Grabhügelfeld von vier Grabhügeln, ca. 15 m Durchmesser und einer Höhe von 0,7 bis 1,0 m. Der Grabhügel mit der FStNr. 8 ist mit 0,2 m Höhe kaum noch erkennbar.
Länglicher Rest, Länge 8 m und Höhe 0,3 m erhalten. Eine große Eingrabung. Oberfläche zerfurcht und unregelmäßig und zum Teil abgeplattet. An den Rändern teilweise abgegraben.
Auf der natürlichen Anhöhe ist eine annähernd rechteckige Anlage von ca. 100 × 70 m Ausdehnung erkennbar, die im Norden, Osten, Westen und Südwesten durch deutliche Geländeabsätze markiert wird. Der Höhenunterschied zum Niederungsgelände beträgt bis zu 3,5 m; wobei das heutige Bachbett des Hahnenbaches noch tiefer eingeschnitten ist.
Gleichmäßig gewölbt mit leichten Eindellungen, Durchmesser ca. 15 m und Höhe ca. 0,5 m. Von Nordnordost nach Südsüdwest durch 2 m breiten Graben zerschnitten.
Das Grabhügelfeld umfasst ehemals insgesamt 18 Grabhügel. In der Gemarkung Gilmerdingen sind Grabhügel mit Durchmesser von 10 – 18 m und Höhe von 0,4 – 1,4 m erhalten. Die Wallanlage Gilmerdingen ist im Gelände nicht mehr erkennbar. Grabhügel in der Gemarkung Gilmerdingen sind durch Ausgrabung zerstört worden.
Allmählich abgeplattete Mitte und allmählich auslaufendem Rand, in verwaschener Form. Durch alte Aufforstung von Weg abgeschnitten. Durchmesser ca. 17 m und Höhe ca. 0,4 m.
Gut abgesetzter Nordrand, Durchmesser ca. 14 m und Höhe ca. 0,6 m. Im Westen in eine Bodenwelle übergehend. Von Pflanzfurchen in Richtung Ost-West durchzogen.
Unregelmäßig mit sanft abfallendem, im Norden verwaschenem Rand, Größe: 9 × 12 m (Ost-West gerichtet) und Höhe ca. 0,5 m. Pflanzfurchen verlaufen in Richtung Südwest-Nordost.
Leicht oval, Größe 15 × 10 m (Ost-West gerichtet) und Höhe 0,8 m. Oberfläche schwach gewölbt, mit flachen Eindellungen. Rand sanft auslaufend, teilweise verwaschen. In den Pflanzfurchen etliche kopfgroße Steine. Kaninchenbaue.
Verwaschene Oberfläche, Ränder flach auslaufend, Durchmesser ca. 12 m und Höhe ca. 0,4 m. Im Süden durch in Richtung Ost-West verlaufenden Weg angeschnitten.
Gruppe von sieben Grabhügeln. Diese sind überwiegend mit Durchmessern von 12 bis 26 m und Höhen von 0,5 bis 1,2 m obertägig erhalten. Am Rande des Grabhügelfeldes eine verschliffene Wegespur.
Mit zahlreichen alten Eingrabungen in der Mitte und abgesetztem Rand, Durchmesser ca. 29 m und Höhe ca. 1,2 m. Der Nordrand wird von alter Wegespur (FStNr. 2) von Nordwest nach Südost angeschnitten.
Mit allmählich auslaufendem Rand, 15 × 17 Meter (Nordwest-Südost gerichtet) und Höhe ca. 1 m. Bei Aufforstungsarbeiten mehrfach breit überpflügt von Ostnordost nach Westsüdwest. Über den Südostrand Schneise in Richtung Ostnordost-Westsüdwest.
Verwaschen mit verwaschenen und flach auslaufendem Rand, Durchmesser ca. 15 m und Höhe ca. 0,8 m. Quer überweg führt eine alte, gepflügte Schneise in Richtung Ostnordost-Westsüdwest.
