in der Übersichtsliste des Bundesdenkmalamtes nicht erwähnt.


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Denkmal Kaiser Joseph II.
HERIS-ID: 7452
Objekt-ID: 3387
seit 2020
bei Florian-Pojatzi-Straße 1
Standort
KG: Deutschlandsberg
Das Denkmal zeigt Kaiser Josef II. stehend in Zivilkleidung, in der linken Hand hält er ein Blatt mit der Aufschrift „Aufhebung der Leibeigenschaft. Josef“. Das Denkmal befindet sich im östlichen Teil des Josefparks schräg gegenüber der Straßenecke Fabrikstraße/Florian-Pojatzi-Straße: Der Park wurde 1882/83 anlässlich des 100-jährigen Regierungsantritts Kaiser Josef II. als Herzog der Steiermark auf Vorschlag von Wilhelm Knaffl, Advokat in Deutschlandsberg, und Julius Magg, Abgeordneter zum Abgeordnetenhaus des Reichsrats, geschaffen. Er liegt auf dem Gelände der früheren Gemeindeweide (Tratte), die durch den Bau der Wieserbahn in diesem Bereich nur mehr einen sonst nicht verwendbaren schmalen Streifen bildete. Das Denkmal wurde am 8. September 1883 enthüllt. Es wurde im Eisenwerk in Blansko nach einem Entwurf von Richard Kauffungen gegossen.[5]

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Bürgerhaus
HERIS-ID: 7422
Objekt-ID: 3356
Hauptplatz 4
Standort
KG: Deutschlandsberg
Das Gebäude ist im Kern aus dem 17. Jahrhundert, seine Fassade vom Ende des 18. Jahrhunderts.[3]

Anmerkung: Das Haus liegt auf einem Grundstück der EZ 74 KG 61006 Deutschlandsberg.


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Bezirksgericht
HERIS-ID: 7423
Objekt-ID: 3357
Hauptplatz 18
Standort
KG: Deutschlandsberg
Das Gebäude des Bezirksgerichts Deutschlandsberg trägt eine Fassadengliederung aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts.[3] Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1448 und war Unterkunft der Priester aus der Mutterpfarre St. Florian, die nach Deutschlandsberg kamen. Später wurde es als Lehrerhaus und erstes Schulhaus des Marktes verwendet. 1898 wurde es Bezirksgericht. Das angeschlossene Gefängnis wurde im Oktober 1972 aufgelassen.[6]

Anmerkung: Das Gebäude liegt auf einem Grundstück der EZ 67 KG 61006 Deutschlandsberg.


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Ehemaliger Dechanthof
HERIS-ID: 7424
Objekt-ID: 3358
Hauptplatz 20
Standort
KG: Deutschlandsberg
Das Gebäude war das Amtsgebäude des Dekanats Deutschlandsberg der römisch-katholischen Kirche und gleichzeitig Pfarrhof der Pfarre Deutschlandsberg. In den Jahren nach 1876 wurde es unter Dechant August Bossi grundlegend umgebaut (neue Küche, Festsaal), das Verbindungsgebäude mit Wohnungen für die Kapläne in Richtung zum östlichen Nachbarhaus (Bezirksgericht) wurde 1881–1883 errichtet.[3][7]

Anmerkung: Es liegt auf einem Grundstück der EZ 321 KG 61006 Deutschlandsberg.


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Mariensäule
HERIS-ID: 7449
seit 2021
bei Hauptplatz 23
Standort
KG: Deutschlandsberg
Die Mariensäule nennt in ihrer Inschrift das Jahr 1712, ihre Weihe ist aber für 1714 publiziert.[8]

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Bürgerhaus
HERIS-ID: 7428
Objekt-ID: 3362
Hauptplatz 31
Standort
KG: Deutschlandsberg
Das Haus hat eine Rokoko-Fassade mit Stuckverzierungen aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.[3]

Anmerkung: Das Gebäude liegt auf einem Grundstück der EZ 54 KG 61006 Deutschlandsberg.


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Rathaus
HERIS-ID: 7429
Objekt-ID: 3363
Hauptplatz 35
Standort
KG: Deutschlandsberg
Das Gebäude wurde um 1200 errichtet und war lange das Quartier der Verwalter des Gebiets, die aus dem Erzbistum Salzburg stammten. Um 1700 wurde es von einem Burghauptmann der Burg Deutschlandsberg gekauft, 1787 kaufte es Franz Xaver Jud, 1811 Moritz von Fries und 1820 ein Mitglied der Familie Liechtenstein. Seit 1919 gehört es der Stadt Deutschlandsberg, die es ab 1925 für die Gemeindeverwaltung nützt und auch den Turm errichten ließ.[9] Die Fassade des Hauses wurde 1797 nach einem Brand im Jahr im Stil des „Josephinischen Klassizismus“ erneuert.[3]

Anmerkung: Das Gebäude liegt auf Grundstücken der EZ 55 KG 61006 Deutschlandsberg.


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Villa
HERIS-ID: 7431
Objekt-ID: 3365
seit 2016
Ignaz-Strutz-Gasse 1
Standort
KG: Deutschlandsberg
Das Gebäude ist ein zweistöckiger Wohnbau, der nur teilweise, mit seiner Außenerscheinung, der Dachterrasse und dem Stiegenhaus unter Schutz gestellt ist.[10] Ignatz Strutz war Ziegeleibesitzer und Bürgermeister von Deutschlandsberg von 1886 bis 1888 und von 1907 bis 1919. Unter Ignatz Strutz erhielt Deutschlandsberg das Stadtrecht.

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Katholische Pfarrkirche Allerheiligen
HERIS-ID: 7406
Objekt-ID: 3340
Kirchengasse 3
Standort
KG: Deutschlandsberg
Die Kirche wurde von 1688 bis 1701 erbaut. Pfarrkirche ist sie seit 1643, vorher war sie Filialkirche von Groß St. Florian. Eine Innenrestaurierung erfolgte 1980. Die Ausstattung ist aus dem 17. und 18. Jahrhundert.[11]

Anmerkung: Die Kirche liegt auf einem Grundstück der EZ 95 KG 61006 Deutschlandsberg. Seine Adresse Schulgasse 11 ist die Postanschrift der Pfarre.


