Durchmesser ca. 18 m und Höhe ca. 1 m. Annähernd rund. Am West-Rand angeschnitten. Teil einer langgestreckten Reihe von - heute weitgehend zerstörten - Grabhügeln zwischen der Niederung der Geeste und dem Südrand des Kattrepelsmoores.
Durchmesser ca. 12 m und Höhe ca. 0,6 m. Rund. Auf der Hügelkuppe ein alter Tierbau. Alte Eingrabungen wurden 1980 verfüllt. 1932 zwei Urnengräber in Steinpackungen freigelegt. Eine der Urnen enthielt Beigaben der jüngeren Bronzezeit.
Durchmesser ca. 12 m und Höhe ca. 0,9 m. Ehemals annähernd rund. Vom Südwest-Bereich ca. ein Drittel durch alte Erdentnahme abgetragen. Nordost-Rand durch Fahrspuren beschädigt.
Durchmesser ca. 20 m und Höhe ca. 1,5 m. Ebenmäßig hoch gewölbt. Rand abgesetzt und an Ost- und Nord-Seite durch alte Abgrabungen angeschnitten. Kopfstich in der Kuppe und kleinere und größere Eingrabungen. In den 1920er Jahren wurde Steineinfassung aus größeren Findlingsblöcken freigelegt und teilweise entfernt. Im Westen grenzt Sandgrube an. Nordost-Rand durch Fahrspuren beschädigt.
Durchmesser ca. 11,6 m und Höhe ca. 0,6 m. Ebenmäßig gewölbt, Rand allmählich auslaufend. Ost-Seite alt abgetragen. Süd-Rand beim Straßenbau angeschnitten und zerstört.
Durchmesser ca. 20 m und Höhe ca. 1,6 m. Hoch gewölbt, Mitte abgeflacht; Rand abgesetzt, im Osten angeschnitten. Im Zentrum große rechteckige Eingrabung, ca. 2 × 2,5 m, T. 0,6 m.
Durchmesser ca. 17 m und Höhe ca. 1,1 m. Ebenmäßig flach gewölbt, Rand allmählich auslaufend. Über die West-Hälfte in Nord-Süd-Richtung alter, flacher Forstgraben und Wall.
Durchmesser ca. 9 m und Höhe ca. 0,3 m. Annähernd rund. Rand flach auslaufend. Einkuhlung im Zentrum; Störung durch Forstschneise im südlichen Bereich.
Gruppe von drei Großsteingräbern mit Nordost-Südwest-Ausrichtung, die einst größere Steinkammern enthielten. Es sollen sich gewaltige Blöcke darin befunden haben. Die Steine wurden wahrscheinlich in den 40 – 80er Jahren des 19. Jh. zur Gewinnung von Baumaterial entfernt. Erhalten sind die Erdanschüttungen von 17,4 – 24 m × 12,5 – 16 m.
Träger- und Decksteine der Steinkammer sind nicht mehr vorhanden. Es sollen z.T. große Findlingsblöcke dabei gewesen sein. Die Kammer ist rechteckig mit Nordost-Südwest-Ausrichtung und etwa 1 m in den Boden eingetieft. Um sie herum ein ca. 1 m hoher Erdaufwurf mit Durchlässen für den Abtransport der Findlinge. Kammer-Maße innen 8,2 × 3,4 m, außen 17,8 × 14,5 m. Im Kammerraum Granitgrus und -stücke.
Träger- und Decksteine der Steinkammer sind nicht mehr vorhanden. Es sollen z.T. große Findlingsblöcke dabei gewesen sein. Die Kammer ist rechteckig mit Nordost-Südwest-Ausrichtung und etwa 1,2 m in den Boden eingetieft. Um sie herum ein ca. 1 m hoher Erdaufwurf mit Lücken für den Abtransport der Findlinge. Kammer-Maße innen 7,8 × 2,8 m, außen 16 × 17,4 m. In der Kammer etwas Granitgrus und Stücke zerschlagenen Granits.
Träger- und Decksteine der Steinkammer sind nicht mehr vorhanden. Es sollen z.T. große Findlingsblöcke dabei gewesen sein. An einigen Stellen sind die Vertiefungen zu erkennen, in denen Trägersteine gestanden haben. Beim Entfernen der Steine wurde der Hügelabraum innerhalb der Kammer umgesetzt. Um das Grab herum besteht nur ein schwacher Wall. Die Kammer ist rechteckig mit Nordost-Südwest-Ausrichtung. Kammer-Maße innen 14 × 4,1 m, außen 24 × 12,5 m. In den erkennbaren Kammerabschnitten liegen Gesteinsstücke.
Grabhügelfeld mit ehemals acht Hügeln, von denen vier zumindest teilweise noch mit Dm. 10 – 17 m; H. 0,5 – 1,2 m erhalten sind. Die anderen vier Hügel westlich der Straße waren bereits 1943 weitgehend zerstört.