In der Liste der Kulturdenkmale in Pliezhausen sind alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale der Gemeinde Pliezhausen verzeichnet, die im Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte mit Stand 24. August 2010, verzeichnet sind.
Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Gemeinde Pliezhausen erhältlich.
Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.
Dörnach, Mittelstädter Straße 7 (Flst.Nr. 0-25/1) (Karte)
1801
Saalkirche mit Dachreiter, Südportal bezeichnet 1791, unter Einbeziehung älterer Teile 1801 erbaut, Neugestaltung des Inneren durch Manfred Wizgall 1959 Geschützt nach § 2 DSchG
zweigeschossig, massives Erdgeschoss, fachwerksichtiges Obergeschoss, vorkragender Giebel mit beschnitztem Mittelständer, Anbau von Scheune, Stall und Alkoven im 18. Jahrhundert, heute Dorfmuseum „Ahnenhaus“ Geschützt nach § 2 DSchG
Saalkirche mit Westturm, anstelle eines romanischen Vorgängerbaus errichtet, Erweiterung nach Osten in neugotischen Formen 1778, Erneuerung des Turmaufbaus und Anbau der Sakristei 1875, Umgestaltung des Inneren 1971 [§ 28]
Kirchhof mit Einfriedungsmauer und den erhaltenen historischen Grabsteinen [§ 2 (§ 12)] sowie den Denkmälern für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs, des Ersten und des Zweiten Weltkriegs [§ 2] Geschützt nach §§ 2, 12 und 28 DSchG
Grenzsteine des Stifts St. Peter zum Einsiedel, Sandstein, konische, sich nach oben verjüngende Form, gekennzeichnet mit gekreuztem Schlüsselpaar Geschützt nach § 2 DSchG
ehemals des Freiherren von Kniestedt, später des Grafen von Dillen, langgestreckter Bau mit massivem Erd- und Fachwerkobergeschoss, Walmdach [§ 28], mit Hofmauer, Hoffläche, Brunnen, 18. Jahrhundert [§ 2 (§ 12)], und Stallgebäude, 1896 [§ 2] Geschützt nach §§ 2, 12 und 28 DSchG
Saalkirche mit Dachreiter im Osten, an Stelle eines Vorgängerbaus an das Schloss (siehe zwei drüber) angebaut, Innenrenovierung durch Manfred Wizgall 1971 Geschützt nach §§ 2 und 28 DSchG
Gefallenendenkmal für den Ersten und Zweiten Weltkrieg
Verbundleitung des Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerks (heute RWE AG), Hochspannungsleitung mit Stahlgittermasten
P
Die Denkmaleigenschaft kann erst nach einer eingehenderen Prüfung endgültig festgestellt oder ausgeschlossen werden. Die Prüfung erfolgt, wenn am Objekt Veränderungen geplant sind.