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Bezirkshauptmannschaft/Gesundheitsamt
HERIS-ID: 7432
Objekt-ID: 3366
Kirchengasse 7
Standort
KG: Deutschlandsberg
Dieses Gebäude ist ein Erweiterungsbau der seit 1872 bestehenden Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg .

Anmerkung: Der Bau befindet sich im Norden des Ortskerns von Deutschlandsberg am nördlichen Ende der Kirchengasse auf einem Grundstück der EZ 83 KG 61006 Deutschlandsberg.


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Bezirkshauptmannschaft
HERIS-ID: 7410
Objekt-ID: 3344
Kirchengasse 12
Standort
KG: Deutschlandsberg
Das Gebäude stammt aus den Jahren um 1872, als die Bezirkshauptmannschaft in Deutschlandsberg eingerichtet wurde.

Anmerkung: Der Bau liegt im Norden des Ortskerns von Deutschlandsberg am nördlichen Ende der Kirchengasse auf einem Grundstück der EZ 83 KG 61006 Deutschlandsberg.


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Kammer für Arbeiter und Angestellte
HERIS-ID: 7436
Objekt-ID: 3370
Rathausgasse 3
Standort
KG: Deutschlandsberg
Das Arbeiterkammer-Gebäude wurde in den Jahren um 1960 errichtet. Es zeigt ein Relief des steirischen Künstlers Fred Hartig, dessen Signatur erst nach einem Umbau des Eingangsbereichs vor 2014 samt Entfernung der bis dahin verdeckenden Regenrinne wieder zur Gänze erkennbar ist.

Anmerkung: Es liegt auf einem Grundstück der EZ 311 KG 61006 Deutschlandsberg.[12]


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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 7451
Objekt-ID: 3386
seit 2021
bei Uferweg 12
Standort
KG: Deutschlandsberg
Die Statue wird in die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert,[13] sie wurde (mit der Hl. Maria auf der Mariensäule und dem Hl. Josef am Unteren Platz) gemeinsam erworben.[8]

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Figurenbildstock hl. Joseph
HERIS-ID: 7453
seit 2021
bei Unterer Platz 6
Standort
KG: Deutschlandsberg
Die Statue wird in das 2. Viertel des 18. Jahrhunderts datiert,[13] sie wurde (mit der Hl. Maria auf der Mariensäule und dem Hl. Nepomuk am Uferweg) gemeinsam erworben.[8]

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Villa Pieber
HERIS-ID: 112497
Objekt-ID: 130692
seit 2016
Villenstraße 10
Standort
KG: Deutschlandsberg
Das Wohnhaus erinnert an italienische Renaissancevillen, es wurde von der wohlhabenden Kaufmannsfamilie Pieber erbaut. Geschützt ist das Gebäude, nicht der umgebende Park.

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Wohnhaus, ehem. Herrenhaus
HERIS-ID: 7737
Objekt-ID: 3679
Furth 11
Standort
KG: Furth
Das Gebäude ist ein Wohnhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts im Stil, in dem damals eine Vielzahl von bäuerlichen Wohnhäusern der Weststeiermark und in der Umgebung von Graz errichtet wurden. Die Bauweise wurde durch die damalige k. k. Landwirtschaftsgesellschaft gefördert. Diese Gesellschaft ist eine Vorläuferin der Landwirtschaftskammer, sie wurde 1819 auf Anregung von Erzherzog Johann gegründet. Die von ihr unterstützten Neubauten von Bauernhäusern werden danach auch „Erzherzog-Johann-Häuser“ genannt.[14]

Anmerkung: Das Gebäude liegt östlich der Straße von Bad Gams nach Frauental im Süden von Bad Gams, Ortsteil Furth, auf einem Grundstück der EZ 10 KG 61206 Furth.


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Ansitz, Baderhaus mit Bildstock
HERIS-ID: 7743
Objekt-ID: 3685
Furth 14
Standort
KG: Furth
Das Gebäude ist ein Wohnhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts im Stil der „Erzherzog-Johann-Häuser“.[14] Charakteristisch ist der portikusartig durch Säulen gestaltete überbaute Torbereich.

Anmerkung: Das Gebäude wird auch als Brabeck-Haus bezeichnet. Es wird für das Buddhistische Zentrum Bad Gams benützt.[15] Das Haus liegt in der Nähe Dorfhotels Fernblick auf Grundstücken der EZ 14 KG 61206 Furth.


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Katholische Pfarrkirche Hl. Bartholomäus
HERIS-ID: 7736
Objekt-ID: 3678
Bad Gams
Standort
KG: Gams
Die Kirche ist urkundlich 1382 erwähnt, der bestehende Bau wurde nach einem Brand 1660 in den Jahren 1727–1735 errichtet. Restaurierungen erfolgen 1965 und 1969/70. Der spitze Turmhelm wurde 1972 restauriert auf Grundlage einer Konstruktion aus 1868. Eine Glocke stammt aus 1551, der Zeit der Neuerrichtung der Kirche nach Zerstörungen durch die Türken. Die heutige Inneneinrichtung stammt aus dem 18. Jahrhundert.[16]

Anmerkung: Die Kirche liegt auf einem Grundstück der EZ 43 KG 61207 Gams.


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Pfarrhof
HERIS-ID: 7739
Objekt-ID: 3681
Bad Gams 1
Standort
KG: Gams
Der Pfarrhof mit Walmdach und Mittelgiebel stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.[16]

Anmerkung: Er liegt auf einem Grundstück der EZ 278 KG 61207 Gams.


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Wohnhaus der ehemaligen Hofmühle
HERIS-ID: 7447
Objekt-ID: 3381
Hofmüllerweg 12
Standort
KG: Hinterleiten
Das Gebäude befindet sich im Ortsteil Wildbach im Norden von Deutschlandsberg im Wildbachtal. Es ist im Kern aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1806 erweitert.[17]

Anmerkung: Der Bau liegt auf einem Grundstück der EZ 31 KG 61022 Hinterleiten.


