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Bezeichnung
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Lage
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Datierung
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Beschreibung
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ID
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Wegesäule
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(an Wegekreuzung Straße nach Weickersdorf/Bischofswerda und Straße nach Kleindrebnitz) (Karte)
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Um 1905
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Quadratische Granit-Säule mit fünfseitigem Oberteil, verkehrsgeschichtliche Bedeutung, ursprüngliche Säule beschädigt (Basisteil modern ergänzt), Oberteil mit drei vertieft eingearbeiteten Spiegeln, die ursprünglich Schriftfelder waren, Beschriftung auf der restaurierten Säule Putzkau und Kleindrebnitz, Großdrebnitz, Bischofswerda und Rückersdorf mit jeweiligen Richtungspfeilen
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09304676
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Wartehalle und Toilettenhäuschen des Bahnhofs Weickersdorf
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Am Goldbacher Berg 4 (Karte)
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Um 1880
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Wartehalle mit Eingang in Umgebindetechnik, eisenbahngeschichtlich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 1909 als Bahnhof am Streckenkilometer 67,85 der Bahnstrecke Görlitz–Dresden (zw. Dresden und Bischofswerda 1844/1845 fertiggestellt) eingeweiht, ab 1933 Haltestelle, seit 1967 Haltepunkt, beide Gebäude eingeschossig mit Walm- bzw. Pyramidendächern, das Wartehäuschen an der Strecke Görlitz–Dresden mit einem Eingang in Umgebindetechnik, ein drittes Gebäude (vermutlich das Bahnwärterhäuschen) wurde vor 2011 abgebrochen, bis 2011 unter Bischofswerdaer Straße in der Denkmalliste, bereits 2004 Abbruch einer Laderampe, laut ALK-Daten besitzt das Empfangsgebäude die Anschrift Am Goldbacher Berg 4
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09276211
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Wohnhaus eines Vierseithofes, dazu Ziehbrunnen, Schlussstein am nördlichen Seitengebäude, Granittrog und Toreinfahrt
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Am Kirchsteig 25 (Karte)
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Um 1860 (Bauernhaus); bezeichnet mit 1864 (Trog); 1797 (Schlussstein)
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Schlichter spätklassizistischer Putzbau mit Drempel und Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus zweigeschossig, Sandsteingewände, Granittrog bezeichnet mit „M.G. 1864“, bis 2011 unter Kirchsteig in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Am Kirchsteig
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09276221
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Zwei Bogenbrücken an der Hentschelmühle
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Bischofswerdaer Straße (bei der Hentschelmühle) (Karte)
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Inschriftstein bezeichnet mit 1828 (zweite Bogenbrücke); Mitte 19. Jahrhundert (erste Bogenbrücke); Inschriftstein bezeichnet mit 1850 (zweite Bogenbrücke)
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Eine der beiden Brücken mit zwei Inschriftsteinen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granit, ein Schlussstein aus Sandstein (unlesbar) und ein zweiter Inschriftstein aus Granit
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09276210
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Eisenbahnbrücke auf der Strecke Dresden–Görlitz
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Bischofswerdaer Straße (Einmündung in die Stolpener Straße) (Karte)
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4. Viertel 19. Jahrhundert
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Einbogige Granitbrücke mit seitlichen gemauerten Wangen, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
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09304142
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Wohnhaus und winklige Scheune eines Dreiseithofes
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Bischofswerdaer Straße 3 (Karte)
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Bezeichnet mit 1851
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Wohnhaus Putzbau mit und Drempel und Walmdach, Scheune verputzter Bruchstein, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus zweigeschossig, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Türstock bezeichnet mit 1851
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09276206
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Wegestein
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Bischofswerdaer Straße 3 (gegenüber) (Karte)
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19. Jahrhundert
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Kleiner, flacher Wegestein aus dem 19. Jahrhundert, mit rechteckigem Grundriss und dachartigem Abschluss, ein vertieftes Inschriftfeld auf der zugewandten Seite weist noch Spuren von Orts- und Richtungsangaben auf. Wegestein als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.
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09276207
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Weitere Bilder
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Wegestein
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Bischofswerdaer Straße 3 (gegenüber) (Karte)
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19. Jahrhundert
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Granitobelisk, Inschriftfeld mit Wegbezeichnung „Stolpen“. Quadratischer, sich leicht nach oben verjüngender Granitstein aus dem 19. Jahrhundert mit pyramidalem Abschluss und vertieftem Inschriftfeld an der zugewandten Seite, darin Ortsangaben mit Richtungspfeilen erkennbar. Wegestein als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschließung von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.
