In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Zweigeschossiges traufständiges Fachwerkgebäude mit Backsteinausfachung unter schiefergedecktem Satteldach. Mittig Altanvorbau und Dreiecksgiebel. Errichtet um 1890.
Eingeschossiger traufständiger Backsteinbau auf hohem Sockel, unter ziegelgedecktem Satteldach. Mittiges Zwerchhaus unter Satteldach, davor Verandavorbau. Segment- und spitzbogige Fenster, teilweise in spitzbogigen Blendnischen, neogotische Zierelemente. Brüstungsfelder im Erdgeschoss mit Zierformen in vorkragender Backstein- und Fornsteinsetzung. Errichtet 1877 (i) als Pfarrhaus von Plate.
Ehemalige Schule. Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachung und Lehmstakung unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Obergeschoss leicht vorkragend, ebenso beide Giebeldreiecke. Errichtet im 17. Jahrhundert.
Dreischiffiger gewölbter Backsteinbau mit umbautem Westturm und polygonalem Ostchor mit 5/10-Schluss; hohes über alle drei Schiffe gezogenes Dach, Strebepfeiler, erneuertes Maßwerk einfachster Form. Reiche Ausstattung, so ein ehemals über einem Lettner des 14. Jahrhunderts hängendes Triumphkreuz von 1450; Orgel 1610, Altar 1708, Kanzel 1700, mehrere Grabsteine. Errichtet im 13. und 14. Jahrhundert, Erweiterung 1472 bis 1492.
Falk-Reimar Sänger: Landkreis Lüchow-Dannenberg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, S. 42, 64, 148–166.