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Arbeiterwohnhaus, Czerweny-Hof
HERIS-ID: 7416
Objekt-ID: 3350
seit 2013
Dr.-Karl-Renner-Weg 7
Standort
KG: Hörbing
Es handelt sich um ein 1908 erbautes Personalwohnhaus für Mitarbeiter des großen Deutschlandsberger Zündholzwerkes SOLO. Der Namensgeber Franz Czerweny war Gesellschafter dieses Werkes und unterstützte die Gemeinde vielfach in sozialen Angelegenheiten wie dem Bau von Arbeiterunterkünften, der Wasserleitung usw.[3]

Anmerkung: Das Haus liegt auf einem Grundstück der EZ 67 KG 61025 Hörbing. Es ist im Dehio als „Cserweny-Hof“ mit der Adresse „Rennweg 7“ erwähnt.


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Spätantiker Töpferofen
HERIS-ID: 40521
Objekt-ID: 40466
Hörbing
Standort
KG: Hörbing
Die Fundstelle liegt im Süden des Ortes Deutschlandsberg. Ihr Grundstück ist im Wesentlichen eine Ackerfläche innerhalb der sonst mit Wohnhäusern verbauten Umgebung. In der Natur ist ohne fachkundige Führung nichts erkennbar (Teile sind in einem versperrten Häuschen geborgen). Sie ist in der Fachliteratur behandelt.[18]

Anmerkung: Die Stelle liegt auf den Grundstücken mehrerer Grundbuchskörper (Einlagezahlen): Nr. 97/1 der EZ 148 und Nr. 97/7 der EZ 497, alle KG 61025 Hörbing.


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Schloss Frauental
HERIS-ID: 7440
Objekt-ID: 3374
Ulrichsberg 1
Standort
KG: Hörbing
Als erstes Gebäude an der Stelle von Schloss Frauenthal wird ein festes Haus aus der Zeit der bairischen Kolonisation, der 970 urkundlich genannte „Nidrinhof“ vermutet. Er soll um 700 n. Chr. von Aquileia aus gegründet worden sein, welches damals die christliche Missionierung des Königreiches Noricum durchführte. 1267 erscheint der Name „Vraundorf“ (Frauendorf). Im Mittelalter lag dort oder zumindest in der Nähe ein „Hof zu Hl. Ulrich“. Er wurde 1542 zum Adelssitz ausgebaut und 1675 erweitert. Die Schlosskapelle ist dem Hl. Josef geweiht. Nach wirtschaftlichem Niedergang durch eine verschwenderische Verwaltung und Familienstreitigkeiten wurde der 1741 Verwalter der Messingfabrik zum Kurator der Herrschaft bestellt. Von 1812 bis 1820 erlebte das Schloss unter seinem Besitzer Moritz Graf von Fries seine Hochblüte. 1820 gelangte die Familie Liechtenstein in den Besitz des Schlosses.[19]

Anmerkung: Das Schloss liegt auf einem Grundstück der EZ 227 KG 61025 Hörbing.


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Kath. Filialkirche hl. Ulrich
HERIS-ID: 7404
Objekt-ID: 3338
Ulrichsberg 8
Standort
KG: Hörbing
Die Kirchenanlage stammt in ihren Grundlagen aus der Zeit bairischen Kolonisation im 10. Jahrhundert. Sie war bis 1786 eine Filialkirche von Groß St. Florian und gehört seit damals zur Pfarre Deutschlandsberg. Die Kirche war ursprünglich dem Hl. Markus geweiht, dem Gründer des Patriarchats von Aquileia und dem Patron der Republik Venedig.[19]

Anmerkung: Die Kirche liegt auf einem Grundstück der EZ 48 KG 61025 Hörbing. Es ist nur das Grundstück des Kirchenbaus geschützt, zum Schutz der den Bau umgebenden Grundstücke siehe das seit 2019 geschützte Objekt mit der ObjektID 131539f1 (Überreste der früh- und hochmittelalterlichen Wehranlage am Ulrichsberg).

Datei hochladen Überreste der früh- und hochmittelalterlichen Wehranlage am Ulrichsberg
HERIS-ID: 113258
Objekt-ID: 131539
seit 2019
bei Ulrichsberg 8
Standort
KG: Hörbing
Es handelt sich um ein Bodendenkmal. Die geschützte Fläche, auf der auch die gesondert denkmalgeschützte Ulrichskirche steht, wird in ihren Grundlagen in die Zeit der bairischen Kolonisation im 10. Jahrhundert datiert (der Kirchenbau selbst wird der bayrischen Adelsfamilie der Kelzen vor 1136 zugeschrieben). Auf dem Vorplatz der Kirche wurden 1998 Reste einer ungefähr 100×100 m² großen Anlage entdeckt, die als Hof einer abgekommenen Burg interpretiert wurde, unter anderem ein Brunnen, der bereits im 12. Jahrhundert stillgelegt war. Dieser Brunnen ist an seiner Sohle mit schachtartigen Gängen versehen, das Material, mit dem der Brunnenschaft verfüllt war, stammte teilweise aus dem 10. Jahrhundert. Eine Betondecke ermöglicht die Erhaltung und weitere Erforschung der Stelle.[20][21] Der Fundort wird mit dem Nidrinhof in Verbindung gebracht, der in einer Urkunde aus ottonischer Zeit 970 erwähnt ist.[22] Die Kirche als solche ist 1313 (oder 1144) erstmals erwähnt. Ob ein bei ihr gelegener Hof zu St. Ulrich aus dem Nidrinhof entstanden ist (an dessen Stelle lag) oder ob es sich um einen (vielleicht nur kurze Zeit) eigenständigen Hof (einen oberen Hof im Vergleich zum niedriger gelegenen Nidrinhof) gehandelt hat, wird in der Literatur unterschiedlich gesehen. Ab 1401 dürfte der Hof ein Bauernhof gewesen sein.[23]

Anmerkung: Die geschützte Fläche besteht einerseits aus dem Grundstück der Kirche St. Ulrich (EZ 48, Grundstück .57, alle KG 61025 Hörbing) und der umgebenden Fläche (737), andererseits aus dem Grundstück westlich davon (EZ 1, 634/2), das zur Gaststätte „Kirchenwirt“ (laut Grundbuch vlg. Mehsner, danach einem früheren Wirtschaftsgebäude der Kirche) gehört. Zum Schutz des Kirchenbaus selbst siehe das Objekt mit der ObjektID 3338f1.


