In der Liste der Baudenkmale in Jacobsdorf sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Jacobsdorf und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Jacobsdorf aufgeführt.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Die evangelische Kirche stammt im Ursprung aus dem 13. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche umgebaut. Außen an der Kirche befinden sich drei Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert.[1]
Die Feldsteinkirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der Glockenturm ist freistehend. Im Inneren eine Kanzel aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts.[1]
Die mittelalterliche Feldsteinkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der Turm wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hinzugefügt. An der Südwand befinden sich Reste von Wandbemalungen.[1]
Alte Petershagener Straße (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grabmal
Das Mamorkreuz wurde Karl von Stünzner-Karbe, geboren 26. Februar 1872, gestorben 22. März 1934, sowie Marie von Stünzner-Karbe (geborene Schmidt), geboren 08. November 1873, gestorben 27. Januar 1952 gewidmet.
Alte Petershagener Straße (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grabmal
Der unbearbeitet Findling wurde Peter von Stünzner-Karbe, geboren 01. Juli 1902, gestorben 23. September 1973, sowie Brigitta von Stünzner-Karbe (geborene Schulz von Heinersdorf), geboren 28. Mai 1916, gestorben 23. Juli 2005 gewidmet.
Alte Briesener Straße 1, 4, 7, Alte Petershagener Straße 3, 4, Gärtnerweg 1-3, Gutshaus Sieversdorf 1, 2 (Lage)
Gutsanlage mit Herrenhaus einschließlich Seitenflügel und Kopfbau, Gutshof mit Brennerei, Wohn- und Wirtschaftsgebäuden sowie Neusiedlerhäusern
Der rechteckige, zweigeschossige Putzbau mit Mittelrisalit und neun Achsen wurde Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. Um das Jahr 1790 wurde das Haus im klassizistischen Stil umgebaut. 1947 erfolgte der Abriss von drei Achsen, diese wurden 2007 wieder hinzugefügt. Im Erdgeschoss sind Stuckdecken aus der Bauzeit erhalten.[1]
↑ abcdefGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.