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Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Die 1723 laut Inschrift im Grundriss hakenförmige eingeschossige Fachwerkscheune wurde auf einem Bruchsteinsockel und unter einem Satteldach errichtet und bildet die Zufahrt zur Hofanlage.
Um 1785 im Wesentlichen erneuerte Saalkirche („Zionskirche“), die im Kern aus der Gotik stammt, aus Bruchsteinmauerwerk unter einem Satteldach mit einem 1824 erhöhten Westturm unter einem Walmdach. Die Kirche wurde 1895 und 1955 instand gesetzt. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar.
Die Gruppe „Arbeiterhaus Harbkeweg 2/3“ ist eine dreiseitige Anlage aus der Zeit um 1900, die ursprünglich für die Domänenarbeiter angelegt wurde, und hat die ID 33968174.
Um 1800 errichtetes eingeschossiges Wohnhaus, das massiv aus Rogenstein aufgebaut wurde, unter einem Halbwalmdach mit Mittelrisalit mit Zwerchhaus unter einem Satteldach.
Um 1800 als östlicher Abschluss der vierseitigen Hofanlage und Fachwerkgebäude errichteter zweigeschossiger Pferdestall mit Bruchstein im Erdgeschoss und Fachwerk im Obergeschoss. 2007 mit Genehmigung abgerissen und aus der Denkmalliste gestrichen.
Das Ende des 18. Jahrhunderts errichtete zweigeschossige Fachwerkgebäude auf einem Bruchstein- und Quadersockel unter einem Halbwalmdach steht traufständig zur Straße.
Ursprünglich 1511 errichtete Saalkirche aus verputztem Bruchsteinmauerwerk unter einem Walmdach mit einem Westturm von 1872 unter einem achteckigen Zeltdach.
Das zweigeschossige Fachwerkgebäude mit massivem Erdgeschoss aus teilweise verputztem Bruchsteinmauerwerk unter einem Halbwalmdach wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet und steht traufständig zur Straße.
Das zweigeschossige gelbe Ziegelgebäude auf einem Werksteinsockel und unter einem Satteldach wurde 1880 als Teil einer ursprünglich vierseitigen Hofanlage im Stil des Historismus traufständig mit einem Mittelrisaliten und Zwerchhaus zur Straße errichtet.
Das zweigeschossige rötlich-gelbe Ziegelgebäude auf einem Werksteinsockel und unter einem Walmdach wurde 1890 mit zwei Gauben im Giebel und Wintergarten zur Straße errichtet. Sog. „Rübenburg“.
Vermutlich 1464 errichtete rechteckige Saalkirche St. Valentinus aus Bruchsteinmauerwerk unter einem Satteldach mit einem Dachreiter sowie Westturm unter einem Satteldach. 1876 bis 1877 wurde die Kirche erneuert.
Das um 1890 errichtete zweieinhalbgeschossige Ziegelgebäude mit neoklassizistischer Fassade auf einem Werksteinsockel unter einem Walmdach und einem Mittelrisaliten steht traufständig zur Straße und verfügt über einen Wintergarten mit Pultdach. Es ist das Hauptgebäude einer vierseitigen Hofanlage.
Die historische Feuerwehranlage mit Spritzenhaus, ein eingeschossiger Massivbau aus Bruchsteinmauerwerk unter einem Walmdach, und Schlauchtrockenturm, ein holzverkleideter Turm unter einem Satteldach, steht am westlichen Rand der Ortschaft.
Die Saalkirche aus Bruchsteinmauerwerk auf einem Werksteinsockel und unter einem Satteldach stammt weitgehend aus dem 15. Jahrhundert. Der Turm unter einem Walmdach wird mittlerweile auf das Ende des 12. Jahrhunderts datiert. Die Ausstattung wurde 1900/1901 erneuert und das Gebäude um eine Sakristei erweitert. Im Untergeschoss des Turms befindet sich eine Grablege aus dem Barock. Die Kirche wurde von 1979 bis 1982 restauriert.
Das sog. Erbbegräbnis Schulze ist ein eingeschossiger massiver Anbau von 1814 an die westliche Wand des Kirchturmsmit Naturschieferverkleidung und mit einem Mittelrisaliten unter einem Walmdach.
Um 1800 errichtetes zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf einem Natursteinsockel unter einem Halbwalmdach und Mittelrisaliten zu beiden Traufseiten und im Osten mit einem Wintergarten auf Ziegelsockel unter einem Walmdach.
1905 als villenartiges Wohnhaus auf einem Natursteinsockel unter einem Satteldach im Stil der Neorenaissance mit Eckturm unter einem Zwiebeldach. Das Zwerchhaus steht unter einem Walmdach.
Die Gruppe „Hofanlage Warler Weg 11“ ist ein dreiseitiger Hof, der möglicherweise schon ab dem 17. Jahrhundert, gesichert aber seit 1750 existiert und hat die ID 33968752.
Vor 1750 errichtetes zweigeschossiges Gebäude mit Natursteinmauerwerk im Erdgeschoss und Fachwerk im Obergeschoss unter einem Satteldach. 1799 erweitert. 2004 bis 2007 saniert.
Die Gruppe „Gut Watzum“ wurde vermutlich bereits im 15. Jahrhundert als Besitz der Familie Weferling angelegt. 1560 wurde daraus ein dreiseitiger Hof. Mehrere Gebäude wurden später im 18. Jahrhundert neu errichtet. Die Gruppe hat die ID 33968207.
1704 bis 1707 errichteter Mitteltrakt unter einem Walmdach und Erweiterung der Seitenflügel unter Satteldächern. Im Mittelrisalit befindet sich der anderthalbgeschossige Festsaal mit Rokoko-Stuck.
1887 errichtetes zweigeschossiges gelbes Ziegelgebäude auf einem Sockel unter einem Walmdach als Teil des sog. Epperschen Hofs im Stil der Neorenaissance.