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Kath. Pfarrkirche hl. Oswald
HERIS-ID: 8058
Objekt-ID: 4005
Klosterwinkel 40, bei
Standort
KG: Klosterwinkel
Eine Kirche an dieser Stelle ist bereits 1434 erwähnt, 1534 erfolgte nach Zerstörungen durch die Türken ein Neubau, 1642 wurde der Turm errichtet. 1735 wurde die Kirche umgebaut. Ihre Altäre sind im Knorpelwerkstil des 18. Jahrhunderts gehalten, ein spätgotisches Ziborium wird derzeit im Diözesanmuseum Graz aufbewahrt.[24]

Anmerkung: Die Pfarrkirche befindet sich auf Grundstück .30, Einlagezahl (EZ) 17, Katastralgemeinde 61027 Klosterwinkel, Bezirksgericht Deutschlandsberg. Diese Einlagezahl umfasst auch den Friedhof (Grundstück 371), als Eigentümer ist „Römisch-katholische Pfarrkirche Sankt Oswald“ eingetragen. Die Verordnung des Bundesdenkmalamtes gibt allerdings als Standort der Kirche das Grundstück 370/1 der EZ 16 derselben KG an. Dieses Grundstück bildet nur die Wiese um die Kirche (unter der ein alter Friedhof vermutet wird), sein Eigentümer ist laut Grundbuch eine andere juristische Person, die „Römisch-katholische Pfarrpfründe Sankt Oswald in Freiland“. Die Übersichtslisten (ab Version 2012[25]) nennen sowohl das Grundstück der Kirche als auch die umgebenden Grundstücke.


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Alban-Berg-Villa
HERIS-ID: 7638
Objekt-ID: 3575
Alban-Berg-Weg 1
Standort
KG: Kruckenberg
Die Anlage wurde als „Villa Kalchberg“ von Johann Nepomuk Ritter von Kalchberg[26] um 1880/1890 erbaut, sie gehörte später der Familie von Helene Nahowski, der späteren Ehefrau von Alban Berg, der selbst mehrere Sommeraufenthalte dort verbrachte.[27]

Anmerkung: Als Adresse aus der Zeit vor Schaffung des Alban-Berg-Weges wird auch Kruckenberg 12 verwendet. Das Gebäude liegt auf einem Grundstück der EZ 75 KG 61032 Kruckenberg.


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Römerzeitliche Hügelgräber Leibenfeld
HERIS-ID: 12625
Objekt-ID: 8778
Leibenfeld
Standort
KG: Leibenfeld
Es handelt sich um eine archäologische Fundstelle, von der an der Erdoberfläche keine Hinweise erkennbar sind.[28][29]

Anmerkung: Die Fundstelle liegt beidseits der Bahntrasse der Graz-Köflacher-Bahn in Leibenfeld nördlich der Brücke der Radlpass Straße B 76. Das Gelände ist im östlichen Teil mit Bäumen und Gebüsch bewachsen, im westlichen Teil liegen Gärten. Die Stelle ist aus Deutschlandsberg über die alte Schwanberger Straße erreichbar. Die Fundstelle liegt dort, wo diese Straße an ihrem Ende bereits zu einem Waldweg geworden ist. Ihre Grundstücke gehören zu verschiedenen Grundbuchskörpern (Einlagezahlen): das Grundstück Nr. 411/2 zu EZ 23, Nr. 415/1 zu EZ 206, Nr. 415/2 zu EZ 29, Nr. 418/1 zu EZ 171, Nr. 419 zu EZ 21, Nr. 423/1 zu EZ 148 und Nr. 424/1 zu EZ 148, alle in der KG 61036 Leibenfeld.


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Katholische Pfarrkirche Hl. Jakob
HERIS-ID: 7476
Objekt-ID: 3411

Standort
KG: Mitterspiel
Die Kirche wurde um 1188 erbaut. Sie war bis in das 16. Jahrhundert dem hl. Leonhard geweiht. Ein Neubau erfolgte nach dem Brand 1734, die Orgel stammt aus dem Jahr 1757. Nach Schäden durch einen Blitzschlag 1962 wurde eine Renovierung vorgenommen.[30]

Anmerkung: Die Kirche liegt auf dem Grundstück der EZ 33 KG 61039 Mitterspiel.

Datei hochladen Friedhof
HERIS-ID: 7477
Objekt-ID: 3412

Standort
KG: Mitterspiel
Der Friedhof liegt um die Pfarrkirche St. Jakob.

Anmerkung: Er befindet sich auf dem Kirchengrundstück der EZ 33 KG 61039 Mitterspiel. Im Flächenwidmungsplan ist die Lage der Fundamente eines Vorgängerbaues der Kirche vermerkt.


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Bauernhaus, vulgo Herk
HERIS-ID: 7481
Objekt-ID: 3416
Freiland 36
Standort
KG: Mitterspiel
Das Gebäude ist ein original erhaltenes Bauernhaus, das als Museum verwendet wird.

Anmerkung: Es liegt auf einem Grundstück der EZ 23 in der KG 61039 Mitterspiel.

Datei hochladen Ehem. Stiftshof, Jacobi-Haus
HERIS-ID: 7480
Objekt-ID: 3415
Freiland 37
Standort
KG: Mitterspiel
Es handelt sich um den ehemaligen Pfarrhof der Pfarre St. Jakob in Freiland, er wird derzeit als Seminarhaus genützt.

Anmerkung: Das Gebäude liegt auf einem Grundstück der EZ 83 KG 61039 Mitterspiel.


