In der Liste der Baudenkmale in Lebus sind alle denkmalgeschützten Gebäude der brandenburgischen Stadt Lebus und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Die evangelische Kirche wurde 1810 erbaut, dabei wurden Reste eines Vorgängerbaues verwendet, der bei einem Brand zerstört wurde. Im Jahre 1945 wurde die Kirche zerstört. Bis zum Jahre 1965 wurden das Langhaus und der Turm wieder errichtet, der Rest ist Ruine.[1]
Die Kirche wurde wahrscheinlich im 13. Jahrhundert erbaut. Seit 1945 ist die Kirche eine Ruine. Es war ein Feldsteinbau mit einem eingezogenen Rechteckchor. An der nordöstlichen Ecke befindet sich ein Schachbrettstein, deren Bedeutung unbekannt ist.[1]
Ruine der Dorfkirche mit Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, Grabstellen der gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkriegs sowie straßenseitiger Kirchhofeinfassung
Herrenhaus mit Park und Wirtschaftshof mit Speicher, Stellmacherei sowie zwei Wirtschaftsgebäuden
Das ehemalige Gutshaus wurde 1697 erbaut. Um das Jahr 1900 wurde das Haus im Stil der Neurenaissance umgebaut. 1945 wurde das Haus zerstört. Der Park ist im 19. Jahrhundert angelegt worden und ist zum größten Teil erhalten.[1]
↑ abcdeGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.