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Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Lilienthal
Gruppe: Feldhausen 29
Die Gruppe hat die ID 25077832. Hofanlage mit Wohn-/ Wirtschaftsgebäude von 1845 und etwa zeitgleich errichteten, firstparallel hierzu stehenden Scheune. Beide Bauten in Fachwerk.
Die Gruppe hat die ID 25077297. Die Hofanlage besteht aus Wohn-/ Wirtschaftsgebäude des 18. Jh. und zwei Scheunen, eine 17. Jh., eine 19. Jh. Alle Bauten in Fachwerk mit Backsteinausfachung und reetgedeckt.
Die Gruppe hat die ID 25077304. Der Ortskern von Moorhausen („Im Orth“) besteht aus Wohn-/ Wirtschaftsgebäuden des 19. Jh. und liegen südlich der Straße und firstparallel zueinander.
Die Gruppe hat die ID 25077818. Die Hofanlage besteht aus Wohn-/ Wirtschaftsgebäude und firstparallel errichtete Scheune. Beide Fachwerkbauten stammen aus dem 19. Jh. Ehemals Mühlendeich 22.
Die Gruppe hat die ID 25077375. Kirche mit umgebendem Friedhof mit historischen Grabsteinen, einem Wohnhaus und einer Scheune in großen Garten; eingefriedet durch Natursteinmauer.
Schlichter Massivbau mit Satteldach, quadratischem Westturm mit Pyramidendach, Saalkirche; im Inneren mit Holzbalkendecke. Erbaut Mitte des 13. Jh., 1813 Brandschaden, 1820 renoviert, dabei ehemalige Einwölbung entfernt
Fachwerkbau von 1814 nach Art eines Vierständerhauses mit verputzten Gefachen und Krüppelwalmdach; nördliche Traufseite und Westgiebel massiv, genutzt als Pfarramt.
Traufständiger eingeschossiger Massivbau unter Satteldach in Ziegeldeckung. Mit mittigem zweigeschossigem Risalit unter eigenem Satteldach in Straßenfassade; Putzgliederungen an den Gebäudekanten sowie der Fenster- und Türöffnungen. Erbaut 1896 (i).
Kleiner Saalbau in Backsteinmauerwerk, ausgerichtet in Nordwest-Südost-Richtung; unter Satteldach in Ziegeldeckung, Vollwalm im Südosten, Dachreiter im Nordwesten. Mit spitzbogigen Fensteröffnungen, Eingangsseite an der Nordwestseite mit durch vier Säulen getragener Vorhalle. An Gebälk- und Gesimszone schmiedeeiserne Anker als Christussymbol geformt. Im Inneren mit Tonnengewölbe überspannt. Erbaut 1912/13 nach Entwürfen des Architekten Emil Högg, Dachreiter nachträglich vergrößert.
Fachwerkbau von 1791 mit Krüppelwalmdach in Ziegeldeckung, Hofhaus des Klosters Lilienthal, 1806 vom Oberamtmann Johann Hieronymus Schroeter (1745–1816) erworben, heute Stiftung Amtmann-Schroeter-Haus
Saalkirche in Backstein mit Satteldach, gerader Ostabschluss, einschiffig, fünf querrechteckige Joche, Kreuzrippengewölbe, Ostwand mit spitzbogigen Fenster und drei Reihen Blindfenstern, Westgiebel mit Lisenen, im Kern von um 1260, 1262 geweiht; Barockisierung 1738 mitKanzelaltar, Fenstermaßwerk 1865, Chor-Wandmalerei frühe 15. Jh.
Sandstein-Obelisk vom 19. Jh. mit bekrönendem Kreuz auf profiliertem Quadersockel, dreiseitig mit Inschriften der im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 Gefallenen der Kirchspiele St. Jürgen, Grasberg, Trupe-Lilienthal
Zweigeschossiger Backsteinbau in Ecklage von 1903, mit Walmdach, dreigeschossigen Turm mit Hauseingang, Risalit und zwei Schaugiebel; aktuell: Sparkasse
Langgestreckter, eingeschossiger unverputzter Backsteinbau; unter Satteldach in Ziegeldeckung, mit großem, sechsachsigem Zwerchhaus in der straßenseitigen Dachfläche. Als Zehntscheune des Klosters Lilienthal errichtet, nach 1852 als Amtsgericht ausgebaut.