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Grabhügel beim vlg. Höchkiegerl
HERIS-ID: 12598
Objekt-ID: 8747
Niedergams
Standort
KG: Niedergams
An der Fundstelle befinden sich ein großer und ein kleiner Grabhügel. Der große Hügel hat einen Durchmesser von rund 30 Metern, er ist vier Meter hoch. Dieser Hügel („Höchkiegerltumulus“) wird als Dromosgrab beschrieben, er enthielt einen kleinen gemauerten Bestattungsraum von zwei mal zwei Metern, zu dem ein ungefähr 2,5 m vorgelagerter Zugang (Dromos) führte. Die in ihm vorgenommene Bestattung wird auf das Ende des 3. oder den Beginn des 4. Jahrhunderts n. Chr. datiert (römische Kaiserzeit). Vor diesem Hügel wird durch Vergleich mit ähnlichen Grabanlagen eine etwa zwei Meter hohe Stele angenommen, deren Basis aufgefunden wurde. Dieser Stelenfuß wurde im Park beim Gemeindeamt Frauental aufgestellt. Im Hügel befand sich eine weitere Bestattung aus der Zeit um das 4. oder 5. Jahrhundert. Reste einer Bronzefibel werden als Hinweis auf die Bestattung einer Frau gedeutet. Die Grabanlage ist stark beschädigt und vollständig geplündert. Sie wurde (nachdem bereits die zusätzliche Beisetzung in der Antike Schäden verursachte) um 1930 nach heutigen Begriffen unsachgemäß geöffnet, wobei eine Reihe von Tongefäßen gefunden worden sein soll, deren Verbleib unbekannt ist. Weitere Schäden entstanden 1987 durch den Bau eines Weges, sodass bei einer Grabung 2000 nur Reste der Grabkammermauern und des Dromosbodens, Tonscherben und Holzkohlenreste aufgefunden wurden, die keine genaue Datierung oder detailliertere Erklärung der Gräber erlaubten. Diese Grabung umfasste nur das Fundstellenareal auf dem Grundstück 149/1.[31][32] Der Grabhügel ist als Bodenerhebung sichtbar, er liegt in einem mit Wald und Gebüsch bedeckten Gebiet, in der Natur sind keine Details erkennbar.

Anmerkung: Die Fundstelle liegt etwa 100 Meter nordwestlich der Straßengabelung (Richtung Frauental, Deutschlandsberg bzw. Gams) im Süden eines mit Geländefahrzeugen befahrbaren, teilweise verwachsenen Waldweges auf Grundstücken der EZ 89 KG 61229 Niedergams. Die südliche Fortsetzung der Fundstelle liegt auf dem angrenzenden Grundstück in der KG Laßnitz der Gemeinde Frauental.


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Pfarrhof
HERIS-ID: 8065
Objekt-ID: 4012
Osterwitz 1
Standort
KG: Osterwitz
Der Pfarrhof stammt aus dem 17. Jahrhundert.

Anmerkung: Das Gebäude befindet sich auf einem Grundstück der EZ 98 KG 61046 Osterwitz.


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Kath. Pfarrkirche Schmerzhafte Mutter
HERIS-ID: 8063
Objekt-ID: 4010

Standort
KG: Osterwitz
Die Kirche wurde 1370 erstmals genannt. Seit 1445 ist sie Pfarre, 1480 wurde sie durch die Türken zerstört, 1534 neu gebaut. Die Kirche war ursprünglich auf die „Unbefleckte Empfängnis“ geweiht. 1898 wechselte das Patrozinium auf „Schmerzhafte Muttergottes“.[33][34]

Anmerkung: Das Gebäude befindet sich auf einem Grundstück der EZ 44 KG 61046 Osterwitz.


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Friedhof
HERIS-ID: 8064
Objekt-ID: 4011

Standort
KG: Osterwitz
Der Friedhof liegt um die Pfarrkirche.

Anmerkung: Er gehört zum selben Grundstück wie die Kirche, EZ 44 KG 61046 Osterwitz.


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Frauenbründl
HERIS-ID: 8070
Objekt-ID: 4017
Osterwitz 1
Standort
KG: Osterwitz
Die Quellfassung ist als Bildstock gestaltet, die Bilder stammen von der Deutschlandsberger Künstlerin Melitta Zingler aus dem Jahr 2003.[35] Das gefasste Wasser bildet einen kleinen Teich, der als Ruhezone für Wallfahrer auf dem letzten Stück des Weges zur Pfarrkirche gedacht ist.

Anmerkung: Die Anlage befindet sich an der Ortseinfahrt (aus den Nachbarorten Freiland oder Kloster kommend) auf einem Grundstück der EZ 98 KG 61046 Osterwitz, Nr. 694.[36]


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Katholische Pfarrkirche hl. Nikolaus
HERIS-ID: 7635
Objekt-ID: 3572
Kirchweg 2
Standort
KG: Trahütten
Eine Kirche ist urkundlich erstmals 1381 erwähnt. Nach Zerstörungen durch die Türken erfolgte ein Neubau 1534, weitere Umbauten im 17. Jahrhundert, so der Turm im Jahr 1669. Seit 1892 ist sie Pfarrkirche,[37] davor war sie als „Local-Curatie“ der Pfarre Osterwitz im Dekanat Deutschlandsberg bereits seit 1788 berechtigt, pfarrliche Rechte in vollem Umfang auszuüben. Der Hochaltar stammt aus dem 17. Jahrhundert, mit einem Bild aus 1882. Zwei Seitenaltäre sind dem hl. Martin (rechts) und der hl. Maria (Vermählung Mariens) geweiht (datiert 1747, die Kanzel aus derselben Zeit). Die Altarbilder stammen von Philipp Carl Laubmann, im linken Seitenaltar befindet sich hinter einer Abdeckung an der Unterseite des Altartisches das Gemälde „Christus im Grab – strahlend vor der Auferstehung“ von Jakob Wibmer.[38] Der Taufstein stammt aus der Barockzeit. Die Orgel, die seit etwa 1990 in der Kirche aufgestellt war, wurde 2013 durch eine auf die Akustik der Kirche abgestimmte neue elektronische Orgel mit drei Manualen und 57 Registern ersetzt, deren Einweihung am 17. November 2013 stattfand.[27][39]

Anmerkung: Die Kirche liegt auf einem Grundstück der EZ 33 KG 61064 Trahütten.