Rundlicher Grabhügel mit nach Süden abgesetztem Rand, von Ostnordost nach Westsüdwest eine alte, breite Aufforstungsfurche. AndereRänder allmählich auslaufend. Durchmesser ca. 12 m und Höhe ca. 0,3 m.
Mit alter, weiter Eingrabung in der Mitte, Rand durch Aufforstungsspuren verwaschen. Zum Teil in natürlichen Hang übergehend. Durchmesser ca. 9 m und Höhe ca. 0,2 m.
Gleichmäßig gewölbt, eine leichte Einsenkung in der Mitte, Durchmesser ca. 12 m und Höhe ca. 0,4 m. Ränder gut abgesetzt, im Nordwesten allmählich auslaufend.
Unregelmäßig, oval, verwaschen mit leicht gewölbter Kuppe und auslaufenden Rändern, Größe ca. 11 × 15 m (Nordwest-Südost gerichtet) und Höhe ca. 0,25 m. Im Südwesten durch Gemarkungsgraben angeschnitten.
Abgeplattete Mitte und zentrale Eingrabung, Durchmesser ca. 10 m und Höhe ca. 0,6 m. Im Nordwesten Übergang in eine Miete. Rand deutlich abgesetzt. Südrand durch Feldweg abgetragen.
Bei dem Grabhügelfeld handelt es sich um mindestens neun erhaltene sowie weiteren fraglichen bzw. zerstörten Grabhügel. In diesem Bereich auch Reste einer Wüstung mit zwei Brunnen, einem Ofenrest oder Herdstelle sowie Wegespuren und ein Wölbackerfeld. Ferner liegen Lesefunde vor.
Der Brunnen ist trichterförmig, Durchmesser von 2,5 m und 1,2 m tief. Mit Schutt ausgefüllt. Mit der Sonde ist ein Steinkranz in ca. 0,6 m Tiefe tastbar. Brunnen auch im Sommer wasserführend.
Mit viereckiger Eingrabung in der Mitte, Durchmesser ca. 18 m und Höhe ca. 1 m. Rand zergraben, verwaschen und unregelmäßig abfallend. Auf der Nordseite eine Steinpackung.
Abgeflachte Oberfläche, in der Mitte Einsenkung, Durchmesser ca. 19 m und Höhe ca. 0,8 m, quer über die Mitte in Richtung Ost-West Wegespur. Rand im Süden abgesetzt, im Norden allmählich auslaufend.
Die sichtbare Bodenerhöhung hat einen Durchmesser ca. 4 m und Höhe ca. 0,3 m. Im Zentrum ein Grabungsloch mit trockenem Boden und feuerrissigen Granitsteinen.
Gleichmäßig gewölbt und steil aufragend, mit einer alten flachen rechteckigen Eingrabung im Nordosten, Durchmesser ca. 26 m und Höhe ca. 1,8 m. Am Südrand drei mittelgroße Findlinge freiliegend.
Ebenmäßig mit schwacher Kuppe, Durchmesser ca. 15 m und Höhe ca. 0,5 m. Quer von Ost nach West verlaufen tiefe, grabenartige, alte Pflanzfurchen. Ränder abgesetzt.
Annähernd rund, am Nordostrand eine Eingrabung, Durchmesser ca. 13 m und Höhe ca. 1,0 m. Ränder durch Kaninchenbaue und kleinere Eingrabungen verwaschen, dennoch zum Teil abgesetzt.
Rundlich mit kleiner kräftiger Kuppe und deutlich abgesetztem Rand, Durchmesser ca. 15 m und Höhe ca. 0,8 m. Am Südostrand eine alte Eingrabung mit Felssteinen.
Leicht oval und schwach gewölbt mit allmählich auslaufendem Rand, 16 × 19 m (Nordwest-Südost gerichtet) und Höhe ca. 1 m. Quer verlaufen rinnenartige Eintiefungen.
In der Mitte teilweise abgetragen und in der Oberfläche stark zerwühlt, Durchmesser ca. 9 m und Höhe ca. 0,3 m. Rand noch als verwaschener Wall erkennbar.