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09276213
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Steinbogenbrücke mit Inschriftstein
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Bischofswerdaer Straße 8 (bei) (Karte)
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19. Jahrhundert (Straßenbrücke); bezeichnet mit 1729 (Stein)
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Inschrift: Sandstein, „AR 1729“, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Beschreibung der Steinbrücke vor der Weickersdorfer Mühle am Bahnhof Weickersdorf (Kreis Bischofswerda, Bd. 4, Erfassungsfragebogen von 1957): „Brücke über den Dorfbach aus Granitsteinen gewölbt, hier ging die Straße von Stolpen nach Bischofswerda, die August der Starke benutzte, wenn er nach Polen fuhr. An der Ostseite über dem Bogen zwei Steinplatten, die untere zeigt das Monogramm AR und die Jahreszahl 1729, die obere trägt die Zahl 1831 in erhabenen Ziffern, das Jahr des Neubaues. Da hier ein Hauptverkehrszweig für die Gemeinden Weickersdorf, Großdrebnitz und Lauterbach führt, soll die Brücke erweitert werden. Die Gemeinde Weickersdorf will sie aber im selben Stil und mit den gleichen Tafeln bauen.“
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09276208
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Mühlenanwesen mit Wohnhaus und Scheune über Hakengrundriss (Weickersdorfer Mühle)
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Weickersdorfer Straße 12 (Karte)
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Bezeichnet mit 1831
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Ehemals Schneid- und Mahlmühle, Obergeschoss Fachwerk zum Hof verbrettert, Giebel massiv, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, im Wohnhaus ein liegendes Fenster eingebaut, der Eingang der Scheune mit Korbbogenabschluss
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09276216
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Wohnstallhaus
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Weickersdorfer Straße 18 (Karte)
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2. Hälfte 19. Jahrhundert
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Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, ehemals „Gartennahrung“, Fenster im Erdgeschoss vergrößert
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09276217
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Wohnstallhaus und winklig angebautes Seitengebäude eines Vierseithofes
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Weickersdorfer Straße 30 (Karte)
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Um 1850
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Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus Fachwerk im Obergeschoss verputzt, saniert, vor dem Grundstück Brunnenhaus (Erdbrunnen), winkliger Anbau am Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, verbrettert
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09276222
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Erbgericht: Nördliches Wohnstallhaus (Gasthaus Nr. 33), östliches Seitengebäude (zu Nr. 33), westliches Wohnstallhaus mit angebauter Scheune (Nr. 35) und südliche Scheune (zu Nr. 35) eines Vierseithofes sowie Taubenhaus auf dem Hof
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Weickersdorfer Straße 33, 35 (Karte)
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Bezeichnet mit 1797 (Wohnstallhaus); um 1800 (Wohnstallhaus)
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Gasthaus langgestreckter Putzbau, Scheunen und Seitengebäude aus Ziegel- und Bruchsteinmauerwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Großes Taubenhaus auf Granitständer, nördliches Wohnstallhaus mit drei Türgewänden und zwei verzierten Schlusssteinen im Scheitelbogen, Tür- und Fenstergewände aus Naturstein, Portal bezeichnet mit „MDCC – FH – XCVII“, Treppenaufgang an Wohnstallhaus und Hofeingang jeweils mit Kuhrelief im Schlussstein, der Stalleingang mit Pferderelief im Schlussstein, Scheune und Seitengebäude aus Ziegel- und Bruchsteinmauerwerk mit Natursteingewänden.
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09276220
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Wohnhaus (Nr. 43) und Scheune (Nr. 41) eines Dreiseithofes
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Weickersdorfer Straße 41, 43 (Karte)
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Bezeichnet mit 1880
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Gründerzeitlicher Putzbau, noch im spätklassizistischen Stil, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
- Wohnhaus: zweigeschossig, Stockgesims, Drempel, profilierte Fenstergewände
- Scheune: Bruchsteinmauerwerk, Sandsteingewände, Tore der Scheune zugemauert und mit kleineren Türen versehen, in Sanierung
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09276215
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Wohnstallhaus eines Vierseithofes
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Weickersdorfer Straße 45 (Karte)
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Bezeichnet mit 1874
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Verputzter Bruchsteinbau mit Drempel und Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung, großes Gebäude, Ziegel- und Bruchsteinmauerwerk, Sandsteintafel mit Inschrift „....1874“, Granitgewände
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09276219
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Wohnstallhaus „Zur grünen Linde“
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Zur grünen Linde 2 (Karte)
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Bezeichnet mit 1781
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Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Natursteingewände
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09276224
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