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Alter Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 7636
Objekt-ID: 3573
Hauptstraße 2
Standort
KG: Trahütten
Das Gebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert, es wurde bis Ende 2014 als Gemeindeamt von Trahütten mitgenützt.

Anmerkung: Der Bau liegt gegenüber der Einmündung des Kirchweges in die Weinebenstraße auf einem Grundstück der EZ 143 KG 61064 Trahütten


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Bauernhaus Jagabauer (ehem. Pfarrhof)
HERIS-ID: 7637
Objekt-ID: 3574
Kirchweg 5
Standort
KG: Trahütten
Das Gebäude ist im Stil der alten Bauernhöfe des Gebietes gebaut.

Anmerkung: Es liegt südlich der Kirche von Trahütten auf einem Grundstück der EZ 8 KG 61064 Trahütten.


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Friedhof Trahütten
HERIS-ID: 7634
Objekt-ID: 3571

Standort
KG: Trahütten
Der Friedhof liegt um die Kirche von Trahütten.

Anmerkung: Er befindet sich auf einem Grundstück der EZ 33 KG 61064 Trahütten.


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Schloss Feilhofen
HERIS-ID: 7438
Objekt-ID: 3372
Wildbacher Straße 2
Standort
KG: Unterlaufenegg
Seine heutige Form erhielt das Schloss 1804, seine Fassade wurde 1974 restauriert.[3]

Anmerkung: Das Schloss liegt am Beginn des Straßenzuges der L 647 Geipersdorfer Straße auf einem Grundstück der EZ 608 KG 61066 Unterlaufenegg.


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Gräberfeld der Röm. Kaiserzeit, Hügelgräbergruppe in Vochera am Weinberg
HERIS-ID: 112148
Objekt-ID: 130202
seit 2014

Standort
KG: Vochera am Weinberg
Die Fundstelle ist in der Natur nur mit fachkundiger Führung erkennbar. Sie wurde bereits in den Jahren nach 1880 erforscht, Angaben über Funde und deren Verbleib sind nicht dokumentiert. Lediglich ein Hufeisen (dessen antike Herkunft bereits damals angezweifelt wurde) ist als Fund beschrieben.[40] Ein anderer Autor dieser Zeit erklärte die Tumuli in Vochera für interessant, weil sie abseits der Straße an einem ziemlich steilen Berghang lägen.[41] Eine weitere, spätere Literaturstelle erwähnt zwar die Stelle bei Vochera und behandelt das Umfeld der Hügelgräber, geht aber ebenfalls nicht auf Details dieser Stelle ein.[42]

Anmerkung: Die Fundstelle liegt westlich des Poßnitzweges auf einem Grundstück der EZ 131 KG 61245 Vochera am Weinberg.


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Schloss Wildbach
HERIS-ID: 7444
Objekt-ID: 3378
Wildbachfeld 55
Standort
KG: Wildbach
Das Schloss ist bewohnt seit dem 14. Jahrhundert, 1534 bis 1540 wurde es nach Zerstörungen durch die Türken erneuert. Ein Umbau erfolgte 1740 bis 1788. Die Ausstattung stammt aus dem Rokoko und dem Empire. Schlosskapelle ist die Annenkapelle mit einem Altar aus der Zeit um 1760, im Schloss befindet sich eine Gedächtnisstätte an den Besuch von Franz Schubert vom 10. bis 12. Oktober 1827.[43]

Anmerkung: Das Schloss liegt auf einem Grundstück der EZ 109 KG 61072 Wildbach.


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Pavillon/Gartenhaus
HERIS-ID: 7445
Objekt-ID: 3379
Wildbachfeld 55
Standort
KG: Wildbach
Das runde Vordach des Pavillons, der einen Wetterschutz bieten soll, gibt dem Bau ein von der üblichen Architektur der Landschaft stark abweichendes Erscheinungsbild.

Anmerkung: Das Gebäude liegt an der Abzweigung von der Feldbaumstraße auf einem Grundstück der EZ 109 KG 61072 Wildbach.

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Römerzeitliche Siedlung am Keltenweg
HERIS-ID: 81541
Objekt-ID: 95319
bis 2022[44]
Keltenweg
Standort
KG: Leibenfeld
Die ehemals als denkmalgeschützt genannte Fundstelle liegt im Süden von Deutschlandsberg. Reste römischer Niederlassung wurden dort bei Ausgrabungen Ende der 1980er-Jahre aufgefunden. Sie waren in der Natur nicht erkennbar. Die angeführten Grundstücke wurden mit Wohnhäusern bebaut, daneben befinden sich Hausgärten und eine Zufahrtsstraße.
Das ehemals ausdrücklich denkmalgeschützte Gebiet liegt im Bereich mehrerer archäologischer Fundstellen im Süden von Deutschlandsberg, die als Fundzone Hörbing-Leibenfeld als Fundstelle ausgewiesen sind, als Fundart sind Siedlung, Graben; Dorf/Vicus, Münzschatz ,Töpferei; Einzelgebäude; Grube; Einzelfund genannt, als Datierung Neolithikum; Mittlere Bronzezeit; Jüngere Eisenzeit; Kaiserzeit; Hochmittelalter; Neuzeit; Datierung unbekannt.[45]