Eingeschossiger Massivbau vom 19. Jh. mit Krüppelwalmddach in Ziegeldeckung; erbaut, Umbauentwurf 1908 von Heinrich Vogeler, Boden- und Wandfliesen, Türblätter und mehrere Originalfenster erhalten
Denkmal aus behauenem Naturstein in Form eines Obelisken. Im mittleren Teil auf an der Frontseite des Denkmals eingelassenen Tafel die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Errichtet um 1920, später ergänzt um eine separate Tafel im unteren Teil für die Toten aus dem Zweiten Weltkrieg (ohne Namensnennung). Umschlossen von steinernen Pfosten, durch eiserne Ketten verbunden, Gesamtanlage durch Ligusterhecke begrenzt.
Die Gruppe hat die ID 25077839. Hofanlage bestehend aus zurückversetztem Haupthaus von 1866 (i) und zwei etwa zeitgleich errichteten Nebengebäuden (im Osten Stall, im Westen Scheune). Alter Baumbestand vorhanden.
Einschiffige spätromanische Backsteinsaalkirche mit Westturm, eingezogenem Chorquadrat und Apsis. Alle Wände verputzt. Das Innere ganz gewölbt, Apsiskalotte und Kreuzgratgewölbe des Chorraumes um 1250; Reste des gemalten Dekorationssystems freigelegt und erneuert. Erbaut Mitte 13. Jh., 1230 erstmals erwähnt. Wölbung des zweijochigen Schiffes nach 1250, hierfür paarig stehende Rundbogenfenster. Ausstattung des 15. bis 18. Jh.
Kleiner, Kirche umgebender Friedhof, mit Backsteinmauer abgegrenzt. Mehrere historische Grabsteine des 17.-19. Jahrhunderts (Johann Helmken 1693, Luder Helmken 1743, Geverdt Rohtermund 1732, Johann Hinrich Murcken 1781, Johann Geils 1801, Johann Helmken 1811, Gevert Blanken 1845, Hinrich Garwes 1853, Jost Andreas Lankenau 1857, Jacob Murcken 1860, Claus Murcken 1865), zudem weitere Fragmente.
Eingeschossiger Backsteinbau mit hohem Drempel, unter Satteldach in Ziegeldeckung. Giebel in Fachwerk mit Backsteinausfachung. Mit Anbau eines Scheuenteils in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter eigenem ziegelgedecktem Satteldach errichtet 1885; 1897 (a) erweitert und umgebaut.
Zweiständerhallenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Errichtet Mitte des 19. Jh. Bei Erneuerung um 1930 Wände tw. massiv in Backstein ersetzt.
Die Gruppe hat die ID 25077354. Hofanlage mit Scheune Mitte 19. Jh. und zeitgleich errichteten ehemaligen Wohn-/ Wirtschaftsgebäude, Wohnteil 1904 durch repräsentativen Massivbau ersetzt.
Backsteinbau von 1904 mit Satteldach mit zweigeschossigem Mittelrisalit mit Krüppelwalmdach, Fassaden mit reichem Putzdekor; Wintergarten am Südostgiebel
Zweiständer-Hallenhaus von 1621 in Fachwerk mit (geschlämmter) Backsteinausfachung, Krüppelwalmdach in Reetdeckung, Wirtschaftsgiebel vorkragendemmit Dachgeschoss.
Zweiständer-Hallenhaus in Fachwerk mit Satteldach in Reetdeckung; Wohngiebel und die östliche Traufseite massiv erneuert, im Kern von um 1638, Wirtschaftsgiebel 1887 erneuert
Wandständerbau mit eingehälsten Bundbalken unter Walmdach, ursprünglich in Reetdeckung, heute Ziegeldeckung. Wände mit Backsteinausfachung. Ehemals drei Quereinfahrten. Ursprungsbau wohl erste Hälfte 17. Jh., nach Süden Anfang 20. Jh. um sechs Gefache erweitert, Abschluss mit massivem Giebel.