Anmerkung: Im Grundbuch ist bei beiden Einlagezahlen kein Hinweis auf Denkmalschutz ersichtlich. Die Fundstelle liegt auf den Grundstücken mehrerer Grundbuchskörper (Einlagezahlen): Nr. 431/1 der EZ 172, Nr. 431/6 der EZ 275, alle KG 61036 Leibenfeld (Eigentümer sind Privatpersonen). Das früher nach dem Stand der Listen des Bundesdenkmalamtes ebenfalls geschützte Grundstück der Siedlungshäuser einer Wohnbaugenossenschaft Nr. 436/2 der EZ 268 trägt laut Grundbuch ebenfalls keinen Hinweis auf Denkmalschutz.[46] Für diese Parzelle ist eine von der Wohnbaugenossenschaft mitfinanzierte Notgrabung dokumentiert, welche zwar die Zugehörigkeit dieses Gebietes zu den spätlatènezeitlichen bis spätantiken Siedlungen und Arbeitsbereichen südlich von Deutschlandsberg bestätigte (z. B. einer Töpferei, zu welcher auch der einige Hundert Meter östlich liegende Töpferofen in Hörbing gerechnet wird), aber keine darüber hinausgehenden Funde aufwies.[47]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Anmerkung zum Wolfgangikircherl

Die St. Wolfgang-Kirche (Wolfgangikircherl) auf dem Bergrücken südlich des Ortes Deutschlandsberg liegt nicht mehr in Deutschlandsberg, sondern in der KG Neuberg der Gemeinde Bad Schwanberg, Ortsteil Hollenegg.

Literatur

  • Maria Lichtenegger: Die Hügelgräbergruppe „Bründlteiche“. Mit einem Überblick über den Forschungsstand der Hügelgräberforschung in der Steiermark seit 1980. Diplomarbeit an der KFU Graz, Graz 2007, S. 19–35.
  • Christoph Gutjahr: Ur- und Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie. In: Helmut-Theobald Müller (Hrsg.), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg (Bezirkstopographie). Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg, Graz-Deutschlandsberg 2005, ISBN 3-901938-15-X, S. 19–39. In der Reihe: Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch†. ZDB-ID 568794-9. Erster Teilband, Allgemeiner Teil.
  • Verordnung des Bundesdenkmalamtes (PDF; 35 kB) vom 20. Februar 2001, GZ 11.337/2/01, mit der 117 unbewegliche Denkmale des politischen Bezirkes Deutschlandsberg, die kraft gesetzlicher Vermutung unter Denkmalschutz stehen, unter die Bestimmungen des § 2a Denkmalschutzgesetz gestellt werden. Verordnungsblatt für den Dienstbereich des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Jahrgang 2001, 5. Stück Nr. 64/2001. Wien 2001, ISSN 1023-6937, S. 142–148. Die in § 2a Absatz 4 Denkmalschutzgesetz vorgesehene Zweitveröffentlichung erfolgte im Amtsblatt zur Wiener Zeitung Nr. 055 vom 19. März 2001. Seite 25. In Kraft ab 1. April 2001. Die Berichtigungsverordnung vom 14. Jänner 2003 berichtigt die Grundstücksdaten der Burg Deutschlandsberg, die anderen Nachtragsverordnungen zu dieser Verordnung sind für Deutschlandsberg nicht relevant.
  • Kulturgüterschutzkarte 1:50.000. Blatt 198 Deutschlandsberg. Laut Haager Konvention vom 14. Mai 1954, österreichisches Bundesgesetzblatt Nr. 58/1964, bearbeitet vom Dokumentationszentrum und Konventionsbüro des Bundesdenkmalamtes, Wien 1977.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Deutschlandsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Gerhard Fischer: Die Klause, ein Juwel Deutschlandsbergs - Teil 3. Nr. 35, 30. August 2024, 97. Jahrgang, S. 5.
  3. a b c d e f g h Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1. S. 71.
  4. Dehio Steiermark. S. 70–71.
  5. Gerhard Fischer: 140 Jahre Josefspark und Josefsdenkmal. In: Weststeirische Rundschau. Nr. 26, Jahrgang 2023 (30. Juni 2023), 96. Jahrgang S. 2.
  6. Zeitzeugen berichten: Auch Häfnbrüder wurden gut bekocht … (über die ehemalige Gefängnisköchin Christine Pucher). In: Weststeirische Rundschau. Nr. 11, Jahrgang 2018 (16. März 2018), 91. Jahrgang S. 2.
  7. Gerhard Fischer: 140. Jahrestag des Amtsantritts von Dechant Bossi und 110. Sterbetag. In: Weststeirische Rundschau. Nr. 35, Jahrgang 2014 (29. Jänner 2014), 87. Jahrgang, ZDB-ID 2303595-X. Simadruck Aigner u. Weisi, Deutschlandsberg 2014, S. 2.
  8. a b c Gerhard Fischer: In afflictionibus nobis subveni – Deutschlandsberger Mariensäule 300 Jahre alt. In: Weststeirische Rundschau, Nr. 17, 25. April 2014, S. 3.
  9. Historisches rund ums Rathaus. In: Weststeirische Rundschau. Nr. 35, Jahrgang 2014 (29. August 2014), 87. Jahrgang 2014, S. 3.
  10. Grundbuch 61006 Katastralgemeinde Deutschlandsberg, Einlagezahl 135, Grundstück .108.
  11. Dehio Steiermark. S. 69–70.
  12. lt. GIS Stmk; GstNr. 543/3 lt. BDA nicht zutreffend
  13. a b Dehio Steiermark. S. 70.
  14. a b Viktor Herbert Pöttler: Die bäuerlichen Siedlungsformen sowie Bauernhaus und -Hof in der Steiermark. In: Dehio Steiermark. Seite XXI (Einleitungsteil).
  15. Buddhistisches Zentrum Bad Gams.
  16. a b Dehio Steiermark. S. 133.
  17. Dehio Steiermark. S. 619.
  18. Bernhard Hebert: Ein Töpferofen in Deutschlandsberg/Hörbing. In: Pro Austria Romana. Band 39 (1989), ISSN 0478-3166 ZDB-ID 801077-8 S. 14 f.
    Ulla Steinklauber, Helmut J. Windl: Rekonstruktion des spätantiken Töpferofens von Hörbing bei Deutschlandsberg, Steiermark. In: Archäologie Österreichs. Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte. Band 9,2. Wien 1998. ISSN 1018-1857 ZDB-ID 1092607-0. S. 66–71.
  19. a b Dehio Steiermark. S. 112.
  20. Bundesdenkmalamt: Fundberichte aus Österreich. Band 37, Jahrgang 1998. Wien 1999. Seite 49.
  21. Manfred Lehner: Die frühe Burg auf dem Deutschlandsberger Ulrichsberg (KG Hörbing, SG und VB Deutschlandsberg, Weststeiermark). In: Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich (BMÖ). Hrsg. von der Österreichischen Gesellschaft für Mittelalterarchäologie. ISSN 1011-0062 ZDB-ID 805848-9. Band 20 Jahrgang 2004. S. 99–148.
  22. Christoph Gutjahr: Ur- und Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie. Seite 45. In: Helmut-Theobald Müller (Hrsg.), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg. (Bezirkstopographie). Graz-Deutschlandsberg 2005. ISBN 3-901938-15-X. Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg 2005. In der Reihe: Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch†. Erster Teilband, Allgemeiner Teil.
  23. Robert Baravalle: Burgen und Schlösser der Steiermark. Eine enzyklopädische Sammlung der steirischen Wehrbauten und Liegenschaften, die mit den verschiedensten Privilegien ausgestattet waren. Verlag Stiasny, Graz 1961, S. 87 und 78.
  24. Dehio Steiermark. S. 473.
  25. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 2. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
  26. Feierliche Segnung der neugestalteten Ortseinfahrt von Trahütten. In: Weststeirische Rundschau (23. September 2011). Nr. 38, 84. Jahrgang 2011, Seite 4.
  27. a b Dehio Steiermark. S. 564.
  28. Bernhard Hebert: Leibenfeld bei Deutschlandsberg. Forschungsgeschichtliche Einführung. – Deutschlandsberg-Leibenfeld. Kutatástörténeti bevezető. In: 4. Internationale Tagung über römerzeitliche Hügelgräber. Veszprém, 10.–15. September 1996, Balácai Közlemények V., 1997, S. 55–62.
  29. Erich Hudecek: Frühe Grabhügel aus dem Gräberfeld Deutschlandsberg/Leibenfeld im Territorium von Flavia Solva. – Korai halomsírok Flavia Solva territóriumához tartozó Deutschlandsberg/Leibenfeldből. In: 4. Internationale Tagung über römerzeitliche Hügelgräber. Veszprém. S. 63.–72.
  30. Dehio Steiermark. S. 114.
  31. Jörg Fürnholzer: Feststellungsgrabung im römerzeitlichen Grabhügel beim Gehöft vulgo Höchkiegerl, Frauental an der Laßnitz, Steiermark. Fundberichte aus Österreich. Band 43, Jahrgang 2004. Wien 2005. S. 441–458.
  32. Christoph Gutjahr: Ur- und Frühgeschichte und Mittelalterarchäologie. S. 38 (mit mehreren Plänen zur Lage und Fundzeichnungen). In: Helmut-Theobald Müller (Hrsg.), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg. (Bezirkstopographie). Graz-Deutschlandsberg 2005. ISBN 3-901938-15-X. Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg 2005. In der Reihe: Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch†. ZDB-ID 568794-9. Erster Teilband, Allgemeiner Teil.
  33. Geschichte von Osterwitz.
  34. Dehio Steiermark. S. 348–349.
  35. Gemeinde Osterwitz. Derzeit aktuelle Projekte. 24. Januar 2011, abgerufen am 21. März 2012.
  36. lt. GIS-Steiermark; GstNr. 690 lt. BDA nicht zutreffend
  37. Kirchliches Verordnungs-Blatt für die Seckauer Diözese. Jahrgang 1892, VIII, Nr. 50, ZDB-ID 607471-6 S. 51–52: Verleihung des Pfarrertitels an die bisher Local-Kuraten, Vicare etc. genannten weltgeistlichen selbständigen definitiv angestellten Seelsorgsvorsteher.
  38. Jakob Widmer auch in Trahütten! In: Weststeirische Rundschau. Nr. 38, Jahrgang 2014 (19. September 2014), 87. Jahrgang, S. 3.
  39. Trahütten hat eine neue Orgel. In: Weststeirische Rundschau. Nr. 46, Jahrgang 2013 (16. November 2013), 86. Jahrgang, S. 4.
  40. Fritz Pichler: Ein neues Grabungsgebiet. In: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien (MAG). Band XVII (Band VII. der Neuen Folge). Wien 1887. ISSN 0373-5656 ZDB-ID 206023-1. S. [77] (die eckigen Klammern gehören zur Seitenzahl, der Band hat zwei Seitenummerierungen, einmal mit, einmal ohne diese Klammern).
  41. Johann B. Dworschak: Die Gedächtnisshügel des Lassnitzthales in Steiermark. In: Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien (MAG). Band XIV (Band IV. der Neuen Folge). Wien 1884. S. [24–25].
  42. Stanko Pahič: Nov seznam noriško-panonskih gomil. (mit deutscher Zusammenfassung: Neues Verzeichnis der norisch-pannonischen Hügelgräber S. 113–212, 143–145.). In: Razprave/Dissertationes. Slovenska Akademija Znanosti in Umetnosti, Razred za Zgodovinske in Družbene Vede. Academia scientiarum et artium slovenica. Classis I: Historia et sociologia. Band VII Teil 2. Ljubljana 1972. ZDB-ID 302787-9. S. 71 und 84.
  43. Dehio Steiermark. S. 618–619.
  44. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  45. Digitaler Atlas, Geografisches Informationssystem GIS Steiermark, Gesellschaft-Bildung-Kultur, Kunst und Kultur, Denkmalschutz - BDA. (abgerufen am 20. Juni 2023).
  46. Bezirksgericht Deutschlandsberg, Grundbuch 61036 Leibenfeld, EZ 268, 172 und 275. Abgerufen am 12. Juli 2011.
  47. Fundberichte aus Österreich. (FÖ) Herausgegeben von der Abteilung des Bundesdenkmalamtes für Bodendenkmale in Wien, Hofburg, Säulenstiege. Verlag Berger, Horn. ISSN 0429-8926 ZDB-ID 213982-0. Band 44, Jahrgang 2005. Wien 2006. Seite 558.
  48. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.